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Vichyssoise: Einfach aber fein

Vichyssoise: Ein Klassiker der kalten Küche

Herkunft und erste Erwähnung:

Die Vichyssoise ist eine kalte Kartoffel-Lauch-Suppe, die ihren Ursprung in der französischen Stadt Vichy hat. Die erste Erwähnung des Rezepts stammt aus dem Jahr 1917, wo es in einem Kochbuch von Louis Diat, dem Küchenchef des Ritz-Carlton in New York City, veröffentlicht wurde. Diat soll die Suppe nach seiner Heimatstadt Vichy benannt haben.

Zubereitung:

Die Zubereitung der Vichyssoise ist relativ einfach. Lauch und Kartoffeln werden in Butter gedünstet und anschließend mit Gemüsebrühe und Sahne abgelöscht. Die Suppe wird dann püriert und kaltgestellt. Vor dem Servieren kann sie mit Schnittlauch, Petersilie oder Kresse garniert werden.

Abwandlungen:

Es gibt verschiedene Abwandlungen des Rezepts. So kann man zum Beispiel die Suppe mit Weißwein oder Sherry verfeinern. Auch die Verwendung von Crème fraîche oder Mascarpone ist möglich. Für eine vegetarische Variante kann die Gemüsebrühe durch Gemüsefond ersetzt werden.

Rezept:

Zutaten:

  • 1 Stange Lauch
  • 2 Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 50 g Butter
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 200 ml Sahne
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskatnuss
  • Schnittlauch (zum Garnieren)

Zubereitung:

  1. Lauch, Kartoffeln und Zwiebel putzen und fein schneiden.
  2. Butter in einem Topf erhitzen und das Gemüse darin anschwitzen.
  3. Mit Gemüsebrühe ablöschen und ca. 20 Minuten köcheln lassen.
  4. Sahne dazugeben und alles fein pürieren.
  5. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken und kalt stellen.
  6. Vor dem Servieren mit Schnittlauch garnieren.

Tipp:

Die Suppe kann auch gut am Vortag zubereitet werden.

Weitere Informationen:

„Hier sind einige Suppen, die der Vichyssoise ähneln:

  • Gazpacho: Eine kalte spanische Suppe aus Tomaten, Gurken, Paprika und Zwiebeln.
  • Ajo Blanco: Eine kalte spanische Suppe aus Mandeln, Brot, Knoblauch und Olivenöl.
  • Chilled Avocado Soup: Eine kalte Suppe aus Avocados, Gurken, Limettensaft und Koriander.
  • Kartoffelsuppe: Eine Suppe aus Kartoffeln, Gemüse und Sahne.
  • Creme of Celery Soup: Eine Suppe aus Sellerie, Zwiebeln, Sahne und Brühe.
  • Creme of Broccoli Soup: Eine Suppe aus Brokkoli, Zwiebeln, Sahne und Brühe.
  • Creme of Mushroom Soup: Eine Suppe aus Pilzen, Zwiebeln, Sahne und Brühe.

Diese Suppen ähneln der Vichyssoise in folgenden Punkten:

  • Sie sind alle kalt serviert.
  • Sie sind alle cremig und püriert.
  • Sie sind alle relativ einfach zuzubereiten.
  • Sie sind alle eine tolle Erfrischung an heißen Tagen.

“Lieber Genießerin, wenn dir dieses Rezept gefällt oder du es ausprobiert hast, hinterlasse doch einen Kommentar! Teile deine kulinarischen Abenteuer mit uns – vielleicht entdecken wir gemeinsam noch mehr köstliche Geheimnisse.”

Falls du noch mehr Inspiration suchst, folge diesem Link zu ähnlichen Rezepten. Dort erwarten dich weitere Gaumenfreuden und vielleicht sogar das nächste kulinarische Highlight!

Louis Diat: Ein Leben in der Welt der Kulinarik

Frühe Jahre und Ausbildung

Louis Diat wurde am 5. Mai 1885 in Montmarault, Frankreich, geboren. Schon in jungen Jahren zeigte er großes Interesse an der Küche und lernte von seiner Mutter die Grundlagen der französischen Kochkunst. Mit 14 Jahren begann er seine Ausbildung zum Koch in Paris und arbeitete in renommierten Restaurants wie dem Ritz und dem Tour d’Argent.

Karriere in Frankreich und Amerika

Im Jahr 1910 immigrierte Diat in die Vereinigten Staaten und wurde Küchenchef des Carlton House in New York City. Nur wenige Wochen später übernahm er die Leitung der Küche des neu eröffneten Ritz-Carlton Hotels in Manhattan. In dieser Zeit kreierte er die berühmte Vichyssoise-Suppe, die zu einem seiner Markenzeichen wurde.

Diat war ein Pionier der französischen Küche in Amerika und trug dazu bei, die amerikanische Küche zu verfeinern. Er war Autor mehrerer Kochbücher, darunter “Gourmet’s Basic French Cookbook” und “French Country Cooking for Americans“, die zu Bestsellern wurden.

Auszeichnungen und Ehrungen

Diat erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeit, darunter den Chevalier du Mérite Agricole und den Order of the British Empire. Er war Mitglied der Académie Culinaire de France und der Confrérie de la Chaîne des Rôtisseurs.

Späte Jahre und Vermächtnis

Diat starb am 29. August 1957 in New York City. Er hinterließ ein reiches Erbe in der Welt der Kulinarik und gilt als einer der einflussreichsten Köche des 20. Jahrhunderts.

Weitere interessante Fakten:

  • Diat war ein begeisterter Verfechter der Verwendung frischer, saisonaler Zutaten.
  • Er war bekannt für seine präzise Technik und seine Liebe zum Detail.
  • Diat war ein talentierter Lehrer und Mentor und inspirierte viele junge Köche.

Zitate von Louis Diat:

  • “Gute Küche ist die Basis wahrer Glückseligkeit.”
  • “Das Kochen ist eine Kunst, die Liebe und Hingabe erfordert.”
  • “Es gibt nichts Besseres als ein einfaches, gut zubereitetes Gericht.”

Einfluss auf die moderne Küche:

Diats Einfluss auf die moderne Küche ist nach wie vor spürbar. Seine Rezepte und Techniken werden nach wie vor von Köchen auf der ganzen Welt verwendet. Er hat dazu beigetragen, die französische Küche zu popularisieren und die amerikanische Küche zu verfeinern.

Vol-au-vents

Vol-au-vents: Eine kulinarische Reise durch die Geschichte

Vol-au-vents sind hohe, runde Pasteten aus Blätterteig, die mit köstlichen Füllungen gefüllt sind. Lassen Sie uns einen Blick auf ihre Herkunft, erste Erwähnung und einige kreative Variationen werfen.

Herkunft und Legende

Die Erfindung der Vol-au-vents wird oft dem französischen Koch Marie-Antoine Carême zugeschrieben. Die Legende besagt, dass er eine Pastete nicht mit dem üblichen Pastetenteig, sondern mit einem luftigen Blätterteig zubereitete. Als sein Gehilfe die entstandene Form sah, soll er ausgerufen haben: “Maître, il vole au vent!” – was so viel bedeutet wie “Meister, sie fliegt in die Luft!”. Tatsächlich handelt es sich jedoch nachweislich um eine Legende. Der Begriff “Vol-au-vent” tauchte bereits 1739 in dem Buch Le Dons de Comus von François Marin auf, lange vor Carêmes Geburt1.

Zubereitung und Kreationen

Die Teighüllen für Vol-au-vents werden aus Blätterteigplatten ausgestochen und zu zylindrischen Becherformen gebacken. Eine kleinere Scheibe dient als Deckel. Die Füllungen variieren je nach Rezept, aber hier sind einige klassische Varianten:

  1. Vol-au-vent à la financière: Diese Variante ist mit einer Garnitur aus Champignons, Trüffeln und Hahnenkamm gefüllt.
  2. Vol-au-vent à la marinière: Hier dominieren Meeresfrüchte die Füllung.

Pastetli in der Schweiz

In der Schweiz sind Vol-au-vents als Pastetli bekannt. Sie werden oft mit einer herzhaften Füllung serviert und sind ein beliebtes Gericht.

Obwohl die Legende um Marie-Antoine Carême charmant ist, ist es faszinierend zu wissen, dass diese köstlichen Blätterteigpasteten bereits vor Jahrhunderten ihren Weg in die französische Küche gefunden haben. Bon appétit!

Regionale Variationen:

In Frankreich:

  • Paris: Klassische Vol-au-vents mit herzhaften Füllungen wie Champignons, Huhn oder Lachs.
  • Elsass: Vol-au-vents mit Flammkuchen-Füllung (Zwiebeln, Speck, Käse).
  • Provence: Vol-au-vents mit Ratatouille (Gemüsepfanne).

In Deutschland:

  • Schwaben: Vol-au-vents mit Maultaschen-Füllung.
  • Bayern: Vol-au-vents mit Weißwurst und süßem Senf.
  • Norddeutschland: Vol-au-vents mit Krabben und Remoulade.

In Österreich:

  • Wien: Vol-au-vents mit Tafelspitz und Schnittlauchsauce.
  • Salzburg: Vol-au-vents mit Kasnocken (Käsespätzle).
  • Steiermark: Vol-au-vents mit Kürbis und Kernöl.

In anderen Ländern:

  • Italien: Vol-au-vents mit Prosciutto und Mozzarella.
  • Spanien: Vol-au-vents mit Tortilla und Chorizo.
  • England: Vol-au-vents mit Shepherd’s Pie (Hackfleischpastete).

Die Füllungen für Vol-au-vents sind so vielfältig wie die Regionen, aus denen sie stammen. Lassen Sie sich inspirieren und probieren Sie neue Kreationen aus!

Tipp:

Für eine vegetarische oder vegane Variante können Sie die Füllungen einfach mit vegetarischen oder veganen Zutaten zubereiten.

  • Ofenküchlein mit Beerencreme: Im Sommer favorisiert man in der Schweiz eine Füllung mit süßer Beerencreme. Die Ofenküchlein sind kleine Vol-au-vents, die mit einer Mischung aus Beeren, Gelierzucker und Rahm gefüllt sind1.
  • Vol-au-vent mit Räucherlachs: In anderen europäischen Ländern findet man Variationen wie Vol-au-vents mit Räucherlachs2.
  • Vol-au-vent mit Pilzen: Eine exquisite Vorspeise, bei der die Pasteten mit einer Pilzfüllung serviert werden

Blätterteig-Rezept: Eine kulinarische Reise durch Schichten von zartem Genuss

Herkunft und Geschichte

Blätterteig, auch bekannt als pâte feuilletée auf Französisch, hat eine lange Geschichte, die Jahrhunderte zurückreicht. Hier werfen wir einen Blick auf seine Ursprünge und Entwicklung:

  1. Antike Wurzeln: Die Idee, Teig mit Fett zu schichten, um flaky Pasteten zu kreieren, lässt sich bis zu antiken Zivilisationen zurückverfolgen. Griechen und Römer stellten ähnliche Gebäcke her, aber die Franzosen perfektionierten die Technik.
  2. Mittelalterliches Europa: Im Mittelalter war Blätterteig in Europa beliebt. Französische Köche verfeinerten die Methode, was zu den zarten, buttrigen Schichten führte, die wir heute kennen.
  3. Erste Erwähnung: Die erste dokumentierte Erwähnung von Blätterteig findet sich im französischen Kochbuch Le Cuisinier François von François Pierre de La Varenne aus dem 17. Jahrhundert. Dort wird eine Methode beschrieben, bei der Butter in den Teig gefaltet wird, um flaky Schichten zu erzeugen.

Zutaten

  • 2 1/2 Tassen Allzweckmehl
  • 1 Teelöffel Salz
  • 1 Tasse kalte ungesalzene Butter, in kleine Würfel geschnitten
  • 1 Tasse Eiswasser

Anleitung

  1. Teig vorbereiten:
    • In einer großen Schüssel Mehl und Salz vermengen.
    • Die kalten Butterwürfel hinzufügen und mischen, bis die Butter mit Mehl überzogen ist.
    • Nach und nach Eiswasser hinzufügen und zu einem krümeligen Teig verarbeiten.
    • Den Teig auf einer bemehlten Oberfläche kurz kneten, bis er glatt ist.
    • Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und mindestens 30 Minuten kühlen.
  2. Schichten erstellen:
    • Den gekühlten Teig zu einem Rechteck ausrollen.
    • Die Butter in die Mitte des Teigs legen und die Seiten darüberklappen, wie bei einem Briefumschlag.
    • Den Teig erneut ausrollen und in Drittel falten (das nennt man “Tour”).
    • Den Vorgang mindestens 4-mal wiederholen und den Teig zwischen den Durchgängen kühlen.
  3. Backtechniken:
    • Blätterteig kann für süße und herzhafte Gerichte verwendet werden.
    • Für süße Gebäcke den Teig mit Ei bestreichen und mit Zucker bestreuen, bevor er gebacken wird.
    • Für herzhafte Gerichte den Teig pur verwenden oder Kräuter und Gewürze zwischen die Schichten geben.
  4. Kulinarische Begriffe:
    • Laminierung: Der Prozess, bei dem Schichten im Blätterteig durch Falten und Rollen entstehen.
    • Tour: Jede Faltung und jeder Rollvorgang des Teigs, der weitere Schichten hinzufügt.
    • Detrempe: Der Teig vor dem Hinzufügen der Butter.
    • Beurrage: Die Butterschicht im Blätterteig.
    • Détrempe und Beurrage: Gemeinsam ergeben sie den klassischen Blätterteig.

Variationen

  1. Rough Puff Pastry: Eine schnellere Version mit größeren Butterstücken, die eine etwas weniger zarte Textur ergibt.
  2. Blitz Puff Pastry: Kombiniert Elemente von Blätterteig und dänischem Gebäck und verwendet Hefe für zusätzlichen Auftrieb.
  3. Vol-au-vents: Wie bereits erwähnt, handelt es sich dabei um Blätterteigbecher, die mit verschiedenen herzhaften oder süßen Füllungen gefüllt sind.

Blätterteig ist eine Liebesarbeit, aber die flaky, buttrigen Schichten sind jeden Aufwand wert. Bon appétit!

Lass uns nicht im Unklaren! Dein Kommentar bringt Licht ins Dunkel – und vielleicht auch ein Lächeln auf unsere Gesichter. Schreib uns, was du denkst!

5 Glutenfreie Nudelalternativen: Die besten Optionen für Zöliakiekranke und andere


Glutenfreie Nudelalternativen sind eine gute Wahl für Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit. Sie sind in verschiedenen Formen und Größen erhältlich und bieten eine Vielzahl von Nährstoffen.

Gesundheitliche Vorteile von glutenfreien Nudelalternativen

Glutenfreie Nudeln sind eine gute Wahl für Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit. Sie sind auch eine gute Option für Menschen, die eine gesunde Ernährung anstreben.

Hier sind einige der gesundheitlichen Vorteile von glutenfreien Nudelalternativen:

  • Sie können die Symptome von Zöliakie und Glutenunverträglichkeit lindern. Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, die durch den Verzehr von Gluten verursacht wird. Glutenunverträglichkeit ist eine nicht-autoimmune Erkrankung, die ebenfalls durch den Verzehr von Gluten verursacht werden kann. Beide Erkrankungen können eine Reihe von Symptomen verursachen, darunter Bauchschmerzen, Durchfall, Blähungen und Gewichtsverlust. Symptome von Zöliakie und Glutenunverträglichkeit
  • Sie können die Nährstoffaufnahme verbessern. Glutenfreie Nudeln können eine gute Quelle für Ballaststoffe, Protein und andere Nährstoffe sein. Ballaststoffe sind wichtig für die Verdauung und die Senkung des Cholesterinspiegels. Protein ist wichtig für den Muskelaufbau und die Reparatur.
  • Sie können das Risiko für bestimmte Krankheiten verringern. Einige Studien haben gezeigt, dass glutenfreie Nudeln das Risiko für bestimmte Krankheiten verringern können, darunter Herzerkrankungen, Typ-2-Diabetes und Krebs.

Wer sollte glutenfreie Nudelalternativen essen?

Glutenfreie Nudeln sind eine gute Wahl für Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit. Sie können auch eine gute Option für Menschen sein, die eine gesunde Ernährung anstreben.

Hier sind einige Tipps für die Auswahl glutenfreier Nudelalternativen:

  • Lesen Sie die Zutatenliste sorgfältig durch. Achten Sie darauf, dass die Nudeln frei von Gluten sind.
  • Vergleichen Sie die Nährwertangaben. Einige glutenfreie Nudeln sind reich an Ballaststoffen und Protein, während andere weniger Nährstoffe enthalten.
  • Probieren Sie verschiedene Sorten aus. Es gibt viele verschiedene Arten von glutenfreien Nudeln auf dem Markt. Probieren Sie verschiedene Sorten aus, um herauszufinden, welche Ihnen am besten schmecken.

Dieser Artikel befasst sich mit den beliebtesten glutenfreien Nudelalternativen, darunter Reisnudeln, Kichererbsennudeln, Buchweizennudeln, Nudeln aus schwarzen Bohnen und Nudeln aus roten Linsen. Wir geben auch Tipps zur Auswahl der besten glutenfreien Nudelalternative für Ihre individuellen Bedürfnisse.

Reisnudeln selbst herzustellen, erfordert nur wenige Zutaten und ist relativ einfach.

Hier ist ein Grundrezept für selbstgemachte Reisnudeln:

Zutaten:

  • 2 Tassen Reismehl
  • 3/4 Tasse Wasser
  • 1/2 Teelöffel Salz

Anleitung:

  1. Reismehl vorbereiten: Sieben Sie das Reismehl, um eventuelle Klumpen zu entfernen und eine feine Konsistenz zu gewährleisten.
  2. Teig zubereiten: In einer großen Schüssel das gesiebte Reismehl mit Wasser und Salz vermengen. Rühren Sie die Zutaten gut um, bis ein glatter Teig entsteht.
  3. Teig dünn ausrollen: Auf einer leicht bemehlten Oberfläche den Teig dünn ausrollen. Je dünner der Teig, desto zarter werden die Reisnudeln.
  4. Teig trocknen lassen: Lassen Sie den dünnen Teig an der Luft trocknen, bis er vollständig getrocknet und fest ist. Dies kann je nach Dicke des Teigs und den Umgebungsbedingungen mehrere Stunden dauern.
  5. Teig in Streifen schneiden: Sobald der Teig getrocknet ist, schneiden Sie ihn in dünnen Streifen oder je nach gewünschter Nudelform. Alternativ können Sie den getrockneten Teig zu einer Rolle formen und dann in gewünschte Scheiben schneiden.
  6. Reisnudeln kochen: Die selbstgemachten Reisnudeln können nun wie gekaufte Reisnudeln gekocht werden. Kochen Sie sie in kochendem Wasser für etwa 3-5 Minuten oder bis sie weich sind. Testen Sie die Konsistenz, da die genaue Kochzeit von der Dicke der Nudeln abhängt.
  7. Abgießen und verwenden: Gießen Sie die gekochten Reisnudeln ab und spülen Sie sie kurz unter kaltem Wasser ab, um den Garprozess zu stoppen. Verwenden Sie die selbstgemachten Reisnudeln dann in Ihren bevorzugten Rezepten.

Selbstgemachte Reisnudeln eignen sich gut für verschiedene asiatische Gerichte wie Suppen, Pfannengerichte oder Salate. Experimentieren Sie mit verschiedenen Dicken und Formen, um Ihren persönlichen Vorlieben gerecht zu werden.

Rezept für Reisnudeln mit Gemüse und Erdnusssauce:

Zutaten:

  • 200 g Reisnudeln
  • 1 Möhre, Julienne geschnitten
  • 1 rote Paprika, in dünnen Streifen geschnitten
  • 1 Zucchini, in dünnen Scheiben
  • 150 g Brokkoli, in kleine Röschen geschnitten
  • 2 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 1 Daumen Ingwer, fein gehackt
  • 100 g Tofu, gewürfelt
  • 3 EL Sojasauce
  • 2 EL Sesamöl
  • 2 EL Erdnussbutter
  • 1 EL Reisessig
  • 1 EL Honig oder Ahornsirup
  • 1 TL Chili-Flocken (optional)
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Sesamsamen und frischer Koriander zum Garnieren

Anleitung:

  1. Die Reisnudeln kochen, abgießen und beiseite stellen.
  2. In einer großen Pfanne oder Wok das Sesamöl erhitzen. Knoblauch und Ingwer darin anbraten, bis sie duften.
  3. Das Gemüse (Möhre, Paprika, Zucchini, Brokkoli) hinzufügen und unter ständigem Rühren 3-5 Minuten anbraten, bis es leicht gegart ist, aber immer noch bissfest.
  4. Den gewürfelten Tofu hinzufügen und weitere 2-3 Minuten braten, bis er goldbraun ist.
  5. In einer kleinen Schüssel die Sojasauce, Erdnussbutter, Reisessig, Honig (oder Ahornsirup) und optional die Chili-Flocken vermengen. Diese Sauce über das Gemüse und den Tofu in der Pfanne gießen.
  6. Die gekochten Reisnudeln hinzufügen und alles gut vermengen, bis die Nudeln gleichmäßig mit der Sauce und dem Gemüse bedeckt sind. Bei Bedarf etwas Wasser hinzufügen, um die Sauce zu verdünnen.
  7. Mit Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen.
  8. Zum Servieren mit frischen Frühlingszwiebeln, Sesamsamen und gehacktem Koriander garnieren.

Dieses Rezept ergibt ein köstliches und gesundes Gericht mit Reisnudeln, das sowohl vegetarisch als auch vegan ist. Sie können auch Hühnchen, Garnelen oder andere Proteine hinzufügen, um es nach Ihrem Geschmack anzupassen. Guten Appetit!

Die Herstellung von Kichererbsennudeln eine weitere der Nudelalternativen:

Anleitung für zu Hause erfordert normalerweise nur wenige Zutaten und ist relativ einfach. Hier ist eine grundlegende Anleitung für selbstgemachte Kichererbsennudeln:

Zutaten:

  1. Kichererbsenmehl: Du kannst es entweder im Laden kaufen oder zu Hause selbst herstellen, indem du getrocknete Kichererbsen in einer Küchenmaschine zu Mehl verarbeitest.
  2. Wasser: Um den Teig herzustellen.
  3. Salz: Für den Geschmack.
  4. Optional: Olivenöl, Gewürze oder Kräuter nach Geschmack.

Anleitung:

  1. Kichererbsenmehl vorbereiten:
    • Wenn du Kichererbsenmehl im Laden gekauft hast, überspringe diesen Schritt. Falls du es selbst herstellst, mahle getrocknete Kichererbsen in einer Küchenmaschine zu feinem Mehl.
  2. Teig zubereiten:
    • In einer Schüssel das Kichererbsenmehl mit einer Prise Salz vermengen.
    • Nach und nach Wasser hinzufügen und dabei gut umrühren, bis ein glatter Teig entsteht.
    • Optional kannst du auch einen Esslöffel Olivenöl oder Gewürze hinzufügen, um den Geschmack zu verbessern.
  3. Kneten:
    • Den Teig auf einer bemehlten Oberfläche kneten, bis er geschmeidig wird. Dies kann etwa 5-10 Minuten dauern.
  4. Ruhezeit:
    • Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und für etwa 30 Minuten ruhen lassen. Dies ermöglicht dem Mehl, das Wasser besser aufzunehmen und den Teig elastischer zu machen.
  5. Nudeln formen:
    • Den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen, bis er die gewünschte Dicke hat.
    • Schneide die Nudeln in die gewünschte Form – zum Beispiel breite Streifen für Pappardelle oder schmale Streifen für Tagliatelle.
  6. Trocknen oder sofort kochen:
    • Lass die Nudeln an der Luft trocknen oder koche sie sofort in reichlich gesalzenem Wasser, bis sie al dente sind (ca. 2-4 Minuten, je nach Dicke).
  7. Genießen:
    • Die selbstgemachten Kichererbsennudeln können wie gewöhnliche Pasta mit Ihrer Lieblingssauce serviert werden.

Du kannst auch experimentieren, indem du verschiedene Gewürze oder Kräuter zum Teig hinzufügst, um den Geschmack anzupassen. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Kichererbsennudeln mit Tomaten-Basilikumsoße

Zutaten:

  • 250 g Kichererbsennudeln
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 400 g reife Tomaten, gewürfelt
  • 1 Dose (400 g) gehackte Tomaten
  • 1 TL Tomatenmark
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • 1 TL getrockneter Basilikum
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Eine Prise Zucker (optional)
  • Frischer Basilikum zum Garnieren
  • Parmesan oder veganer Käse zum Servieren (optional)

Zubereitung:

  1. Die Kichererbsennudeln nach den Anweisungen auf der Verpackung kochen. Abgießen und beiseite stellen.
  2. In einer großen Pfanne das Olivenöl erhitzen. Die gehackte Zwiebel darin glasig dünsten, dann den gehackten Knoblauch hinzufügen und kurz anbraten, bis er duftet.
  3. Die gewürfelten frischen Tomaten hinzufügen und für etwa 5 Minuten köcheln lassen, bis sie weich werden.
  4. Das Tomatenmark unterrühren und kurz anschwitzen lassen. Dann die gehackten Tomaten aus der Dose hinzufügen.
  5. Oregano, Basilikum, Salz und Pfeffer nach Geschmack hinzufügen. Optional kann auch eine Prise Zucker für eine ausgewogenere Soße verwendet werden.
  6. Die Soße bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis sie eindickt und die Aromen gut miteinander verschmelzen.
  7. Die gekochten Kichererbsennudeln zur Tomaten-Basilikumsoße in der Pfanne geben und gut vermengen.
  8. Mit frischem Basilikum garnieren und nach Belieben mit Parmesan oder veganem Käse servieren.

Dieses einfache Rezept ist nicht nur köstlich, sondern auch reich an Protein dank der Kichererbsennudeln und anderen Nudelalternativen. Guten Appetit!

Herstellung von Buchweizennudeln: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Zutaten:

  • 2 Tassen Buchweizenmehl
  • 1 Tasse Wasser
  • 1 Prise Salz (optional)

Schritt 1: Zutaten vorbereiten

Stellen Sie sicher, dass Sie alle benötigten Zutaten zur Hand haben. Messen Sie das Buchweizenmehl und das Wasser ab. Sie können auch eine Prise Salz hinzufügen, um den Geschmack zu verbessern.

Schritt 2: Mischen Sie die Zutaten

Geben Sie das Buchweizenmehl in eine große Schüssel und machen Sie eine Vertiefung in der Mitte. Gießen Sie das Wasser nach und nach in die Vertiefung und mischen Sie dabei kontinuierlich mit den Fingern oder einem Löffel. Mischen Sie so lange, bis ein grober Teig entsteht.

Schritt 3: Kneten Sie den Teig

Übertragen Sie den groben Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche und kneten Sie ihn gründlich. Fügen Sie bei Bedarf mehr Mehl hinzu, um eine glatte und elastische Textur zu erreichen. Kneten Sie den Teig für etwa 10-15 Minuten, bis er geschmeidig wird.

Schritt 4: Ruhezeit

Wickeln Sie den Teig in Frischhaltefolie ein und lassen Sie ihn für mindestens 30 Minuten ruhen. Dies ermöglicht dem Buchweizenmehl, sich gut mit dem Wasser zu verbinden und den Teig elastisch zu machen.

Schritt 5: Teig ausrollen

Nach der Ruhezeit nehmen Sie den Teig aus der Folie und rollen Sie ihn auf einer bemehlten Oberfläche aus. Achten Sie darauf, dass der Teig dünn genug ist, um Nudeln zu formen.

Schritt 6: Nudeln schneiden

Schneiden Sie den ausgerollten Teig in gewünschte Nudelformen. Sie können breite Streifen für Tagliatelle oder schmale Streifen für Spaghetti schneiden. Alternativ können Sie auch Formen wie Pappardelle oder Fettuccine wählen.

Schritt 7: Trocknen oder sofort kochen

Sie können die frisch geschnittenen Buchweizennudeln entweder sofort kochen oder sie zum Trocknen aufhängen. Wenn Sie sie trocknen möchten, lassen Sie sie an einem gut belüfteten Ort für etwa 1-2 Stunden oder bis sie vollständig getrocknet sind.

Schritt 8: Kochen der Nudeln

Kochen Sie die Buchweizennudeln in reichlich gesalzenem Wasser, bis sie al dente sind. Dies dauert normalerweise etwa 3-5 Minuten, abhängig von der Dicke der Nudeln.

Buchweizennudeln mit Gemüse-Tomatensoße und geröstetem Knoblauch

Zutaten:

  • 250 g Buchweizennudeln
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Zwiebel, gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 1 Paprika, in Würfel geschnitten
  • 1 Zucchini, in Scheiben geschnitten
  • 400 g Tomaten, gewürfelt (frisch oder aus der Dose)
  • 1 TL getrocknetes Basilikum
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 1 Prise Zucker (optional)
  • Frischer Parmesan oder Pecorino (optional, zum Servieren)
  • Frische Petersilie, gehackt (zum Garnieren)

Zubereitung:

  1. Die Buchweizennudeln in leicht gesalzenem Wasser kochen, abgießen und beiseite stellen.
  2. In einer großen Pfanne das Olivenöl erhitzen. Die gehackte Zwiebel und den Knoblauch darin glasig dünsten.
  3. Die Paprika- und Zucchinistücke hinzufügen und für etwa 5 Minuten anbraten, bis sie leicht gebräunt sind.
  4. Die gewürfelten Tomaten, Basilikum, Oregano, Salz, Pfeffer und optional eine Prise Zucker in die Pfanne geben. Die Soße zum Kochen bringen, die Hitze reduzieren und etwa 15-20 Minuten köcheln lassen, bis die Soße eingedickt ist.
  5. Während die Soße köchelt, den Knoblauch in einer separaten Pfanne mit etwas Olivenöl goldbraun rösten.
  6. Die gekochten Buchweizennudeln in die Gemüse-Tomatensoße geben und gut vermengen.
  7. Die Nudeln auf Teller verteilen, mit geröstetem Knoblauch bestreuen und nach Belieben mit frisch geriebenem Parmesan oder Pecorino sowie gehackter Petersilie garnieren.
  8. Sofort servieren und genießen!

Dieses Rezept ist nicht nur gesund und nahrhaft, sondern auch einfach zuzubereiten und bietet eine köstliche Kombination aus Buchweizennudeln und aromatischer Gemüse-Tomatensoße. Guten Appetit!

Herstellung von Schwarzen-Bohnen-Nudeln: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Zutaten:

  • 2 Tassen schwarze Bohnenmehl
  • 1 Tasse Wasser
  • 1 Teelöffel Salz

Schritt 1: Zutaten vorbereiten Stelle sicher, dass du alle benötigten Zutaten bereit hast. Du benötigst schwarzes Bohnenmehl, Wasser und Salz.

Schritt 2: Bohnenmehl mischen In einer großen Schüssel das schwarze Bohnenmehl sieben, um eventuelle Klumpen zu entfernen. Füge dann das Salz hinzu und vermische die Zutaten gut.

Schritt 3: Wasser hinzufügen Gieße nach und nach Wasser in die Mehlmischung, während du kontinuierlich rührst. Mische gut, bis sich ein grober Teig bildet.

Schritt 4: Teig kneten Übertrage den groben Teig auf eine bemehlte Oberfläche und knete ihn etwa 8-10 Minuten lang, bis er glatt und elastisch wird. Füge bei Bedarf mehr Mehl hinzu, um sicherzustellen, dass der Teig nicht klebrig ist.

Schritt 5: Ruhen lassen Decke den Teig mit einem sauberen Geschirrtuch ab und lass ihn für etwa 30 Minuten ruhen. Dies ermöglicht es dem Teig, sich zu entspannen und die gewünschte Konsistenz zu erreichen.

Schritt 6: Teig ausrollen Teile den Teig in handliche Portionen und rolle jeden Teil auf einer leicht bemehlten Oberfläche aus. Du kannst eine Nudelmaschine verwenden, um den Teig in die gewünschte Dicke zu bringen.

Schritt 7: Nudeln schneiden Schneide die ausgerollten Teigplatten in die gewünschte Nudelform. Du kannst breite Bandnudeln, dünne Spaghetti oder andere Formen wählen.

Schritt 8: Nudeln trocknen lassen Lege die geschnittenen Nudeln auf ein sauberes, leicht bemehltes Tablett oder ein Nudelbrett und lass sie für etwa 15-30 Minuten trocknen. Dies hilft, dass die Nudeln später nicht zusammenkleben.

Schritt 9: Kochen der Nudeln Koche die Schwarzen-Bohnen-Nudeln in reichlich gesalzenem Wasser, bis sie al dente sind. Dies dauert normalerweise etwa 5-7 Minuten, aber die genaue Zeit kann je nach Dicke der Nudeln variieren.

Schritt 10: Genießen Gieße die gekochten Nudeln ab und serviere sie mit deiner Lieblingssoße, Gemüse oder anderen Beilagen. Schwarze Bohnen-Nudeln haben einen einzigartigen Geschmack und sind eine köstliche Alternative zu herkömmlichen Nudeln. Guten Appetit!

Selbstgemachte rote Linsennudeln sind nicht nur lecker, sondern auch eine der gesunden Nudelalternativen zu herkömmlichen Weizennudeln. Hier ist eine einfache Anleitung, wie du rote Linsennudeln zu Hause zubereiten kannst:

Zutaten:

  • 2 Tassen rote Linsen
  • Wasser zum Einweichen
  • 1 Teelöffel Salz
  • Mehl (optional, für die Arbeitsfläche)

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Linsen vorbereiten:
    • Spüle die roten Linsen gründlich unter kaltem Wasser ab.
    • Lege die Linsen in eine Schüssel und bedecke sie großzügig mit Wasser.
    • Lass die Linsen mindestens 4 Stunden oder über Nacht einweichen, damit sie weich werden.
  2. Linsen abgießen und abspülen:
    • Nachdem die Linsen eingeweicht sind, gieße das Einweichwasser ab.
    • Spüle die Linsen erneut unter kaltem Wasser ab, um eventuelle Rückstände zu entfernen.
  3. Linsen pürieren:
    • Gib die abgetropften Linsen in einen Mixer oder eine Küchenmaschine.
    • Püriere die Linsen zu einer glatten Masse. Bei Bedarf kannst du etwas Wasser hinzufügen, um die Konsistenz zu verbessern.
  4. Teig zubereiten:
    • Mische das Linsenpüree mit Salz in einer Schüssel.
    • Knete den Teig gut, bis er eine homogene und formbare Konsistenz hat.
  5. Teig ruhen lassen:
    • Lass den Teig etwa 30 Minuten ruhen, damit er sich leichter verarbeiten lässt.
  6. Nudeln formen:
    • Teile den Teig in kleine Portionen.
    • Rolle jede Portion auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einer dünnen Teigplatte aus.
    • Schneide die Teigplatte in gewünschte Nudelformen – beispielsweise Tagliatelle oder Fettuccine.
  7. Nudeln trocknen:
    • Lege die geschnittenen Nudeln auf ein leicht bemehltes Tablett oder eine saubere Oberfläche, damit sie etwas antrocknen können. Dadurch verhindert man, dass sie beim Kochen zusammenkleben.
  8. Kochen:
    • Koche die roten Linsennudeln in reichlich gesalzenem Wasser, ähnlich wie herkömmliche Nudeln.
    • Die Kochzeit kann je nach Dicke der Nudeln variieren, beträgt jedoch normalerweise etwa 5-8 Minuten. Probiere eine Nudel, um die gewünschte Konsistenz zu überprüfen.
  9. Servieren:
    • Gieße die gekochten Nudeln ab und serviere sie mit deiner Lieblingssauce oder einem leichten Olivenöl und frischen Kräutern.

Genieße deine selbstgemachten roten Linsennudeln!

Ein einfaches Rezept für rote Linsennudeln mit Tomaten-Gemüse-Sauce:

Zutaten:

  • 250 g rote Linsennudeln
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 400 g Tomaten, gewürfelt
  • 1 rote Paprika, gewürfelt
  • 1 gelbe Paprika, gewürfelt
  • 1 Zucchini, gewürfelt
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL getrocknete italienische Kräuter (Basilikum, Oregano, Thymian)
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Parmesan oder veganer Käse zum Servieren

Anleitung:

  1. Die roten Linsennudeln nach Packungsanweisung in gesalzenem Wasser kochen. Abgießen und beiseite stellen.
  2. In einer großen Pfanne das Olivenöl erhitzen. Zwiebel und Knoblauch hinzufügen und glasig dünsten.
  3. Die gewürfelten Tomaten, Paprika und Zucchini in die Pfanne geben. Die italienischen Kräuter, Salz und Pfeffer hinzufügen. Alles gut vermengen und bei mittlerer Hitze etwa 10-15 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist und die Sauce eingedickt ist.
  4. Die gekochten roten Linsennudeln in die Pfanne geben und gut vermengen, so dass die Nudeln die Aromen der Sauce aufnehmen.
  5. Das Gericht auf Teller verteilen und mit Parmesan oder veganem Käse nach Belieben bestreuen.

Genieße deine roten Linsennudeln mit Tomaten-Gemüse-Sauce! Dieses Gericht ist nicht nur lecker, sondern auch reich an Proteinen und Ballaststoffen dank der roten Linsennudeln. Guten Appetit!

Die 5 Beliebtesten Brotsorten in Österreich

Die 5 Beliebtesten Brotsorten in Österreich: Regionale Vielfalt, Besonderheiten und Rezepte

Einleitung:

Brot ist ein unverzichtbarer Bestandteil der österreichischen Küche und wird in den verschiedenen Regionen des Landes mit großer Leidenschaft und Hingabe gebacken. In diesem Artikel werden die fünf häufigsten Brotsorten in Österreich vorgestellt, ihre regionale Verbreitung beleuchtet, Besonderheiten herausgestellt und sogar einige Rezepte geteilt.

  1. Mehrkornbrot:

Das Mehrkornbrot ist in ganz Österreich beliebt und zeichnet sich durch seine gesundheitsfördernden Eigenschaften aus. Es wird oft aus einer Mischung von Weizen, Roggen, Gerste und Hafer hergestellt. In Tirol und Vorarlberg ist das Mehrkornbrot besonders populär. Die Zugabe von Sonnenblumenkernen, Leinsamen oder Sesam verleiht diesem Brot eine angenehme Textur und einen leicht nussigen Geschmack.

Rezept für Mehrkornbrot:

  • 500 g Mehlmischung (Weizen, Roggen, Gerste, Hafer)
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 1 TL Salz
  • 300 ml lauwarmes Wasser
  • 100 g Sonnenblumenkerne
  • 50 g Leinsamen

Zubereitung: Alle Zutaten vermengen, den Teig gehen lassen und anschließend bei 180°C ca. 40 Minuten backen.

Zubereitung: Alle Zutaten gut verkneten, den Teig ruhen lassen und anschließend bei 200°C etwa 50 Minuten backen.

2. Bauernbrot:

Das Bauernbrot, ein Vertreter von rustikalen Brotsorten, auch als Schwarzbrot bekannt, hat seinen Ursprung in den ländlichen Regionen Österreichs. Es wird meist aus Roggenmehl hergestellt und zeichnet sich durch seine kräftige, rustikale Kruste aus. In Oberösterreich und der Steiermark ist das Bauernbrot besonders verbreitet. Die lange Teigführung gibt dem Brot einen intensiven Geschmack.

Rezept für Bauernbrot:

  • 500 g Roggenmehl
  • 1 Päckchen Sauerteig ( Anleitung um Sauerteig selbst herzustellen, am Ende des Textes )
  • 1 TL Salz
  • 300 ml Wasser
  • 1 EL Kümmel (optional)

Zubereitung: Alle Zutaten gut verkneten, den Teig ruhen lassen und anschließend bei 200°C etwa 50 Minuten backen.

3. Semmel (Kaisersemmel oder steirische Langsemmel):

Die Semmel, oder Kaisersemmel, ist ein Klassiker in ganz Österreich und wird oft als Beilage zu Mahlzeiten serviert. In Wien und Niederösterreich ist die Kaisersemmel besonders beliebt. Das Besondere an diesem Brot ist die knusprige Kruste und die weiche, luftige Krume.

Rezept für Semmel

4. Vollkornbrot:

Vollkornbrot eines der gesünderen Brotsorten,erfreut sich in Österreich wachsender Beliebtheit, da es als besonders gesund gilt. Es wird aus gemahlenem Vollkorngetreide, oft Roggen oder Dinkel, hergestellt. In der Steiermark und Kärnten ist das Vollkornbrot weit verbreitet. Der nussige Geschmack und die dichte Struktur machen es zu einer köstlichen Wahl.

Rezept für Vollkornbrot:

  • 400 g Vollkornmehl
  • 100 g Roggenmehl
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 1 TL Salz
  • 300 ml Wasser

Zubereitung: Alle Zutaten vermengen, Teig gehen lassen und bei 180°C ca. 50 Minuten backen.

5. Kürbiskernbrot:

Das Kürbiskernbrot eine der vielen Brotsorten aus der Steiermark, die für ihre hochwertigen Kürbiskerne bekannt ist. Dieses Brot zeichnet sich durch seine kräftig grüne Färbung und den unverwechselbaren nussigen Geschmack der Kürbiskerne aus.

Rezept für Kürbiskernbrot:

  • 300 g Roggenmehl
  • 200 g Weizenmehl
  • 1 Päckchen Hefe
  • 1 TL Salz
  • 300 ml lauwarmes Wasser
  • 150 g geröstete Kürbiskerne

Zubereitung: Zutaten vermengen, Kürbiskerne hinzufügen, Teig gehen lassen und bei 200°C etwa 45 Minuten backen.

Fazit:

Die Vielfalt der Brotsorten in Österreich spiegelt die reiche kulinarische Tradition des Landes wider. Von rustikalen Bauernbroten bis zu gesunden Vollkornvarianten bietet die österreichische Brotkultur für jeden Geschmack etwas. Probieren Sie diese Rezepte aus und entdecken Sie die köstliche Welt der österreichischen Brotkunst!


Sauerteig ansetzen – ein Leitfaden

Sauerteig ist ein lebendiger Teig, der durch die Fermentation von Mehl und Wasser entsteht. Er wird seit Jahrhunderten zum Backen von Brotsorten und anderen Backwaren verwendet. Sauerteig verleiht vielen Brotsorten einen einzigartigen Geschmack und eine lockere Krume.

Zutaten

  • 50 g Roggenmehl
  • 50 ml handwarmes Wasser (ca. 25-30 °C)

Zubereitung

  1. Mehl und Wasser in einer Schüssel gut vermischen.
  2. Die Schüssel mit einer Frischhaltefolie abdecken und bei Raumtemperatur (ca. 20-25 °C) ruhen lassen.
  3. Am nächsten Tag den Sauerteig aus der Schüssel nehmen und mit 50 g Mehl und 50 ml handwarmem Wasser vermischen.
  4. Die Schüssel wieder mit einer Frischhaltefolie abdecken und bei Raumtemperatur ruhen lassen.
  5. Diesen Vorgang 5-7 Tage lang wiederholen, bis der Sauerteig aktiv ist.

Anzeichen für einen aktiven Sauerteig

  • Der Sauerteig hat ein angenehmes, säuerliches Aroma.
  • Der Sauerteig ist locker und hat Blasen.
  • Der Sauerteig hat sich verdoppelt oder verdreifacht.

Wenn der Sauerteig aktiv ist, kann er zum Backen verwendet werden.

Tipps

  • Verwenden Sie für den Sauerteig am besten Roggenmehl. Roggenmehl enthält mehr Ballaststoffe als andere Mehlsorten und ist daher für die Fermentation besser geeignet.
  • Achten Sie darauf, dass das Wasser handwarm ist. Zu heißes Wasser würde die Bakterien im Sauerteig töten.
  • Wenn der Sauerteig nicht aktiv wird, kann es daran liegen, dass die Raumtemperatur zu niedrig oder zu hoch ist. Stellen Sie den Sauerteig an einen wärmeren Ort, wenn er sich nicht verdoppelt oder verdreifacht.
  • Wenn der Sauerteig zu aktiv wird, kann es daran liegen, dass Sie zu viel Mehl oder Wasser verwendet haben. Verwenden Sie in diesem Fall weniger Mehl oder Wasser beim nächsten Ansetzen.

Sauerteig aufbewahren

Wenn Sie den Sauerteig nicht sofort verwenden möchten, können Sie ihn im Kühlschrank aufbewahren. Geben Sie den Sauerteig in ein sauberes Glas und füllen Sie es mit Mehl auf, bis der Sauerteig vollständig bedeckt ist. Bewahren Sie das Glas im Kühlschrank auf.

Um den Sauerteig wieder zu aktivieren, nehmen Sie ihn aus dem Kühlschrank und lassen Sie ihn bei Raumtemperatur ruhen, bis er sich verdoppelt oder verdreifacht hat. Geben Sie dann 50 g Mehl und 50 ml handwarmes Wasser hinzu und vermischen Sie alles gut. Der Sauerteig ist dann wieder aktiv und kann zum Backen verwendet werden.

Sauerteig auffrischen

Wenn Sie den Sauerteig regelmäßig verwenden, müssen Sie ihn nicht aufbewahren. Sie können ihn einfach alle paar Tage auffrischen. Dazu geben Sie 50 g Sauerteig, 50 g Mehl und 50 ml handwarmes Wasser hinzu und vermischen alles gut. Der Sauerteig ist dann wieder aktiv und kann zum Backen verwendet werden.

Mit Sauerteig backen

Sauerteig kann zum Backen von vielen Brotsorten, Brötchen, Pizza, Kuchen und anderen Backwaren verwendet werden. Er verleiht den Backwaren einen einzigartigen Geschmack und eine lockere Kruste.

5 einfache Rezepte mit Kürbiskernöl

Einfache Rezepte mit dem steirischem Gold – Kürbiskernöl

1. Kürbiskernöl-Pesto

Zutaten:

  • 2 Tassen frisches Basilikum
  • 1/2 Tasse geriebener Parmesan
  • 1/2 Tasse geröstete Kürbiskerne
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 1/4 Teelöffel Pfeffer
  • 1/2 Tasse extra natives Olivenöl
  • 2 Esslöffel steirisches Kürbiskernöl

Zubereitung:

  1. Basilikum, Parmesan, Kürbiskerne, Knoblauch, Salz und Pfeffer in einem Mixer zerkleinern.
  2. Während des Mixens langsam das Olivenöl hinzufügen, bis eine glatte Paste entsteht.
  3. Zum Schluss das Kürbiskernöl unterrühren.
  4. Das Pesto zu Nudeln, auf geröstetem Brot oder als Dip servieren.

2. Kürbiskernöl-Kartoffelsuppe

Zutaten:

  • 4 große Kartoffeln, geschält und gewürfelt
  • 1 Zwiebel, gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 2 Esslöffel steirisches Kürbiskernöl
  • Frische Petersilie zum Garnieren

Zubereitung:

  1. Zwiebeln und Knoblauch in einem Topf mit Kürbiskernöl anschwitzen.
  2. Kartoffeln hinzufügen und kurz mitbraten.
  3. Gemüsebrühe hinzufügen und zum Kochen bringen. Dann die Hitze reduzieren und köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind.
  4. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Kürbiskernöl beträufeln.
  5. Mit frischer Petersilie garnieren und servieren.

3. Kürbiskernöl-Balsamico-Dressing

Zutaten:

  • 1/4 Tasse steirisches Kürbiskernöl
  • 2 Esslöffel Balsamico-Essig
  • 1 Teelöffel Dijon-Senf
  • 1 Teelöffel Honig
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

  1. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut vermengen.
  2. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Über einen frischen Salat gießen und genießen.

4. Kürbiskernöl-Rösti

Zutaten:

  • 4 große Kartoffeln, gerieben
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Eier
  • 2 Esslöffel Mehl
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 4 Esslöffel steirisches Kürbiskernöl

Zubereitung:

  1. Geriebene Kartoffeln in einem sauberen Geschirrtuch auspressen, um überschüssige Flüssigkeit zu entfernen.
  2. Kartoffeln, Zwiebeln, Eier, Mehl, Salz und Pfeffer in einer Schüssel vermengen.
  3. Kürbiskernöl in einer Pfanne erhitzen. Die Kartoffelmischung in die Pfanne geben und von beiden Seiten goldbraun braten.
  4. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit einem Klecks Sauerrahm servieren.

5. Kürbiskernöl-Schokoladenkuchen

Zutaten:

  • 1 Tasse Mehl
  • 1/2 Tasse Kakaopulver
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 1/2 Teelöffel Natron
  • 1/4 Teelöffel Salz
  • 1 Tasse Zucker
  • 1/2 Tasse Pflanzenöl
  • 2 Eier
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 1/2 Tasse Buttermilch
  • 1/4 Tasse steirisches Kürbiskernöl
  • 1/2 Tasse heißen Kaffee

Zubereitung:

  1. Ofen auf 180°C vorheizen und eine Kuchenform einfetten.
  2. Mehl, Kakaopulver, Backpulver, Natron und Salz vermengen.
  3. In einer separaten Schüssel Zucker, Öl, Eier und Vanilleextrakt verrühren.
  4. Die trockenen Zutaten nach und nach zur Ei-Zucker-Mischung geben, dabei abwechselnd mit Buttermilch und Kürbiskernöl mischen.
  5. Den heißen Kaffee unterrühren, bis ein glatter Teig entsteht.
  6. Den Teig in die vorbereitete Kuchenform gießen und 30-35 Minuten backen.
  7. Nach dem Abkühlen den Kuchen mit Kürbiskernöl beträufeln und nach Wunsch dekorieren.

Der Steirische Ölkürbis: Eine Delikatesse aus der Steiermark

Der Steirische Ölkürbis (lat. Cucurbita pepo var. styriaca) ist eine einzigartige Varietät der Speisekürbisse, die durch ihre schalenlosen Kerne besticht. In diesem Artikel nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch die Besonderheiten dieses Kürbisses, seine Geschichte, Anbauorte und kulinarischen Möglichkeiten.

Das Besondere am Steirischen Ölkürbis

Der Steirische Ölkürbis unterscheidet sich von anderen Speisekürbissen durch seine schalenlosen Kerne. Diese einzigartige Eigenschaft ermöglicht eine effiziente Pressung des hochwertigen Kürbiskernöls. Die Mutation der Kerne trat etwa um 1880 im Süden der Steiermark auf und wurde seither weitergezüchtet. Heute präsentiert sich der Kürbiskern als dickbäuchig, weichschalig und in einem dunkelgrünen Farbton – die ideale Grundlage für qualitativ hochwertiges Kürbiskernöl.

Geschichtliches rund um den Ölkürbis

Die Geschichte des Steirischen Ölkürbisses reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück, als die ersten Kürbissamen aus dem Süden Mexikos nach Europa gelangten. Bereits 10.000 v. Chr. existierten erste Formen des Kürbisses. Ursprünglich als Zwischenpflanze in Maisfeldern und als Viehfutter genutzt, hat sich der Ölkürbis im Laufe der Zeit zu einer kulinarischen Delikatesse entwickelt.

Wo wird der steirische Ölkürbis angebaut?

Die Südsteiermark bietet ideale Bedingungen für den Anbau des Steirischen Ölkürbisses. Die sandigen, gut durchlüfteten Böden und das feucht-warme Klima, beeinflusst durch das Mittelmeer, schaffen optimale Wachstumsbedingungen. Milde Herbsttemperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit und zahlreiche Sonnenstunden kennzeichnen das Klima in dieser Region und tragen zur prächtigen Entwicklung des Ölkürbisses bei.

Wie gesund ist der Ölkürbis?

Der Ölkürbis ist nicht nur eine kulinarische Freude, sondern auch gesund. Mit nur etwa 26 Kalorien pro 100 Gramm ist er ein leichtes Gemüse, das zu etwa 95% aus Wasser besteht. Darüber hinaus liefert er hochwertiges Eiweiß, Vitamine (C und E) sowie Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium, Calcium und Magnesium. Der Ölkürbis wirkt zudem als harntreibendes Mittel.

Kochen mit Ölkürbis & Tipps

Im Sommer, solange der Kürbis noch grün und zart ist, eignet er sich hervorragend für vielfältige Gerichte. Das Fruchtfleisch selbst ist zwar nicht übermäßig geschmacksintensiv, entfaltet jedoch mit den richtigen Gewürzen sein volles Aroma. Ob als Beilage, Hauptgericht oder Salat – der Ölkürbis ist leicht und bekömmlich. Zudem eignet er sich ideal als Zutat für Marmeladen und Chutneys, die perfekt zu Gegrilltem passen.

Ein Tipp zur Erkennung eines jungen, knackigen Kürbisses: Die Haut sollte sich noch leicht mit dem Fingernagel durchdrücken lassen. Lässt man ihn bis zum Herbst auf dem Ackerboden, wechselt die Farbe von Grün auf Gelb-Orange, um schließlich das begehrte steirische Kürbiskernöl zu produzieren.

Mit dem Steirischen Ölkürbis hält die Südsteiermark eine kulinarische Kostbarkeit bereit, die nicht nur durch ihre Einzigartigkeit, sondern auch durch ihre gesundheitlichen Vorzüge überzeugt. Tauchen Sie ein in die Welt dieses besonderen Kürbisses und lassen Sie sich von seinem vielfältigen Geschmack begeistern

Verschiedene Arten Reis zu kochen

Es ist eines der Grundnahrungsmittel der Welt und wird in vielen verschiedenen Ländern und Kulturen gegessen. Es gibt eine Vielzahl von Reissorten, die sich in Geschmack, Textur und Kocheigenschaften unterscheiden.

Die Art und Weise, wie Reis gekocht wird, hängt auch von der jeweiligen Reissorte und dem gewünschten Ergebnis ab.

Die drei wichtigsten Methoden zum Kochen von Reis sind:

  1. Kochen: Diese Methode ist die gebräuchlichste und einfachste. Die Körner wird in einem Topf mit Wasser oder Fond gekocht, bis er gar ist. Dies ist eine schnelle Methode und eignet sich gut für verschiedene Reissorten, insbesondere für Kurzkornreis.
  2. Dämpfen: Diese Methode ist besonders schonend und bewahrt den Nährwert und den Geschmack. Der Reis wird in einem Dampfgarer über heißem Wasserdampf gegart. Diese Methode eignet sich besonders für duftende Sorten wie Basmati oder Jasminreis.
  3. Backen: Diese Methode ist besonders geeignet für Risotto und andere Reisgerichte, die eine cremige Konsistenz haben sollen. Der Reis wird im Ofen gebacken, bis er gar ist. Risotto und andere cremige Gerichte profitieren von dieser Methode, da die Körner langsam Flüssigkeit aufnehmen und eine cremige Textur entwickeln.

Zubereitung nach Ländern

In verschiedenen Ländern gibt es unterschiedliche Traditionen und Gewohnheiten beim Kochen . In China wird häufig mit Brühe oder Gemüsebrühe gekocht. In Japan wird Reis häufig mit Sake oder Mirin gekocht, um ihm einen besonderen Geschmack zu verleihen. In Italien wird häufig für Risotto zubereitet, das mit Weißwein, Brühe und Parmesankäse zubereitet wird. In Spanien wird er häufig für Paella verwendet, ein Reisgericht mit Meeresfrüchten und Gemüse.

Unterschiede zwischen Reissorten

Die Wahl der Reissorte beeinflusst nicht nur den Geschmack, sondern auch die Kochmethode. Kurzkornreis, wie er in der japanischen Küche verwendet wird, ist klebrig und eignet sich gut für Sushi. Langkornreis, wie er in der spanischen Paella Verwendung findet, bleibt nach dem Kochen locker und körnig. Basmatireis, aromatisch und duftend, eignet sich gut für die Dampfmethode und passt gut zu indischen Currys.

Beispiele für Gerichte mit Reis

Er kann als Beilage zu vielen verschiedenen Gerichten serviert werden. Er eignet sich aber auch als Hauptgericht, zum Beispiel in Form von Risotto, Paella oder Curry.

  1. Risotto: Ein italienisches Reisgericht, das mit Fond jeglicher Art, Weißwein und Parmesankäse zubereitet wird. Es ist ein cremiges und gehaltvolles Gericht, das als Hauptgericht oder als Beilage serviert werden kann.
  2. Paella: Ein spanisches Reisgericht, das mit Meeresfrüchten, Gemüse und Safran zubereitet wird. Es ist ein farbenfrohes und aromatisches Gericht, das als Hauptgericht oder als Beilage serviert werden kann.
  3. Curry: Ein indisches Gericht, das mit Reis, Gemüse und einer Currysauce zubereitet wird. Es ist ein pikant-scharfes Gericht, das als Hauptgericht oder als Beilage serviert werden kann.
  4. Reisfleisch

Tipps für das Kochen

  • Verwenden Sie immer frische, kalte Zutaten.
  • Waschen Sie den Reis vor dem Kochen, um überschüssige Stärke zu entfernen. Er wird dadurch locker körnig.
  • Verwenden Sie das richtige Verhältnis zu Wasser oder Brühe. Für Langkornreis beträgt das Verhältnis 1:1,5. Für Basmatireis beträgt das Verhältnis 1:2.
  • Kochen Sie den ihn bei mittlerer Hitze, bis er gar ist.
  • Lassen Sie den Reis nach dem Kochen noch einige Minuten im Topf stehen, bevor Sie ihn servieren.

Mit diesen Tipps gelingt Ihnen der perfekte Reis für jedes Gericht.

Anleitung perfekte weichgekochte Eier


So kochst du perfekte weichgekochte Eier

Weichgekochte Eier sind ein wahrer Genuss. Das Eigelb ist noch flüssig, das Eiweiß ist aber bereits fest. Doch wie gelingt das perfekte weichgekochte Ei?

Kochzeit

Die Kochzeit für weichgekochte Eier hängt von der Größe des Eis und der Seehöhe ab. In der Steiermark, wo Sie sich befinden, liegt die Seehöhe bei etwa 600 Metern. Bei dieser Seehöhe beträgt die Kochzeit für weichgekochte Eier der Größe M folgendermaßen:

  • 3 Minuten: Eigelb noch flüssig, Eiweiß fest
  • 4 Minuten: Eigelb noch leicht cremig, Eiweiß fest
  • 5 Minuten: Eigelb cremig, Eiweiß fest

Kochzeit am höchsten Punkt der Erde

Der höchste Ort der Erde ist der Gipfel des Mount Everest in Nepal und China. Dort liegt die Seehöhe bei 8.848 Metern. Der tiefste Ort der Erde ist der Marianengraben im westlichen Pazifik. Dort liegt die Tiefe bei 11.034 Metern.

Kochzeit für Eier in extremer Höhe und Tiefe

Der Siedepunkt des Wassers sinkt mit steigender Höhe. Auf dem Mount Everest, der 8848 Meter hoch ist, beträgt der Siedepunkt des Wassers zwischen ca. 68 und 72 Grad Celsius. Das bedeutet, dass ein Ei, das bei 100 Grad Celsius in etwa 8 Minuten hart wird, am Mount Everest in etwa 1,5 Stunden weich gekocht ist.

Die genaue Kochzeit hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Größe des Eis, der Temperatur des Wassers beim Einsetzen des Eis und der gewünschten Garstufe des Eis. Für ein weich gekochtes Ei, bei dem das Eigelb noch cremig ist, sollte das Ei etwa 1,5 bis 2 Stunden im Wasser bleiben.

Im Marianengraben ist der Druck so hoch, dass Wasser nicht siedet. Eier im Marianengraben würden also nicht kochen, sondern nur erhitzt werden.

Optimales Alter der Eier

Die Kochzeit für Eier hängt auch vom Alter der Eier ab. Frische Eier sind schwieriger zu kochen als ältere ( ca. 1 Woche ) Eier. Das liegt daran, dass das Eiklar von frischen Eiern noch flüssiger ist als das Eiklar von älteren Eiern.

Wassertemperatur

Die Wassertemperatur sollte beim Kochen des Eis etwa 90 °C betragen. So wird das Ei gleichmäßig gegart.

Vorbereitung

Die Eier sollten vor dem Kochen auf Raumtemperatur gebracht werden. So gart das Ei gleichmäßiger.

Zubereitung

Die Eier in einen Topf mit kaltem Wasser geben. Das Wasser sollte die Eier vollständig bedecken. Den Topf aufkochen lassen und die Eier dann bei schwacher Hitze kochen lassen.

Kochzeit stoppen

Die Kochzeit mit einem Timer stoppen. Nach der gewünschten Kochzeit die Eier aus dem Wasser nehmen und unter kaltem Wasser abschrecken. So wird das Ei gestoppt und das Eigelb bleibt schön cremig.

Genießen

Die Eier schälen und genießen.

Tipps

  • Wenn Sie die Eier gleich nach dem Kochen schälen möchten, sollten Sie sie unter kaltem Wasser abschrecken, bevor Sie sie abschälen. So lässt sich die Schale leichter entfernen.
  • Wenn Sie die Eier später schälen möchten, können Sie sie einfach im kalten Wasser abkühlen lassen.

Viel Spaß beim Eier-Kochen! So einfach es klingt…so schwer ist es doch. Es gibt nichts Besseres als weichgekochte Eier zum Frühstück. Ein besonderer Tipp meinerseits ist etwas frischgeriebenen Kren (Meerrettich), etwas Salz und Pfeffer plus einen Schuß gutes steirisches Kernöl darauf. Einfach ein Traum! Probiert es aus! Um es mit den Worten von Horst Lichter zu formulieren “Ein Träumchen”!

Eure Simone

Schilcherrahmsuppe echt steirisch

Erste Erwähnung der Schilcherrahmsuppe

Die Schilcherrahmsuppe wird erstmals im 19. Jahrhundert in der Steiermark erwähnt. Sie ist eine typische Herbst- und Winterspeise, die oft zu Festessen serviert wird.

Beschreibung

Die Schilcherrahmsuppe ist eine cremige Suppe mit einem fruchtig-säuerlichen Geschmack. Der Schilcherwein verleiht der Suppe eine besondere Note.

Herkunft

Die Suppe stammt aus der West – Steiermark, wo der Schilcherwein angebaut wird. Sie ist eine regionale Spezialität, die auch in anderen Teilen Österreichs bekannt ist.

Verbreitung

Diese regionale Spezialität ist in der Steiermark und in anderen Teilen Österreichs beliebt. Sie wird oft in Restaurants und Gasthäusern serviert.


Schilcherrahmsuppe

Zutaten

  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Butter
  • 2 EL Mehl
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 150 ml Schilcherwein
  • 200 ml Schlagobers
  • Muskatnuss
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

  1. Zwiebel schälen und fein hacken.
  2. Butter in einem Topf erhitzen und Zwiebel darin glasig dünsten.
  3. Mehl einrühren und unter Rühren kurz anschwitzen.
  4. Gemüsebrühe und Schilcherwein angießen und unter Rühren aufkochen lassen.
  5. Suppe ca. 10 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren.
  6. Schlagobers unterrühren und Suppe mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken.
  7. Suppe in vorgewärmte Suppenteller füllen und servieren.

Abwandlungen

Die Schilcherrahmsuppe kann mit verschiedenen Zutaten abgewandelt werden. So kann man zum Beispiel zusätzlich Gemüse wie Karotten, Sellerie oder Lauch hinzufügen. Auch Speck oder Schinkenwürfel passen gut zur Suppe.

Hier sind einige Beispiele für Abwandlungen der Schilcherrahmsuppe:

  • Karotten-Schilcherrahmsuppe: Karotten schälen und würfeln. Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Butter in einem Topf erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten. Karottenwürfel dazugeben und kurz mitdünsten. Mit Gemüsebrühe und Schilcherwein ablöschen und unter Rühren aufkochen lassen. Suppe ca. 15 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren. Schlagobers unterrühren und Suppe mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Speck-Schilcherrahmsuppe: Speck fein würfeln und in einer Pfanne auslassen. Zwiebel und Knoblauch fein hacken und im Speckfett glasig dünsten. Mehl einrühren und unter Rühren kurz anschwitzen. Gemüsebrühe und Schilcherwein angießen und unter Rühren aufkochen lassen. Suppe ca. 10 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren. Schlagobers unterrühren und Suppe mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Schinken-Schilcherrahmsuppe: Schinkenwürfel in einer Pfanne auslassen. Zwiebel und Knoblauch fein hacken und im Schinkenfett glasig dünsten. Mehl einrühren und unter Rühren kurz anschwitzen. Gemüsebrühe und Schilcherwein angießen und unter Rühren aufkochen lassen. Suppe ca. 10 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren. Schlagobers unterrühren und Suppe mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken.

Champignonaufstrich – Ein Rezept zum Genießen!

Champignonaufstrich – Ein Besonderes Rezept zum Genießen

Unwiderstehlicher Champignonaufstrich: Ein Rezept für den besonderen Genuss

Wenn du auf der Suche nach einer köstlichen Möglichkeit bist, Champignons zu verwerten und nach einem Aufstrich suchst, der sich von den üblichen Varianten abhebt, dann bist du hier genau richtig! Unser selbstgemachter Champignonaufstrich ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch ein echter Gaumenschmaus. In diesem Artikel teilen wir mit dir das Rezept für diesen Aufstrich und geben dir einige Tipps, wie du ihn noch interessanter gestalten kannst. Also lass uns direkt loslegen!

Rezept für Champignonaufstrich:

Zutaten:

  • 0,5 kg Champignons, in Stücke geschnitten
  • 100 g Butter
  • 1 EL Öl
  • 100 g Sauerrahm
  • 1 mittlere Zwiebel, feingehackt
  • Ein kleines Bündel Petersilie, feingehackt
  • 1 hartgekochtes Ei
  • Salz nach Geschmack
  • Pfeffer nach Geschmack
  • Eine Prise Cayennepfeffer
  • Eine Prise Muskatnuss

So geht‘s:

  1. Champignons vorbereiten: Die Champignons in sehr wenig Öl (maximal 1 EL) scharf anbraten, bis das austretende Wasser verdunstet ist. Anschließend die Champignons sehr fein hacken.
  2. Butter vorbereiten: In einer Schüssel die Butter cremig rühren.
  3. Zutaten hinzufügen: Löffelweise den Sauerrahm zu der cremigen Butter hinzufügen und gut vermengen. Danach die gehackten Champignons, die gehackte Zwiebel, die Petersilie und das hartgekochte Ei dazugeben.
  4. Würzen: Den Aufstrich mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und Muskatnuss nach Geschmack würzen. Du kannst die Gewürze variieren, um deinem persönlichen Geschmack gerecht zu werden.
  5. Durchziehen lassen: Die Mischung für 2-3 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit sich die Aromen gut verbinden können.
  6. Servieren: Den Champignonaufstrich auf frischem Brot oder Gebäck genießen. Du wirst den köstlichen Geschmack lieben!

Variationen:

  • Wenn du Knoblauch liebst, kannst du eine Knoblauchzehe hinzufügen, die zuvor fein gehackt wurde, um dem Aufstrich eine zusätzliche Geschmacksnote zu verleihen.
  • Für eine orientalische Note kannst du etwas Kreuzkümmel, Kurkuma oder Koriander hinzufügen.

Dieser Champignonaufstrich eignet sich hervorragend als Vorspeise, Snack oder Beilage zu verschiedenen Gerichten. Er ist auch eine großartige Möglichkeit, überschüssige Champignons zu verwenden und deine Gäste zu beeindrucken.

Probiert dieses Rezept aus und lass uns wissen, wie es dir geschmeckt hat. Viel Spaß beim Genießen dieses köstlichen Champignonaufstrichs!

Eure Simone

Energy Ball´s Vegan

Energy Balls sind kleine, köstliche Snacks, die aus einer Kombination verschiedener Zutaten hergestellt werden. Sie sind beliebt bei Menschen, die eine gesunde und energiereiche Zwischenmahlzeit suchen. Die Rezeptur variiert je nach Geschmack und Vorlieben, aber sie enthalten oft eine Mischung aus Nüssen, Samen, Haferflocken, Trockenfrüchten, und Süßungsmitteln wie Ahornsirup oder Honig. In diesem speziellen Rezept verwenden wir Kokosflocken, Haferflocken, gemahlene Leinsamen, gehackte Mandeln, Mandelmus und Ahornsirup.

Zutaten (für ca. 10 Kugeln):

  • 45 g Kokosflocken
  • 60 g Haferflocken
  • 35 g Leinsamen (gemahlen)
  • 30 g Mandeln (gehackt)
  • 150 g Mandelmus
  • 50 g Ahornsirup

Zum Bestreuen:

  • Pistazien
  • Kokosflocken

So geht’s:
Gib die trockenen Zutaten in eine Schüssel. Vermenge sie anschließend so lange mit dem Mandelmus und dem Ahornsirup, bis eine einheitliche Masse entsteht. Form aus dem Teig nun mehrere kleine Kugeln. Tipp: Mit angefeuchteten Händen lassen sich die veganen Energyballs besser formen, und die Masse klebt nicht an den Fingern. Zum Schluss kannst du die Kugeln in gehackten Pistazien und Kokosflocken rollen. Die leckeren Energiebomben kannst du einige Tage lang im Kühlschrank aufbewahren.

Ein Energy Ball hat rund 195 Kalorien, 8 g Kohlenhydrate, 6 g Protein und 10 g Fett.

Ich möchte euch dazu ermutigen, diesen Beitrag zu kommentieren und unserer WhatsApp-Gruppe beizutreten. Es wäre wirklich schön, wenn wir noch mehr aktive Mitglieder hätten, um die Gruppe noch interessanter zu gestalten.

Eure Meinungen und Ideen sind uns wichtig, und wir freuen uns darauf, sie in der Gruppe zu hören. Lasst uns gemeinsam Spaß haben, uns austauschen und neue Freundschaften knüpfen!

Wenn ihr noch nicht in der Gruppe seid, könnt ihr einfach den Einladungslink anklicken oder mir eure Nummer zukommen lassen, und ich füge euch gerne hinzu.

Wir freuen uns darauf, euch in unserer WhatsApp-Gruppe willkommen zu heißen!

Danke fürs lesen und viel Spaß beim nachmachen eure Simone!