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Linzer Augen – Ein Hauch von österreichischer Weihnachtstradition

Geschichte

Die köstlichen Linzer Augen haben ihre Wurzeln im 17. Jahrhundert und wurden erstmals in einem Linzer Kochbuch erwähnt. Ursprünglich als “Linzer Torte” bekannt, waren sie süße Gebäckstücke, gefüllt mit Marmelade. Mit der Zeit entwickelten sie sich zu den heutigen Linzer Augen – zwei zarten Mürbeteigkeksen, gefüllt mit aromatischer Marmelade und bestreut mit Puderzucker.

Herkunft und Bekanntheit

Dieses typisch österreichische Weihnachtsgebäck ist besonders in Oberösterreich und Niederösterreich beliebt. In anderen Teilen Österreichs sind sie auch als “Spitzbuben” bekannt.

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Variationen

Neben der klassischen Version mit Ribiselmarmelade gibt es eine Vielzahl von Variationen. Probieren Sie Linzer Augen mit Marillenmarmelade, Nussnougatcreme oder Schokoladencreme. Für eine zusätzliche Geschmacksexplosion können die Kekse mit Gewürzen wie Zimt oder Lebkuchengewürz verfeinert werden.

Zutaten für das süße Vergnügen:

  • 300 g glattes Weizenmehl
  • 200 g Butter
  • 70-100 g Puderzucker
  • 60-80 g fein geriebene Mandeln
  • 2 Eigelb
  • Prise Salz
  • Ribiselmarmelade zum Füllen
  • Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung.

  1. Butter und Mehl vermengen, dann Zucker, Mandeln, Eigelb und eine Prise Salz hinzufügen. Schnell zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
  2. Den Teig zu einer Kugel formen, abgedeckt im Kühlschrank mindestens eine halbe Stunde ruhen lassen.
  3. Auf einer bemehlten Fläche den Teig dünn ausrollen und mit einer Linzer Ausstechform Kekse formen.
  4. Die Kekse im vorgeheizten Ofen bei 190 °C etwa 10 Minuten backen.
  5. Nach dem Abkühlen die Kekse mit Puderzucker bestreuen. Die “Böden” mit Ribiselmarmelade bestreichen und mit den “Deckeln” zusammensetzen.

Genießen Sie die unwiderstehlichen Linzer Augen!

Tipps für das perfekte Ergebnis:

  • Den Teig nur kurz kneten, um die Zartheit zu bewahren.
  • Die Kekse nicht zu dünn ausrollen, um Brüche beim Backen zu vermeiden.
  • Achten Sie darauf, dass die Kekse nicht zu lange im Ofen bleiben, um ihre Zartheit zu bewahren.

Tauchen Sie ein in die süße Welt der Linzer Augen – ein Fest für die Sinne!

Von simleo

Ein Gedanke zu „Linzer Augen oder Spitzbuben“

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