Hallo, liebe Leute!
Krautsalat ist eine sehr gute Beilage zu vielen Gerichten. Er schmeckt frisch und knackig und ist auch noch gesund, denn Weißkraut enthält viele Vitamine und Ballaststoffe. Oft ist es die gesündere, preiswertere und bessere Alternative zu Salat aus dem Glashaus oder Import aus weit entfernten Ländern. Ich mache öfters Krautsalat im Winter, solange ich noch nichts Regionales bekomme. Weiters ist er auch ein wichtiger Bestandteil in einem schönen, gemischten Salat. Besorgt Euch vielleicht mal einen richtig guten großen Krauthobel. Ich habe mir so ein Teil zugelegt, da ich auch gerne mal Sauerkraut selbst herstelle. Das ist keine große Hexerei. Fermentiertes Gemüse ist eines der besten Mittel unser Immunsystem inklusive Darmflora zu beleben. „Boostern“ wollte ich nicht sagen. Das löst ziemliches Unbehagen in mir aus…hihihi
Für den Krautsalat braucht ihr folgende Zutaten:
– circa 750 g Weißkraut oder junges Spitzkraut, fein gehobelt oder geschnitten
– Salz
– 4 EL Apfelessig
– Prise Zucker
– 1 TL Kümmel, ganz…wer mag auch gemahlen
– 7 EL Pflanzenöl, neutral
Und so geht’s:
1. Das Weißkraut in eine große Schüssel geben und mit etwas Salz bestreuen. Mit den Händen kräftig durchkneten, bis es weich wird und etwas Flüssigkeit austritt. Das dauert etwa 10 Minuten.
2. Den Apfelessig mit dem Zucker und dem Kümmel in einem kleinen Topf erhitzen, bis sich der Zucker auflöst. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
3. Das Pflanzenöl unter die Essig-Zucker-Mischung rühren und über den Krautsalat gießen. Alles gut vermengen und abschmecken.
4. Den Krautsalat mindestens eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen, damit er schön durchzieht. Vor dem Servieren noch einmal umrühren.
Variation: Wenn ihr den Krautsalat etwas saftiger mögt, könnt ihr ihn mit etwas Rindsuppe übergießen und erwärmen. Mit gerösteten Speckwürfeln bestreuen und genießen.
Ich hoffe, euch hat mein Rezept gefallen und ihr probiert es mal aus. Lasst mich gerne wissen, wie es euch geschmeckt hat. Bis zum nächsten Mal!
Eure Simone