Rhabarberkuchen

Diese traditionellen Desserts sind ein Beweis für die Liebe der deutschsprachigen Region zu süßen Köstlichkeiten.

Apfelstrudel dessert

Sie sind oft mit saisonalen Früchten zubereitet und werden zu besonderen Anlässen und Feiertagen abgerundet. Lassen Sie sich also von diesen köstlichen Kreationen verwöhnen und genießen Sie ein Stück österreichische Kultur!

Becherkuchen: einfach, gelingsicher & wandlungsfähig

Herkunft: Becherkuchen sind besonders in Deutschland und Österreich als Dessert beliebt. Sie zeichnen sich durch die Verwendung von Bechern zum Abmessen der Zutaten aus, was sie besonders einfach und schnell zubereitet.

Erste Erwähnung: Becherkuchenrezepte finden sich seit den 1970er Jahren in vielen Kochbüchern.

Zutaten:

  • 1 Becher Joghurt (150 g)
  • 1 Becher Zucker
  • 1 Becher Öl
  • 3 Becher Mehl
  • 3 Eier
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
  2. Joghurt, Zucker, Öl und Eier in eine Schüssel geben und gut verrühren.
  3. Mehl, Backpulver, Vanillezucker und Salz hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verrühren.
  4. Den Teig in eine gefettete und bemehlte Kastenform geben.
  5. Im vorgeheizten Ofen etwa 45 Minuten backen, bis der Kuchen goldbraun ist und ein Holzstäbchen sauber herauskommt.

Abwandlungen:

  • Mit Kakao oder Schokostückchen verfeinern.
  • Geriebene Zitronenschale oder Orangenschale hinzufügen.

Erdbeer Charlotte Rezept

Herkunft: Die Charlotte ist ein klassisches französisches Dessert, das aus einer Form besteht, die mit Löffelbiskuits ausgekleidet und mit einer Fruchtcreme gefüllt wird.

Erste Erwähnung: Das Dessert wurde im 18. Jahrhundert populär, angeblich zu Ehren der britischen Königin Charlotte.

Zutaten:

  • 500 g Erdbeeren
  • 200 g Löffelbiskuits
  • 400 ml Sahne
  • 200 g Zucker
  • 1 Päckchen Gelatine
  • 1 TL Vanilleextrakt

Zubereitung:

  1. Erdbeeren waschen, einige zur Dekoration beiseitelegen und den Rest pürieren.
  2. Gelatine nach Packungsanweisung einweichen und auflösen.
  3. Sahne steif schlagen und mit Zucker und Vanilleextrakt vermischen.
  4. Das Erdbeerpüree vorsichtig unter die Sahnemischung heben und die aufgelöste Gelatine hinzufügen.
  5. Eine Schüssel oder Charlotte-Form mit Löffelbiskuits auslegen.
  6. Die Erdbeer-Sahne-Mischung einfüllen und mit weiteren Löffelbiskuits bedecken.
  7. Die Charlotte mindestens 4 Stunden, am besten über Nacht, im Kühlschrank fest werden lassen.
  8. Vor dem Servieren die Form stürzen und mit den beiseitegelegten Erdbeeren dekorieren.

Abwandlungen:

  • Das Dessert mit Holunderblütensirup oder anderen Fruchtsirupen verfeinern.
  • Verschiedene Früchte wie Himbeeren oder Pfirsiche verwenden.

Marmorkuchen

Herkunft: Marmorkuchen ist ein traditioneller deutscher Rührkuchen, der durch die Marmorierung von hellem und dunklem Teig gekennzeichnet ist.

Erste Erwähnung: Marmorkuchenrezepte finden sich seit dem 19. Jahrhundert in deutschen Kochbüchern.

Zutaten:

  • 250 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 4 Eier
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 500 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 200 ml Milch
  • 2 EL Kakaopulver
  • 1 EL Rum (optional)

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
  2. Butter und Zucker schaumig rühren, Eier nach und nach hinzufügen.
  3. Mehl mit Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unter die Butter-Zucker-Ei-Mischung rühren.
  4. Die Hälfte des Teigs in eine gefettete und bemehlte Gugelhupfform füllen.
  5. Kakaopulver und Rum unter die andere Teighälfte rühren und ebenfalls in die Form geben.
  6. Mit einer Gabel spiralförmig durch den Teig ziehen, um die Marmorierung zu erzeugen.
  7. Im vorgeheizten Ofen etwa 60 Minuten backen, bis der Kuchen durchgebacken ist.

Abwandlungen:

  • Mit Zimt oder Nüssen im dunklen Teigteil des Dessert variieren.
  • Einen Teil des hellen Teigs mit Zitronenschale aromatisieren.

Apfelgitterkuchen Rezept

Herkunft: Apfelgitterkuchen ist ein traditioneller deutsches Dessert, der durch ein Gittermuster aus Mürbeteig auf der Oberfläche gekennzeichnet ist.

Erste Erwähnung: Dieses Dessert wurde bereits im 19. Jahrhundert in deutschen Kochbüchern beschrieben.

Zutaten:

  • 300 g Mehl
  • 200 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • 1 kg Äpfel
  • 50 g Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 Ei zum Bestreichen

Zubereitung:

  1. Mehl, Butter, Zucker, Ei und Salz zu einem Mürbeteig verkneten und für 30 Minuten kühl stellen.
  2. Äpfel schälen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Mit Zucker, Zimt und Zitronensaft vermischen.
  3. Zwei Drittel des Teigs ausrollen und eine gefettete Springform damit auskleiden.
  4. Die Apfelfüllung darauf verteilen.
  5. Den restlichen Teig ausrollen, in Streifen schneiden und gitterförmig über die Apfelfüllung legen.
  6. Den Teigdeckel mit verquirltem Ei bestreichen.
  7. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C etwa 45 Minuten backen, bis der Kuchen goldbraun ist.

Abwandlungen:

  • Das Dessert mit Rosinen oder gehackten Nüssen in der Apfelfüllung verfeinern.
  • Etwas Marzipan unter die Apfelfüllung mischen.

Rhabarberkuchen

Rhabarberkuchen

Herkunft: Rhabarberkuchen ist besonders im Frühling und Sommer beliebt, wenn Rhabarber Saison hat.

Erste Erwähnung: Rhabarberkuchenrezepte finden sich seit dem 19. Jahrhundert in deutschen Kochbüchern.

Zutaten:

  • 500 g Rhabarber
  • 200 g Zucker
  • 200 g Butter
  • 4 Eier
  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz

Zubereitung:

  1. Den Rhabarber waschen, schälen und in kleine Stücke schneiden. Mit 50 g Zucker bestreuen und ziehen lassen.
  2. Butter und Zucker schaumig rühren, Eier nach und nach hinzufügen.
  3. Mehl mit Backpulver, Vanillezucker und Salz mischen und unter die Butter-Zucker-Ei-Mischung rühren.
  4. Den Teig in eine gefettete Springform geben und den Rhabarber darauf verteilen.
  5. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C etwa 45 Minuten backen, bis der Kuchen durchgebacken ist.

Abwandlungen:

  • Das Dessert mit einer Baiserhaube verfeinern.
  • Ein paar Erdbeeren unter den Rhabarber mischen.

Kernölkuchen

Herkunft: Kernölkuchen ist eine steirische Spezialität, die das regionale Kürbiskernöl verwendet.

Erste Erwähnung: Diese Art von Kuchen wurde im 20. Jahrhundert populär.

Zutaten:

  • 200 g Mehl
  • 200 g Zucker
  • 4 Eier
  • 150 ml Kürbiskernöl
  • 100 ml Milch
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz

Zubereitung:

  1. Eier und Zucker schaumig rühren.
  2. Kürbiskernöl und Milch hinzufügen und gut verrühren.
  3. Mehl mit Backpulver, Vanillezucker und Salz mischen und unter die Eiermasse rühren.
  4. Den Teig in eine gefettete Springform füllen.
  5. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C etwa 45 Minuten backen, bis der Kuchen durchgebacken ist.

Abwandlungen:

  • Mit gehackten Nüssen oder Schokostückchen im Teig variieren.
  • Eine Glasur aus Kürbiskernöl und Puderzucker darübergeben.

Baiser-Torte mit Kaffee

Herkunft: Baiser-Torten sind klassische französische Desserts, die sich durch ihre luftige Struktur und die Kombination aus süßem Baiser und cremigen Füllungen auszeichnen.

Erste Erwähnung: Baiser wurde bereits im 17. Jahrhundert in Frankreich als Dessert zubereitet.

Zutaten:

4 Eiweiß

  • 200 g Zucker
  • 1 TL Zitronensaft
  • 200 ml Sahne
  • 100 ml starker Kaffee
  • 100 g Zucker
  • 1 TL Vanilleextrakt

Zubereitung:

  1. Eiweiß mit Zitronensaft steif schlagen, Zucker nach und nach hinzufügen und weiterschlagen, bis die Masse glänzt.
  2. Baisermasse auf zwei Backblechen zu je einem Kreis formen (ca. 20 cm Durchmesser).
  3. Bei 100°C etwa 2 Stunden trocknen lassen, bis die Baisermasse hart ist.
  4. Sahne steif schlagen, Zucker, Kaffee und Vanilleextrakt unterheben.
  5. Eine Baiserplatte mit der Kaffeecreme bestreichen und die zweite Platte daraufsetzen.
  6. Mindestens 2 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

Abwandlungen:

  • Mit Schokoraspeln oder gehackten Nüssen bestreuen.
  • Statt Kaffee eine Fruchtfüllung verwenden.

Linzer Mürbteig gefüllt mit Ribiselmarmelade

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Herkunft: Linzer Mürbteig ist die Basis für die berühmte Linzer Torte, die aus Österreich stammt und als älteste bekannte Torte der Welt gilt.

Erste Erwähnung: Das Rezept für die Linzer Torte wurde im 17. Jahrhundert erstmals niedergeschrieben.

Zutaten:

  • 300 g Mehl
  • 200 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 2 Eigelb
  • 1 TL Zimt
  • 200 g Ribiselmarmelade (Johannisbeermarmelade)

Zubereitung:

  1. Mehl, Butter, Zucker, Eigelb und Zimt zu einem Mürbteig verkneten und für 30 Minuten kühl stellen.
  2. Zwei Drittel des Teigs ausrollen und eine gefettete Springform damit auskleiden.
  3. Ribiselmarmelade auf dem Teigboden verstreichen.
  4. Den restlichen Teig ausrollen, in Streifen schneiden und gitterförmig über die Marmelade legen.
  5. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C etwa 45 Minuten backen.

Abwandlungen:

  • Mit Mandelblättchen bestreuen.
  • Etwas Zitronenschale in den Teig geben.

Linzer Schnitten mit veganen Zutaten

Herkunft: Linzer Schnitten sind eine Variation der Linzer Torte, jedoch in veganer Version.

Erste Erwähnung: Vegane Variationen klassischer Rezepte wurden im 21. Jahrhundert populär.

Zutaten:

  • 300 g Dinkelmehl
  • 200 g vegane Margarine
  • 100 g Rohrzucker
  • 2 EL Apfelmus
  • 1 TL Zimt
  • 200 g Ribiselmarmelade (Johannisbeermarmelade)

Zubereitung:

  1. Mehl, Margarine, Zucker, Apfelmus und Zimt zu einem Teig verkneten und für 30 Minuten kühl stellen.
  2. Zwei Drittel des Teigs ausrollen und eine gefettete Backform damit auskleiden.
  3. Ribiselmarmelade auf dem Teigboden verstreichen.
  4. Den restlichen Teig ausrollen, in Streifen schneiden und gitterförmig über die Marmelade legen.
  5. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C etwa 35 Minuten backen.

Abwandlungen:

  • Das Dessert mit gehackten Haselnüssen bestreuen.
  • Etwas Vanilleextrakt in den Teig geben.

Kürbis-Cheesecake

Herkunft: Cheesecake ist ein klassisches amerikanisches Dessert, das in vielen Variationen weltweit beliebt ist. Der Kürbis-Cheesecake ist eine herbstliche Variante.

Erste Erwähnung: Kürbis-Cheesecake-Rezepte sind seit dem 20. Jahrhundert in amerikanischen Kochbüchern zu finden.

Zutaten:

  • 200 g Vollkornkekse
  • 100 g Butter
  • 400 g Frischkäse
  • 200 g Kürbispüree
  • 150 g Zucker
  • 3 Eier
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Ingwer
  • 1 Prise Muskatnuss

Zubereitung:

  1. Kekse zerbröseln und mit geschmolzener Butter vermengen. In eine Springform drücken und festdrücken.
  2. Frischkäse, Kürbispüree, Zucker, Eier und Gewürze zu einer glatten Masse verrühren.
  3. Die Masse auf den Keksboden geben.
  4. Im vorgeheizten Ofen bei 160°C etwa 50 Minuten backen, bis die Füllung fest ist.
  5. Vor dem Servieren vollständig abkühlen lassen.

Abwandlungen:

  • Mit einer Karamellsoße servieren.
  • Eine Handvoll gehackte Pekannüsse in den Teig geben.

Gebackene Kürbis-Topfentorte: Raffiniert & herrlich cremig

Herkunft: Diese Torte kombiniert steirische Traditionen mit modernen Einflüssen und ist besonders im Herbst als Dessert beliebt.

Erste Erwähnung: Solche Kombinationen sind seit dem 20. Jahrhundert bekannt.

Zutaten:

  • 200 g Mehl
  • 100 g Butter
  • 50 g Zucker
  • 1 Ei
  • 400 g Kürbispüree
  • 250 g Topfen (Quark)
  • 100 g Zucker
  • 3 Eier
  • 1 TL Zimt
  • 1 Prise Muskatnuss

Zubereitung:

  1. Mehl, Butter, Zucker und Ei zu einem Mürbeteig verkneten und in eine Springform drücken.
  2. Kürbispüree, Topfen, Zucker, Eier und Gewürze zu einer glatten Masse verrühren.
  3. Die Masse auf den Mürbeteig geben.
  4. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C etwa 50 Minuten backen, bis die Torte fest ist.
  5. Vor dem Servieren vollständig abkühlen lassen.

Abwandlungen:

  • Mit einer Zimtsahne servieren.
  • Eine Handvoll gehackte Walnüsse in den Teig geben.

Topfenstrudel Rezept

Herkunft: Topfenstrudel ist ein traditionelles österreichisches Dessert aus Strudelteig und einer Quarkfüllung.

Erste Erwähnung: Strudelrezepte sind seit dem 17. Jahrhundert bekannt.

Zutaten:

  • 250 g Strudelteig
  • 500 g Topfen (Quark)
  • 100 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 50 g Rosinen
  • 1 TL Zitronenschale
  • Butter zum Bestreichen

Zubereitung:

  1. Topfen, Zucker, Eier, Vanillezucker, Rosinen und Zitronenschale zu einer glatten Masse verrühren.
  2. Strudelteig auf einem Tuch ausrollen und mit flüssiger Butter bestreichen.
  3. Die Topfenmasse auf dem Teig verteilen und den Teig vorsichtig aufrollen.
  4. Den Strudel auf ein gefettetes Backblech legen und mit Butter bestreichen.
  5. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C etwa 30 Minuten backen, bis der Strudel goldbraun ist.

Abwandlungen:

  • Mit einer Vanillesoße servieren.
  • Apfelstücke oder andere Früchte in die Füllung geben.

Apfelstrudel nach Omas Art

Herkunft: Apfelstrudel ist ein klassisches österreichisches Dessert, das aus Strudelteig und einer Apfelfüllung besteht.

Erste Erwähnung: Apfelstrudelrezepte sind seit dem 17. Jahrhundert bekannt.

Zutaten:

  • 250 g Strudelteig
  • 1 kg Äpfel
  • 100 g Zucker
  • 50 g Rosinen
  • 50 g Semmelbrösel
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Zitronensaft
  • Butter zum Bestreichen

Zubereitung:

  1. Äpfel schälen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Mit Zucker, Rosinen, Semmelbröseln, Zimt und Zitronensaft vermengen.
  2. Strudelteig auf einem Tuch ausrollen und mit flüssiger Butter bestreichen.
  3. Die Apfelmasse auf dem Teig verteilen und den Teig vorsichtig aufrollen.
  4. Den Strudel auf ein gefettetes Backblech legen und mit Butter bestreichen.
  5. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C etwa 30 Minuten backen, bis der Strudel goldbraun ist.

Abwandlungen:

  • Mit Vanillesoße oder Schlagsahne servieren.
  • Walnüsse oder Mandeln zur Apfelfüllung hinzufügen.

Einen süßen Genuss mit diesen traditionellen Desserts wünscht Verena von Simleo! Wenn Sie neugierig auf weitere köstliche Rezepte aus der deutschsprachigen Region sind, besuchen Sie simleo.at und tauchen Sie ein in die wunderbare Welt der süßen Köstlichkeiten. Lassen Sie sich inspirieren und werden Sie zum Meister der traditionellen Desserts!

Von simleo

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