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Steirisches Schweinefilet

Steirisches Schweinefilet: Ein Genuss für den Gaumen

Suchen Sie nach einem köstlichen und raffinierten Rezept für Schweinefilet? Dann probieren Sie unser Steirisches Schweinefilet mit Steinpilzen und grünem Pfeffer! Dieses Gericht ist einfach zuzubereiten und überzeugt mit seinem zarten Fleisch, der cremigen Sauce und dem würzigen Pfeffer.

Unser Schweinefilet stammt aus der Steiermark, einer Region Österreichs, die für ihre hochwertige Landwirtschaft bekannt ist. Das Fleisch ist besonders mager und zart und hat einen unvergleichlichen Geschmack.

Die Steinpilze in diesem Rezept verleihen dem steirischen Schweinefilet ein erdiges Aroma, während der grüne Pfeffer für eine pikante Note sorgt. Die Sauce wird mit Sahne und Weißwein verfeinert und ist einfach köstlich! So wird das steirische Schweinefilet nahezu perfekt!

Probieren Sie unser Steirisches Schweinefilet und lassen Sie sich von diesem Genuss überzeugen!

Zutaten für das steirische Schweinefilet:

  • 4 Schweinefilet-Medaillons (à ca. 150 g)
  • 200 g Steinpilze, frisch oder gefroren
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 1 EL Olivenöl
  • 50 ml Weißwein
  • 100 ml Sahne
  • 1 TL grüner Pfeffer, frisch gemahlen
  • Salz und Pfeffer aus der Mühle
  • 1 EL Kernöl oder nach Geschmack
  • Petersilie, zum Garnieren

Zubereitung des steirischen Schweinefilets:

  1. Die Schweinefilet-Medaillons trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen.
  2. In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen und die Medaillons von beiden Seiten scharf anbraten. Herausnehmen und warm halten.
  3. Im Bratfett die Zwiebel und den Knoblauch glasig dünsten.
  4. Die Steinpilze zugeben und ca. 5 Minuten mitbraten.
  5. Mit Weißwein ablöschen und die Sahne dazu gießen.
  6. Die Sauce aufkochen lassen und ca. 5 Minuten einkochen lassen.
  7. Den grünen Pfeffer unterrühren und die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  8. Das Kernöl in die Sauce geben und abschmecken.
  9. Die Schweinefilet-Medaillons in die Sauce geben und kurz darin erwärmen.
  10. Mit Petersilie garnieren und servieren.

Tipp für das steirische Schweinefilet:

  • Dazu passen Salzkartoffeln, Spätzle oder Reis.
  • Statt Steinpilzen können auch andere Pilze verwendet werden.
  • Die Sauce kann mit etwas Crème fraîche verfeinert werden.

Genießen Sie Ihr steirisches Schweinefilet!

Nährwerte für Steirisches Schweinefilet :

  • Brennwert: 540 kcal
  • Fett: 35 g
  • Gesättigte Fettsäuren: 14 g
  • Kohlenhydrate: 5 g
  • Zucker: 2 g
  • Eiweiß: 45 g
  • Ballaststoffe: 2 g

Inhaltsstoffe:

  • Steirisches Schweinefilet:
    • Protein: ca. 20 g pro 100 g
    • Fett: ca. 6 g pro 100 g
    • Vitamin B12: ca. 0,3 µg pro 100 g
    • Niacin: ca. 6 mg pro 100 g
  • Steinpilze:
    • Protein: ca. 12 g pro 100 g
    • Fett: ca. 3 g pro 100 g
    • Ballaststoffe: ca. 7 g pro 100 g
    • Vitamin C: ca. 14 mg pro 100 g
    • Kalium: ca. 500 mg pro 100 g
  • Olivenöl:
    • Fett: ca. 100 g pro 100 g
    • Gesättigte Fettsäuren: ca. 14 g pro 100 g
    • Einfach ungesättigte Fettsäuren: ca. 75 g pro 100 g
    • Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: ca. 10 g pro 100 g
    • Vitamin E: ca. 15 mg pro 100 g

Wichtige Hinweise zu Steinpilzen und Olivenöl:

Steinpilze:

  • Steinpilze sind Wildpilze und sollten daher nur von erfahrenen Pilzsammlern gesammelt werden.
  • Es besteht die Gefahr einer Verwechslung mit giftigen Pilzen, wie dem Knollenblätterpilz.
  • Vor dem Verzehr sollten Steinpilze gut geputzt und gebraten werden.
  • Roher Verzehr kann zu Magen-Darm-Beschwerden führen.

Olivenöl:

  • Olivenöl ist ein hochwertiges Speiseöl mit vielen gesundheitlichen Vorteilen.
  • Es ist reich an einfach ungesättigten Fettsäuren, die das Herz-Kreislauf-System schützen können.
  • Olivenöl enthält auch Vitamin E, ein Antioxidans, das freie Radikale bekämpfen kann.
  • Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass Olivenöl nicht zu stark erhitzt wird, da es dabei seine wertvollen Inhaltsstoffe verliert.

Tipp:

  • Verwenden Sie für dieses Gericht ein hochwertiges Olivenöl extra vergine.
  • Achten Sie beim Kauf von Steinpilzen darauf, dass diese frisch und frei von Druckstellen sind.
  • Die Pilze sollten vor dem Verzehr gut geputzt und gebraten werden.

Genießen Sie Ihr steirisches Schweinefilet!

Eure Simone

Vollmondwandern.at: Entdeckt die schönsten Wanderrouten bei Mondschein!

Liebe Wander- und Naturfreunde,

seid ihr bereit für ein unvergessliches Wandererlebnis? Dann entdecket jetzt vollmondwandern.at!

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So einfach findet ihr die perfekte Route:

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  4. Schnürt eure Wanderschuhe und genießt die Natur!

Bärlauchsuppe oder wilde Knoblauchsuppe

Bärlauchsuppe – Ein Frühlingsklassiker mit gesundem Kick!

Erste Erwähnung und Verbreitung:

Die Verwendung von Bärlauch in der Küche reicht bis in die Antike zurück. Schon im Mittelalter wurde er als Heilkraut und Lebensmittel geschätzt. Die erste schriftliche Erwähnung der Wildknoblauchsuppe findet sich im 16. Jahrhundert in einem Kräuterbuch. Im Laufe der Zeit verbreitete sich die Suppe in ganz Europa und ist heute vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz beliebt.

Abwandlungen:

Neben der klassischen Bärlauchsuppe gibt es zahlreiche Varianten.

  • Cremige Bärlauchsuppe: Für eine cremige Konsistenz können Sie Sahne oder Crème fraîche hinzufügen.
  • Wildknoblauchsuppe mit Kartoffeln: Kartoffeln sorgen für eine zusätzliche Sättigung.
  • Wildknoblauchsuppe mit Lachs: Räucherlachs oder Lachsfilet passen geschmacklich hervorragend zur Bärlauchsuppe.
  • Vegane Variante: Anstelle von Sahne oder Crème fraîche können Sie pflanzliche Alternativen wie Sojasahne oder Kokosmilch verwenden.

Tipp: Für eine besonders aromatische Suppe verwenden Sie frische Blätter des wilden Knoblauchs.

Rezept:

Zutaten (für 4 Portionen):

  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Mehl
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 1 Bund Wildknoblauch
  • 100 ml Sahne (oder pflanzliche Alternative)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskatnuss
  • geröstete Brotwürfel (optional)

Zubereitung:

  1. Zwiebel und Knoblauch fein hacken und in hochwertigen Olivenöl anschwitzen.
  2. Mehl hinzufügen und kurz mit anschwitzen.
  3. Mit Gemüsesuppe ablöschen und ca. 10 Minuten köcheln lassen.
  4. Das Kraut waschen, trocken schütteln und grob hacken.
  5. In die Suppe geben und ca. 2 Minuten mitkochen.
  6. Suppe mit einem Pürierstab fein pürieren.
  7. Sahne hinzufügen und kurz aufkochen lassen.
  8. Suppe mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
  9. Nach Belieben mit gerösteten Brotwürfeln servieren.

Inhaltsstoffe des wilden Knoblauchs:

Wilder Knoblauch ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Besonders hervorzuheben sind:

  • Vitamin C: stärkt das Immunsystem
  • Vitamin A: wichtig für die Sehkraft
  • Eisen: beugt Müdigkeit vor
  • Folsäure: wichtig für die Zellteilung
  • Schwefelverbindungen: haben antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung

Gesundheit:

Er wird aufgrund seiner Inhaltsstoffe eine Reihe von gesundheitsfördernden Eigenschaften zugeschrieben. Er soll unter anderem:

  • das Immunsystem stärken
  • den Blutdruck senken
  • den Cholesterinspiegel senken
  • die Verdauung fördern
  • Entzündungen hemmen
  • Krebspräventiv wirken

Wilder Knoblauch findet man in schattigen, feuchten Laubwäldern, Auwäldern und an Bachufern. Er wächst bevorzugt auf kalkhaltigen Böden und blüht von April bis Mai.

Hier einige Tipps zum Sammeln von Bärlauch:

  • Sammle Bärlauch nur an Stellen, an denen du sicher bist, dass es sich um Bärlauch handelt.
  • Verwechsle Bärlauch nicht mit den giftigen Maiglöckchen.
  • Pflücke nur so viel Bärlauch, wie du brauchst.
  • Lasse einige Blätter stehen, damit sich die Pflanzen vermehren können.
  • Wenn du Wildknoblauch nicht selbst sammeln möchtest, kannst du ihn auch auf dem Markt oder im Bioladen kaufen.

Beliebte Suchgebiete in Österreich:

  • Niederösterreich: Wienerwald, Wachau, Dunkelsteinerwald, Weinviertel
  • Oberösterreich: Mühlviertel, Innviertel, Hausruckviertel
  • Salzburg: Salzburger Lungau, Tennengau, Pongau
  • Steiermark: Grazer Bergland, Ausseerland, Murtal, Murauen
  • Kärnten: Nockberge, Gurktal, Gailtal
  • Tirol: Tiroler Unterland, Außerfern, Osttirol
  • Vorarlberg: Bregenzerwald, Rheintal, Walgau

Verwechslungsgefahr mit Maiglöckchen:

Bärlauch kann leicht mit den giftigen Maiglöckchen verwechselt werden. Daher ist es wichtig, beim Sammeln von wildem Knoblauch genau hinzuschauen.

Unterschiede zwischen Wildknoblauch und Maiglöckchen:

  • Bärlauch:
    • Blätter: länglich, lanzettförmig, spitz zulaufend
    • Geruch: knoblauchartig
    • Stängel: dreieckig
    • Blüte: weiß, doldenförmig
  • Maiglöckchen:
    • Blätter: eiförmig, zugespitzt
    • Geruch: süßlich
    • Stängel: rund
    • Blüte: glockenförmig, weiß

Ein Frühlingsbote mit gesundem Kick

Genieße den Frühling mit allen Sinnen!

Diese Suppe ist ein perfektes Gericht, um den Frühling willkommen zu heißen. Der Duft von frischem Wildknoblauch weckt die Lebensgeister und der Geschmack der Suppe ist einfach köstlich.

Gesund und wohlschmeckend zugleich!

Wildknoblauch ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein echtes Superfood. Er ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen, die unserer Gesundheit gut tun.

Vielfalt genießen!

Neben der klassischen Wildknoblauchsuppe gibt es viele weitere Varianten dieses leckeren Gerichts. Experimentiere einfach nach Lust und Laune und kreiere deine ganz persönliche Lieblingssuppe.

Wildknoblauch selbst sammeln oder kaufen?

Wenn du Bärlauch selbst sammeln möchtest, achte darauf, ihn nur an Stellen zu pflücken, an denen du sicher bist, dass es sich um Wildknoblauch handelt. Im Zweifelsfall lieber nicht sammeln. Du kannst Bärlauch aber auch ganz einfach auf dem Markt oder im Bioladen kaufen.

Worauf wartest du noch?

Probiere gleich heute unser Rezept für diese Suppe aus und lass dich vom Geschmack des Frühlings verzaubern!

Heilkraut mit Frühlingsgefühlen:

Bärlauch ist nicht nur ein wohlschmeckendes Kraut, sondern auch ein altes Heilmittel. Seine verdauungsfördernde und entzündungshemmende Wirkung tut uns gut und bringt gleichzeitig frühlingshafte Leichtigkeit in unsere Küche.

Viel Spaß beim Kochen und Genießen!

Eure Simone

P.S.: Hast du noch weitere Fragen rund um Bärlauch und Bärlauchsuppe? Dann schreibe uns einfach einen Kommentar. Wir freuen uns auf deine Nachricht!

Steirische Osterpinze – kulinarische Reise durch 9 Bundesländer!

Steirische Osterpinze – Ein Genuss für die Seele

Osterzeit ist Pinzenzeit! In der Steiermark gehört die Osterpinze zum Brauchtum wie die Eier zum Osternest. Dieses flaumige, süßliche Gebäck mit seinem typischen Anisaroma ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein Symbol für die Auferstehung Jesu Christi. Tauche mit mir ein in die Welt der steirischen Osterpinze und lass dich von diesem besonderen Ostergebäck verzaubern!

Geschichte und Tradition

Die Osterpinze hat eine lange Tradition in der Steiermark, deren Ursprünge bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen. Anfangs war die Pinze ein einfaches Brot aus Roggenmehl, doch im Laufe der Zeit wurde das Rezept verfeinert. Durch die Zugabe von Anis, Butter und Zucker entwickelte sich die Osterpinze zu dem köstlichen Gebäck, das wir heute kennen. Die Verfeinerung des Rezepts spiegelt sich in ihrer Symbolik wider – die Osterpinze repräsentiert den Leib Christi und wird traditionell am Ostersonntag zum Frühstück oder als Osterjause genossen. Einige Regionen Österreichs weihen die Pinze auch am Karsamstag.

Rezept für eine köstliche Osterpinze möchtest du selbst eine köstliche Osterpinze zubereiten? Hier ist ein einfaches Rezept: Zutaten:

  • 1 kg glattes Mehl
  • 1/2 l Milch
  • 1 TL ganzer Anis
  • 1 Würfel frische Germ
  • 80-100 g Zucker
  • 150 g flüssige Butter
  • 6 Dotter
  • 1 gestr. EL Salz Zubereitung:
  1. Die Milch mit dem Anis erwärmen und einige Minuten ziehen lassen.
  2. Die Germ in etwas lauwarmer Milch mit Zucker verrühren und ca. 10 Minuten gehen lassen.
  3. Das Mehl in eine Schüssel sieben, die Germ, die restliche Milch, die Butter, die Dotter und das Salz hinzufügen.
  4. Alles zu einem glatten Teig verkneten und zugedeckt ca. 1 Stunde gehen lassen.
  5. Den Teig in 8 gleich große Stücke teilen und zu länglichen Laiben formen.
  6. Die Laibe auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen.
  7. Die Pinzen mit Eidotter bestreichen und mit einer Schere mehrmals einschneiden.
  8. Im vorgeheizten Backrohr bei 180°C ca. 30 Minuten backen.

Vielfalt des österreichischen Ostergebäcks

Die Osterpinze ist nicht das einzige Ostergebäck in Österreich. In den verschiedenen Regionen des Landes gibt es eine beeindruckende Vielfalt an traditionellen Osterleckereien wie Osterbrot, Osterstriezel, Osterkipferl, Osterlamm und vieles mehr.

Regionale Unterschiede und Brauchtum

Die kulinarische Vielfalt zeigt sich besonders in den regionalen Unterschieden, die nicht nur auf die Art der Zubereitung, sondern auch auf die verwendeten Gewürze, Formen und Füllungen eingehen. In der Steiermark wird die Osterpinze traditionell mit Anis gewürzt, während in Kärnten Kümmel verwendet wird. Tirol hingegen bevorzugt ein Osterbrot mit Rosinen und Mandeln. Diese regionalen Nuancen verleihen dem österreichischen Ostergebäck eine einzigartige Vielfalt und prägen das kulinarische Erbe des Landes.

Herkunft und Brauchtum der Osterpinze

Ursprünglich aus der Steiermark stammend, hat die Osterpinze ihre Wurzeln im Veneto und Friaul. Diese historische Herkunft fügt eine zusätzliche kulturelle Dimension hinzu und unterstreicht die Bedeutung der Osterpinze in verschiedenen Regionen.

Das Brauchtum der Speisenweihe am Karsamstag

Die Speisenweihe am Karsamstag ist ein bedeutender Teil der Ostertradition in vielen österreichischen Regionen. Dieser rituelle Akt symbolisiert die Segnung der Ostermahlzeit und variiert je nach Region in den durchgeführten Zeremonien.

Ostergebäck in Österreich: Vielfalt und Brauchtum

Die Osterpinze ist nicht das einzige Ostergebäck in Österreich. In den verschiedenen Regionen des Landes gibt es eine beeindruckende Vielfalt an traditionellen Osterleckereien wie Osterbrot, Osterstriezel, Osterkipferl, Osterlamm und vieles mehr.

Regionale Unterschiede und Brauchtum

Die kulinarische Vielfalt zeigt sich besonders in den regionalen Unterschieden, die nicht nur auf die Art der Zubereitung, sondern auch auf die verwendeten Gewürze, Formen und Füllungen eingehen. In der Steiermark wird die Osterpinze traditionell mit Anis gewürzt, während in Kärnten Kümmel verwendet wird. Tirol hingegen bevorzugt ein Osterbrot mit Rosinen und Mandeln. Diese regionalen Nuancen verleihen dem österreichischen Ostergebäck eine einzigartige Vielfalt und prägen das kulinarische Erbe des Landes.

Vorarlberg:

In Vorarlberg, der westlichsten Region Österreichs, werden am Ostersonntag traditionell herzhafte Spezialitäten genossen. Käsknöpfle, ein köstliches Gericht aus Spätzle und Käse, steht dabei im Mittelpunkt. Die Kombination von zarten Spätzlen und geschmolzenem Käse macht dieses Gericht zu einem wahren Gaumenschmaus. Zusätzlich gehört Ribelmais zu den regionalen Köstlichkeiten. Dieses aus Maisgrieß hergestellte Gericht wird entweder mit Milch oder Suppe serviert, und sein einzigartiger Geschmack spiegelt die kulinarische Vielfalt Vorarlbergs wider. Als süßer Abschluss wird gerne ein mit Nüssen, Rosinen und Zimt gefüllter Bratapfel serviert, der die österliche Tafel abrundet.

Tirol:

In Tirol, umgeben von beeindruckenden Berglandschaften, hat das Osterfest ebenfalls kulinarische Highlights zu bieten. Neben dem bereits erwähnten Osterbrot, das oft mit Rosinen und Mandeln verfeinert wird, sind Krapfen ein beliebtes Gebäck zur Osterzeit. Diese mit Marmelade oder Nüssen gefüllten Germteigkrapfen sind ein süßer Genuss. Ebenso bekannt sind Strauben, ein frittiertes Hefeteiggebäck, das mit Puderzucker bestreut wird und eine delikate Ergänzung zum Osterfest darstellt.

Salzburg:

Die malerische Region Salzburg, bekannt für ihre kulturelle Vielfalt, präsentiert ebenfalls eine Palette köstlicher Osterspezialitäten. Der Osterfladen, ein süßes Gebäck aus Germteig, wird mit einer Füllung aus Topfen und Rosinen zubereitet und ist ein echter Gaumenschmaus. Salzburger Nockerl, ein süßes Dessert aus Eischnee, Zucker und Vanillemark, sind eine weitere süße Versuchung. Für Schokoladenliebhaber darf der Mohr im Hemd nicht fehlen – ein saftiger Schokoladenkuchen, der mit einer verführerischen Schokoladenglasur überzogen wird.

Oberösterreich:

In Oberösterreich, einer Region reich an kulturellem Erbe, stehen Osterbrot und Striezel hoch im Kurs. Das süße Brot, oft mit Rosinen und Mandeln verfeinert, wird gerne zum Osterfrühstück genossen. Der Striezel, ein festlicher Hefezopf, der mit bunten Eiern verziert wird, ist ein Symbol für die fröhliche Osterzeit. Zusätzlich bereichert das traditionelle russische Ostergebäck #творожный пасха die festliche Tafel. Hergestellt aus Quark/ Topfen, Eiern, Zucker und Rosinen, bietet es einen einzigartigen Geschmack.

Niederösterreich:

In Niederösterreich, geprägt von malerischen Landschaften, sind Osterbrot, Osterstriezel und Wachauer Kipferl die Stars des Osterfestes. Das süße Brot, oft mit Rosinen und Mandeln verfeinert, wird genauso wie der Osterstriezel, ein kunstvoll geflochtener Hefezopf mit bunten Eiern, gerne serviert. Die Wachauer Kipferl, Mürbteig Gebäck in Form von Kipferln, gefüllt mit Marmelade oder Nüssen, runden das österliche Genusserlebnis in Niederösterreich ab.

Burgenland:

Im sonnigen Burgenland, dem östlichsten Bundesland Österreichs, wird die Osterzeit ebenfalls mit einzigartigen kulinarischen Traditionen gefeiert. Hier steht das Osterfest ganz im Zeichen von süßem Gebäck und herzhaften Schmankerln. Neben dem beliebten Osterbrot, das oft mit Rosinen und Mandeln verfeinert wird, sind die sogenannten “Pogatschen” eine regionale Spezialität. Diese herzhaften Gebäckstücke werden mit verschiedenen Füllungen wie Schinken, Käse oder Kraut zubereitet und dürfen bei keiner österlichen Jause im Burgenland fehlen.

Die burgenländische Ostertradition zeichnet sich auch durch die Verwendung regionaler Zutaten und Gewürze aus. Typisch ist hierbei die Verwendung von Paprika und Kümmel, die den Speisen eine charakteristische Note verleihen. Neben den süßen Leckereien spielen auch herzhafte Gerichte, wie der traditionelle “Osterschinken”, eine wichtige Rolle. Dieser wird oft mit frischem Kren (Meerrettich) und Senf serviert und ist ein beliebter Bestandteil der festlichen Ostermahlzeit im Burgenland.

Die Vielfalt der österlichen Köstlichkeiten im Burgenland spiegelt die regionalen Besonderheiten wider und trägt dazu bei, dass die österreichische Osterzeit in jedem Bundesland ihre einzigartige kulinarische Handschrift trägt.

Typische Osterjause in der Steiermark:

  • Osterbrot: Ein süßliches Weißbrot, das je nach Geschmack mit oder ohne Rosinen gebacken wird.
  • Weihbrot: Eine Alternative zum Osterbrot, oft mit Kümmel gewürzt.
  • Selchfleisch: Geselchter Schinken, Schweinsbraten oder Speck.
  • Kren: Frisch geriebener Kren (Meerrettich) für die pikante Note. Beilagen:
  • Hartgekochte Eier: Symbolisch für neues Leben und Fruchtbarkeit.
  • Osterkrainer: Geräucherte Würstchen mit Kümmel.
  • Käse: Verschiedene Käsesorten, wie Steirerkäse, Tilsiter oder Bergkäse.
  • Butter: Zum Bestreichen des Brotes.
  • Senf: Für die Liebhaber des herzhaften Geschmacks.
  • Radieschen: Frisches Gemüse für die Frühlingsnote.
  • Kresse: Sprossen als Dekoration und Vitaminquelle
  • Bier: Ein kühles Helles oder Märzenbier.
  • Wein: Steirischer Weißwein oder Rotwein.
  • Most: Ein alkoholfreies Getränk aus vergorenem Obstsaft.
  • Mineralwasser: Für die Durstlöscher.
  1. Das Osterbrot oder Weihbrot in Scheiben schneiden.
  2. Den Schinken, Schweinsbraten oder Speck in dünne Scheiben schneiden.
  3. Kren frisch reiben.
  4. Eier kochen und schälen.
  5. Käse in Stücke schneiden.
  6. Butter, Senf, Radieschen und Kresse bereitstellen.
  7. Getränke kaltstellen.
  • Die Osterjause wird traditionell am Ostersonntag nach der Ostermesse oder der Fleischweihe genossen.
  • Die Familie und Freunde kommen zusammen, um gemeinsam zu essen und zu feiern.
  • Die Osterjause ist ein Symbol für die Freude über die Auferstehung Jesu Christi und den Beginn des Frühlings.
  • In einigen Regionen der Steiermark werden zusätzlich zur typischen Osterjause auch andere Speisen gereicht, wie zum Beispiel:
    • Osterpinze: Ein süßes Hefegebäck mit Anisgeschmack.
    • Osterstriezel: Ein geflochtener Hefezopf mit bunten Eiern verziert.
    • Osterlamm: Ein Gebäck in Form eines Lammes.

Abschließend lädt die Vielfalt der österreichischen Ostertraditionen zu einer kulinarischen Reise durch die Bundesländer ein. Jede Region bringt ihre einzigartige Note in die Osterfeierlichkeiten ein, sei es durch süße Osterpinzen, herzhafte Pogatschen oder die traditionelle Osterjause. Möge diese bunte Vielfalt die österliche Tafel und die Herzen der Menschen gleichermaßen bereichern und das gemeinsame Feiern im Kreise von Familie und Freunden verschönern.

Frohe Ostern und viel Freude beim gemeinsamen Zsammsitzn!

Eure Simone

Die 5 Beliebtesten Brotsorten in Österreich

Die 5 Beliebtesten Brotsorten in Österreich: Regionale Vielfalt, Besonderheiten und Rezepte

Einleitung:

Brot ist ein unverzichtbarer Bestandteil der österreichischen Küche und wird in den verschiedenen Regionen des Landes mit großer Leidenschaft und Hingabe gebacken. In diesem Artikel werden die fünf häufigsten Brotsorten in Österreich vorgestellt, ihre regionale Verbreitung beleuchtet, Besonderheiten herausgestellt und sogar einige Rezepte geteilt.

  1. Mehrkornbrot:

Das Mehrkornbrot ist in ganz Österreich beliebt und zeichnet sich durch seine gesundheitsfördernden Eigenschaften aus. Es wird oft aus einer Mischung von Weizen, Roggen, Gerste und Hafer hergestellt. In Tirol und Vorarlberg ist das Mehrkornbrot besonders populär. Die Zugabe von Sonnenblumenkernen, Leinsamen oder Sesam verleiht diesem Brot eine angenehme Textur und einen leicht nussigen Geschmack.

Rezept für Mehrkornbrot:

  • 500 g Mehlmischung (Weizen, Roggen, Gerste, Hafer)
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 1 TL Salz
  • 300 ml lauwarmes Wasser
  • 100 g Sonnenblumenkerne
  • 50 g Leinsamen

Zubereitung: Alle Zutaten vermengen, den Teig gehen lassen und anschließend bei 180°C ca. 40 Minuten backen.

Zubereitung: Alle Zutaten gut verkneten, den Teig ruhen lassen und anschließend bei 200°C etwa 50 Minuten backen.

2. Bauernbrot:

Das Bauernbrot, ein Vertreter von rustikalen Brotsorten, auch als Schwarzbrot bekannt, hat seinen Ursprung in den ländlichen Regionen Österreichs. Es wird meist aus Roggenmehl hergestellt und zeichnet sich durch seine kräftige, rustikale Kruste aus. In Oberösterreich und der Steiermark ist das Bauernbrot besonders verbreitet. Die lange Teigführung gibt dem Brot einen intensiven Geschmack.

Rezept für Bauernbrot:

  • 500 g Roggenmehl
  • 1 Päckchen Sauerteig ( Anleitung um Sauerteig selbst herzustellen, am Ende des Textes )
  • 1 TL Salz
  • 300 ml Wasser
  • 1 EL Kümmel (optional)

Zubereitung: Alle Zutaten gut verkneten, den Teig ruhen lassen und anschließend bei 200°C etwa 50 Minuten backen.

3. Semmel (Kaisersemmel oder steirische Langsemmel):

Die Semmel, oder Kaisersemmel, ist ein Klassiker in ganz Österreich und wird oft als Beilage zu Mahlzeiten serviert. In Wien und Niederösterreich ist die Kaisersemmel besonders beliebt. Das Besondere an diesem Brot ist die knusprige Kruste und die weiche, luftige Krume.

Rezept für Semmel

4. Vollkornbrot:

Vollkornbrot eines der gesünderen Brotsorten,erfreut sich in Österreich wachsender Beliebtheit, da es als besonders gesund gilt. Es wird aus gemahlenem Vollkorngetreide, oft Roggen oder Dinkel, hergestellt. In der Steiermark und Kärnten ist das Vollkornbrot weit verbreitet. Der nussige Geschmack und die dichte Struktur machen es zu einer köstlichen Wahl.

Rezept für Vollkornbrot:

  • 400 g Vollkornmehl
  • 100 g Roggenmehl
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 1 TL Salz
  • 300 ml Wasser

Zubereitung: Alle Zutaten vermengen, Teig gehen lassen und bei 180°C ca. 50 Minuten backen.

5. Kürbiskernbrot:

Das Kürbiskernbrot eine der vielen Brotsorten aus der Steiermark, die für ihre hochwertigen Kürbiskerne bekannt ist. Dieses Brot zeichnet sich durch seine kräftig grüne Färbung und den unverwechselbaren nussigen Geschmack der Kürbiskerne aus.

Rezept für Kürbiskernbrot:

  • 300 g Roggenmehl
  • 200 g Weizenmehl
  • 1 Päckchen Hefe
  • 1 TL Salz
  • 300 ml lauwarmes Wasser
  • 150 g geröstete Kürbiskerne

Zubereitung: Zutaten vermengen, Kürbiskerne hinzufügen, Teig gehen lassen und bei 200°C etwa 45 Minuten backen.

Fazit:

Die Vielfalt der Brotsorten in Österreich spiegelt die reiche kulinarische Tradition des Landes wider. Von rustikalen Bauernbroten bis zu gesunden Vollkornvarianten bietet die österreichische Brotkultur für jeden Geschmack etwas. Probieren Sie diese Rezepte aus und entdecken Sie die köstliche Welt der österreichischen Brotkunst!


Sauerteig ansetzen – ein Leitfaden

Sauerteig ist ein lebendiger Teig, der durch die Fermentation von Mehl und Wasser entsteht. Er wird seit Jahrhunderten zum Backen von Brotsorten und anderen Backwaren verwendet. Sauerteig verleiht vielen Brotsorten einen einzigartigen Geschmack und eine lockere Krume.

Zutaten

  • 50 g Roggenmehl
  • 50 ml handwarmes Wasser (ca. 25-30 °C)

Zubereitung

  1. Mehl und Wasser in einer Schüssel gut vermischen.
  2. Die Schüssel mit einer Frischhaltefolie abdecken und bei Raumtemperatur (ca. 20-25 °C) ruhen lassen.
  3. Am nächsten Tag den Sauerteig aus der Schüssel nehmen und mit 50 g Mehl und 50 ml handwarmem Wasser vermischen.
  4. Die Schüssel wieder mit einer Frischhaltefolie abdecken und bei Raumtemperatur ruhen lassen.
  5. Diesen Vorgang 5-7 Tage lang wiederholen, bis der Sauerteig aktiv ist.

Anzeichen für einen aktiven Sauerteig

  • Der Sauerteig hat ein angenehmes, säuerliches Aroma.
  • Der Sauerteig ist locker und hat Blasen.
  • Der Sauerteig hat sich verdoppelt oder verdreifacht.

Wenn der Sauerteig aktiv ist, kann er zum Backen verwendet werden.

Tipps

  • Verwenden Sie für den Sauerteig am besten Roggenmehl. Roggenmehl enthält mehr Ballaststoffe als andere Mehlsorten und ist daher für die Fermentation besser geeignet.
  • Achten Sie darauf, dass das Wasser handwarm ist. Zu heißes Wasser würde die Bakterien im Sauerteig töten.
  • Wenn der Sauerteig nicht aktiv wird, kann es daran liegen, dass die Raumtemperatur zu niedrig oder zu hoch ist. Stellen Sie den Sauerteig an einen wärmeren Ort, wenn er sich nicht verdoppelt oder verdreifacht.
  • Wenn der Sauerteig zu aktiv wird, kann es daran liegen, dass Sie zu viel Mehl oder Wasser verwendet haben. Verwenden Sie in diesem Fall weniger Mehl oder Wasser beim nächsten Ansetzen.

Sauerteig aufbewahren

Wenn Sie den Sauerteig nicht sofort verwenden möchten, können Sie ihn im Kühlschrank aufbewahren. Geben Sie den Sauerteig in ein sauberes Glas und füllen Sie es mit Mehl auf, bis der Sauerteig vollständig bedeckt ist. Bewahren Sie das Glas im Kühlschrank auf.

Um den Sauerteig wieder zu aktivieren, nehmen Sie ihn aus dem Kühlschrank und lassen Sie ihn bei Raumtemperatur ruhen, bis er sich verdoppelt oder verdreifacht hat. Geben Sie dann 50 g Mehl und 50 ml handwarmes Wasser hinzu und vermischen Sie alles gut. Der Sauerteig ist dann wieder aktiv und kann zum Backen verwendet werden.

Sauerteig auffrischen

Wenn Sie den Sauerteig regelmäßig verwenden, müssen Sie ihn nicht aufbewahren. Sie können ihn einfach alle paar Tage auffrischen. Dazu geben Sie 50 g Sauerteig, 50 g Mehl und 50 ml handwarmes Wasser hinzu und vermischen alles gut. Der Sauerteig ist dann wieder aktiv und kann zum Backen verwendet werden.

Mit Sauerteig backen

Sauerteig kann zum Backen von vielen Brotsorten, Brötchen, Pizza, Kuchen und anderen Backwaren verwendet werden. Er verleiht den Backwaren einen einzigartigen Geschmack und eine lockere Kruste.

Gesundes Bier! 5 Gründe, warum Bier gesund ist

Gesundes Bier! Viele wissenschaftliche Belege sprechen dafür

Bier eines der beliebtesten alkoholischen Getränke der Welt. Es wird aus Gerste, Hopfen, Hefe und Wasser hergestellt und enthält einen Alkoholgehalt von etwa 4 bis 6 %. Bier wird seit Jahrhunderten konsumiert und hat eine lange Geschichte als Heilmittel.

In den letzten Jahren haben sich die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die gesundheitlichen Vorteile deutlich verdichtet. Es gibt eine Reihe von Studien, die zeigen, dass Bierkonsum mit einem geringeren Risiko für bestimmte Krankheiten verbunden sein kann.

Kardiovaskuläre Gesundheit

Bierkonsum kann mit einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall verbunden sein. In einer Studie, die an über 20.000 Menschen durchgeführt wurde, hatten Männer, die täglich 0,5 bis 1,5 Liter Bier tranken, ein um 25 % geringeres Risiko für Herzinfarkte als Männer, die kein Bier tranken.

Die günstigen Auswirkungen auf die kardiovaskuläre Gesundheit werden auf mehrere Faktoren zurückgeführt, darunter die enthaltenen Antioxidantien, die die Oxidation von LDL-Cholesterin verhindern können. Außerdem enthält Bier Phytoöstrogene, die die Cholesterinwerte senken und das Risiko für Arteriosklerose verringern können.

Diabetes

Sein moderater Konsum kann mit einem geringeren Risiko für Typ-2-Diabetes verbunden sein. In einer Studie, die an über 38.000 Menschen durchgeführt wurde, hatten Männer, die täglich 0,5 bis 1,5 Liter tranken, ein um 21 % geringeres Risiko für Typ-2-Diabetes als Männer, die kein Bier tranken.

Die günstigen Auswirkungen auf Diabetes werden auf die enthaltenen Polyphenole zurückgeführt, die die Insulinsensitivität verbessern und das Risiko für Insulinresistenz verringern können.

Krebs

Es kann auch mit einem verringerten Risiko für bestimmte Krebsarten verbunden sein, darunter Brustkrebs, Prostatakrebs und kolorektales Karzinom. In einer Studie, die an über 20.000 Frauen durchgeführt wurde, hatten Frauen, die täglich 0,5 bis 1,5 Liter tranken, ein um 25 % geringeres Risiko für Brustkrebs als Frauen, die kein Bier tranken.

Die günstigen Auswirkungen auf Krebs werden auf die enthaltenen Antioxidantien zurückgeführt, die die Zellschädigung durch freie Radikale verhindern können.

Demenz

Das Gebraute kann mit einem geringeren Risiko für Demenz und Alzheimer verbunden sein. In einer Studie, die an über 38.000 Menschen durchgeführt wurde, hatten Männer, die täglich 0,5 bis 1,5 Liter des Gerstensaftes tranken, ein um 23 % geringeres Risiko für Demenz als Männer, die keines tranken.

Die günstigen Auswirkungen auf Demenz werden auf die enthaltenen Polyphenole zurückgeführt, die die kognitive Funktion verbessern und das Risiko für kognitiven Verfall verringern können.

Andere gesundheitliche Vorteile

Es kann auch mit anderen gesundheitlichen Vorteilen verbunden sein, darunter:

  • Ein verringertes Risiko für Knochenbrüche
  • Ein verringertes Risiko für Gallensteine
  • Ein verringertes Risiko für Gicht
  • Ein verringertes Risiko für Arthrose

Limitationen der Studien

Es ist wichtig zu beachten, dass die meisten Studien, die die gesundheitlichen Vorteile untersucht haben, Beobachtungsstudien sind. Das bedeutet, dass sie nur einen Zusammenhang zwischen konsumieren und bestimmten Krankheiten zeigen, aber nicht beweisen, ob diese Krankheiten verursacht werden.

Um eindeutigere Aussagen über die gesundheitlichen Auswirkungen treffen zu können, sind weitere wissenschaftliche Studien erforderlich, insbesondere randomisierte kontrollierte Studien.

Fazit

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die gesundheitlichen Vorteile sind vielversprechend. Es gibt eine Reihe von Studien, die zeigen, dass der Konsum mit einem geringeren Risiko für bestimmte Krankheiten verbunden sein kann, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Krebs, Demenz und Knochenbrüche.

Es ist jedoch wichtig, sich bewusst zu sein, dass das gebraute auch Alkohol enthält. Alkoholkonsum kann zu einer Reihe von gesundheitlichen Problemen führen, darunter Alkoholmissbrauch, Alkoholabhängigkeit, Leberschäden, Alkoholvergiftung und Verkehrsunfälle.

Aus diesem Grund sollte Bierkonsum in Maßen genossen werden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, dass Männer nicht mehr als 20 Gramm Alkohol pro Tag und Frauen nicht mehr als 10 Gramm Alkohol pro Tag konsumieren.

Die gesündesten Biersorten, wissenschaftlich fundiert

Die gesundheitlichen Vorteile werden durch die enthaltenen Inhaltsstoffe, insbesondere Antioxidantien, Polyphenole und Phytoöstrogene, verursacht. Diese Inhaltsstoffe können die Zellschädigung durch freie Radikale verhindern, die Entstehung von Krankheiten fördern können.

Basierend auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen, können die folgenden Biersorten als die gesündesten angesehen werden:

1. Schwarzbier

Schwarzbier ist ein dunkles Spezialbier, das aus geröstetem Malz hergestellt wird. Es enthält einen hohen Anteil an Antioxidantien, die die Zellschädigung durch freie Radikale verhindern können. Studien haben gezeigt, dass Schwarzbierkonsum mit einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs verbunden sein kann.

2. Dunkles Ale

Dunkles Ale ist ein dunkler Gerstensaft, das aus gemälzter Gerste, geröstetem Malz und Hopfen hergestellt wird. Es enthält ebenfalls einen hohen Anteil an Antioxidantien und Polyphenolen. Studien haben gezeigt, dass dunkles Alekonsum mit einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs verbunden sein kann.

3. IPA

IPA ist ein hopfenbetontes Bier, das aus gemälzter Gerste, Hopfen und Hefe hergestellt wird. Es enthält einen hohen Anteil an Polyphenolen, die die Zellschädigung durch freie Radikale verhindern können. Studien haben gezeigt, dass IPA-Konsum mit einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs verbunden sein kann.

4. Weizenbier

Weizenbier ist obergärig, das aus Weizen, Gerste und Hopfen hergestellt wird. Es enthält einen hohen Anteil an Vitaminen und Mineralstoffen, darunter Folsäure, Kalium und Magnesium. Studien haben gezeigt, dass Weizenbierkonsum mit einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes verbunden sein kann.

5. Pilsner

Pilsner ist ein helles Spezialbier, das aus gemälzter Gerste und Hopfen hergestellt wird. Es enthält einen hohen Anteil an Antioxidantien und Polyphenolen. Studien haben gezeigt, dass Pilsener-Konsum mit einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes verbunden sein kann.

Allgemeine Hinweise

Es ist wichtig zu beachten, dass das Getränk auch Alkohol enthält. Alkoholkonsum kann zu einer Reihe von gesundheitlichen Problemen führen, darunter Alkoholmissbrauch, Alkoholabhängigkeit, Leberschäden, Alkoholvergiftung und Verkehrsunfälle.

Aus diesem Grund sollte der Konsum in Maßen genossen werden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, dass Männer nicht mehr als 20 Gramm Alkohol pro Tag und Frauen nicht mehr als 10 Gramm Alkohol pro Tag konsumieren.

Die oben genannten Sorten sind in der Regel obergärig und haben einen Alkoholgehalt von etwa 4 bis 6 %. Diese enthalten mehr Antioxidantien, Polyphenole und Phytoöstrogene als untergärige Biersorten, die in der Regel einen Alkoholgehalt von etwa 4,5 bis 5,5 % haben.

Darüber hinaus ist es wichtig zu beachten, dass die gesundheitlichen Vorteile von Bierkonsum durch andere Faktoren wie Lebensstil, Ernährung und genetische Veranlagung beeinflusst werden können.

5 einfache Rezepte mit Kürbiskernöl

Einfache Rezepte mit dem steirischem Gold – Kürbiskernöl

1. Kürbiskernöl-Pesto

Zutaten:

  • 2 Tassen frisches Basilikum
  • 1/2 Tasse geriebener Parmesan
  • 1/2 Tasse geröstete Kürbiskerne
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 1/4 Teelöffel Pfeffer
  • 1/2 Tasse extra natives Olivenöl
  • 2 Esslöffel steirisches Kürbiskernöl

Zubereitung:

  1. Basilikum, Parmesan, Kürbiskerne, Knoblauch, Salz und Pfeffer in einem Mixer zerkleinern.
  2. Während des Mixens langsam das Olivenöl hinzufügen, bis eine glatte Paste entsteht.
  3. Zum Schluss das Kürbiskernöl unterrühren.
  4. Das Pesto zu Nudeln, auf geröstetem Brot oder als Dip servieren.

2. Kürbiskernöl-Kartoffelsuppe

Zutaten:

  • 4 große Kartoffeln, geschält und gewürfelt
  • 1 Zwiebel, gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 2 Esslöffel steirisches Kürbiskernöl
  • Frische Petersilie zum Garnieren

Zubereitung:

  1. Zwiebeln und Knoblauch in einem Topf mit Kürbiskernöl anschwitzen.
  2. Kartoffeln hinzufügen und kurz mitbraten.
  3. Gemüsebrühe hinzufügen und zum Kochen bringen. Dann die Hitze reduzieren und köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind.
  4. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Kürbiskernöl beträufeln.
  5. Mit frischer Petersilie garnieren und servieren.

3. Kürbiskernöl-Balsamico-Dressing

Zutaten:

  • 1/4 Tasse steirisches Kürbiskernöl
  • 2 Esslöffel Balsamico-Essig
  • 1 Teelöffel Dijon-Senf
  • 1 Teelöffel Honig
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

  1. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut vermengen.
  2. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Über einen frischen Salat gießen und genießen.

4. Kürbiskernöl-Rösti

Zutaten:

  • 4 große Kartoffeln, gerieben
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Eier
  • 2 Esslöffel Mehl
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 4 Esslöffel steirisches Kürbiskernöl

Zubereitung:

  1. Geriebene Kartoffeln in einem sauberen Geschirrtuch auspressen, um überschüssige Flüssigkeit zu entfernen.
  2. Kartoffeln, Zwiebeln, Eier, Mehl, Salz und Pfeffer in einer Schüssel vermengen.
  3. Kürbiskernöl in einer Pfanne erhitzen. Die Kartoffelmischung in die Pfanne geben und von beiden Seiten goldbraun braten.
  4. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit einem Klecks Sauerrahm servieren.

5. Kürbiskernöl-Schokoladenkuchen

Zutaten:

  • 1 Tasse Mehl
  • 1/2 Tasse Kakaopulver
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 1/2 Teelöffel Natron
  • 1/4 Teelöffel Salz
  • 1 Tasse Zucker
  • 1/2 Tasse Pflanzenöl
  • 2 Eier
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 1/2 Tasse Buttermilch
  • 1/4 Tasse steirisches Kürbiskernöl
  • 1/2 Tasse heißen Kaffee

Zubereitung:

  1. Ofen auf 180°C vorheizen und eine Kuchenform einfetten.
  2. Mehl, Kakaopulver, Backpulver, Natron und Salz vermengen.
  3. In einer separaten Schüssel Zucker, Öl, Eier und Vanilleextrakt verrühren.
  4. Die trockenen Zutaten nach und nach zur Ei-Zucker-Mischung geben, dabei abwechselnd mit Buttermilch und Kürbiskernöl mischen.
  5. Den heißen Kaffee unterrühren, bis ein glatter Teig entsteht.
  6. Den Teig in die vorbereitete Kuchenform gießen und 30-35 Minuten backen.
  7. Nach dem Abkühlen den Kuchen mit Kürbiskernöl beträufeln und nach Wunsch dekorieren.

Der Steirische Ölkürbis: Eine Delikatesse aus der Steiermark

Der Steirische Ölkürbis (lat. Cucurbita pepo var. styriaca) ist eine einzigartige Varietät der Speisekürbisse, die durch ihre schalenlosen Kerne besticht. In diesem Artikel nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch die Besonderheiten dieses Kürbisses, seine Geschichte, Anbauorte und kulinarischen Möglichkeiten.

Das Besondere am Steirischen Ölkürbis

Der Steirische Ölkürbis unterscheidet sich von anderen Speisekürbissen durch seine schalenlosen Kerne. Diese einzigartige Eigenschaft ermöglicht eine effiziente Pressung des hochwertigen Kürbiskernöls. Die Mutation der Kerne trat etwa um 1880 im Süden der Steiermark auf und wurde seither weitergezüchtet. Heute präsentiert sich der Kürbiskern als dickbäuchig, weichschalig und in einem dunkelgrünen Farbton – die ideale Grundlage für qualitativ hochwertiges Kürbiskernöl.

Geschichtliches rund um den Ölkürbis

Die Geschichte des Steirischen Ölkürbisses reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück, als die ersten Kürbissamen aus dem Süden Mexikos nach Europa gelangten. Bereits 10.000 v. Chr. existierten erste Formen des Kürbisses. Ursprünglich als Zwischenpflanze in Maisfeldern und als Viehfutter genutzt, hat sich der Ölkürbis im Laufe der Zeit zu einer kulinarischen Delikatesse entwickelt.

Wo wird der steirische Ölkürbis angebaut?

Die Südsteiermark bietet ideale Bedingungen für den Anbau des Steirischen Ölkürbisses. Die sandigen, gut durchlüfteten Böden und das feucht-warme Klima, beeinflusst durch das Mittelmeer, schaffen optimale Wachstumsbedingungen. Milde Herbsttemperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit und zahlreiche Sonnenstunden kennzeichnen das Klima in dieser Region und tragen zur prächtigen Entwicklung des Ölkürbisses bei.

Wie gesund ist der Ölkürbis?

Der Ölkürbis ist nicht nur eine kulinarische Freude, sondern auch gesund. Mit nur etwa 26 Kalorien pro 100 Gramm ist er ein leichtes Gemüse, das zu etwa 95% aus Wasser besteht. Darüber hinaus liefert er hochwertiges Eiweiß, Vitamine (C und E) sowie Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium, Calcium und Magnesium. Der Ölkürbis wirkt zudem als harntreibendes Mittel.

Kochen mit Ölkürbis & Tipps

Im Sommer, solange der Kürbis noch grün und zart ist, eignet er sich hervorragend für vielfältige Gerichte. Das Fruchtfleisch selbst ist zwar nicht übermäßig geschmacksintensiv, entfaltet jedoch mit den richtigen Gewürzen sein volles Aroma. Ob als Beilage, Hauptgericht oder Salat – der Ölkürbis ist leicht und bekömmlich. Zudem eignet er sich ideal als Zutat für Marmeladen und Chutneys, die perfekt zu Gegrilltem passen.

Ein Tipp zur Erkennung eines jungen, knackigen Kürbisses: Die Haut sollte sich noch leicht mit dem Fingernagel durchdrücken lassen. Lässt man ihn bis zum Herbst auf dem Ackerboden, wechselt die Farbe von Grün auf Gelb-Orange, um schließlich das begehrte steirische Kürbiskernöl zu produzieren.

Mit dem Steirischen Ölkürbis hält die Südsteiermark eine kulinarische Kostbarkeit bereit, die nicht nur durch ihre Einzigartigkeit, sondern auch durch ihre gesundheitlichen Vorzüge überzeugt. Tauchen Sie ein in die Welt dieses besonderen Kürbisses und lassen Sie sich von seinem vielfältigen Geschmack begeistern

Spagatkrapfen – Ein Traditionelles österreichisches Gebäck

Hallo Naschkatzen!

Hast du schon mal von Spagatkrapfen gehört? Dieses traditionelle österreichische Gebäck hat nicht nur einen einzigartigen Namen, sondern auch eine faszinierende Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht. In der Steiermark und im Burgenland ist dieses köstliche Gebäck besonders beliebt und wird nicht nur zu Weihnachten und Ostern, sondern auch zu anderen festlichen Anlässen serviert. Lass uns gemeinsam in die Welt der Spagatkrapfen eintauchen, angefangen bei ihrer Herkunft bis hin zur Zubereitung und einigen köstlichen Variationen.

Herkunft – Auf den Spuren der Spagatkrapfen

Die genaue Herkunft dieses Gebäcks bleibt ein Geheimnis, aber die Vermutungen führen uns ins 18. Jahrhundert in die malerische Steiermark. Der Name “Spagat” leitet sich von der ursprünglichen Zubereitungsmethode ab, bei der der Teig mit einem Spagat umwickelt wurde, um die charakteristischen Rillen zu formen. Diese Methode verleiht den Spagatkrapfen nicht nur ihre unverwechselbare Optik, sondern auch ihre einzigartige Geschichte.

Geschichte – Vom Bauerngebäck zum Festlichen Genuss

Ursprünglich war diese Süßspeise ein einfaches Bauerngebäck. Mit einfachen Zutaten hergestellt, entwickelten sie sich im Laufe der Zeit zu einem beliebten Snack oder Nachtisch. Heute sind sie ein festliches Gebäck, das bei besonderen Anlässen nicht fehlen darf. Obwohl die genaue Identität des Erfinders im Dunkeln liegt, wird vermutet, dass ein talentierter Steirerbauer für dieses kulinarische Meisterwerk verantwortlich ist.

Zubereitung – Die Magie in der Küche

Die Zubereitung von Spagatkrapfen ist eine Kunst für sich. Der mürbe Teig, bestehend aus Mehl, Butter, Eiern, Zucker, Salz und Gewürzen, wird dünn ausgerollt und in Rechtecke geschnitten. Das Besondere: Jedes Rechteck wird mit einem Spagat umwickelt, bevor es in heißem Öl goldbraun ausgebacken wird. Nach dem Backen werden die Spagatkrapfen mit einer großzügigen Portion Zimt und Zucker verfeinert.

Zutaten für den Genuss – Deine Spagatkrapfen-Mission

Bevor du dich in die Welt der Spagatkrapfen stürzt, sorge dafür, dass folgende Zutaten griffbereit sind:

  • 500 g Mehl
  • 250 g Butter
  • 2-3 Eier
  • 60 g Zucker
  • 4 EL Weißwein
  • 6 EL Sauerrahm
  • Zitronenschale (gerieben)
  • 1 Prise Salz

Zubereitungsschritte – Der Weg zum köstlichen Ergebnis

  1. Die Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, um sie geschmeidig zu machen.
  2. Mehl und Butter zu feinen Bröseln verarbeiten. Mit Zucker, Zitronenschale, Eiern, Weißwein, Sauerrahm und Salz rasch vermengen und kurz ruhen lassen.
  3. Den Teig auf etwa 5 mm Dicke ausrollen und in Rechtecke von ca. 4 x 10 cm schneiden.
  4. Jedes Rechteck mit einem Spagat umwickeln und in heißem Öl goldbraun ausbacken.
  5. Die frisch gebackenen Spagatkrapfen auf Küchenpapier abtropfen lassen und großzügig mit Zimt und Zucker bestreuen.

Tipp: Clevere Helferlein und Kreative Variationen

Falls du keine Spagatkrapfenzange zur Hand hast, kannst du die Teigstücke einfach mit einem Spagat auf größere Schaumrollformen binden und sie in Öl ausbacken. Außerdem sind der Kreativität bei den Variationen keine Grenzen gesetzt. Verfeinere deine Spagatkrapfen mit Vanille oder Kakao oder fülle sie mit Marmelade oder Schlagobers – deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Genieße den Traditionellen Flair

So, liebe Naschkatze, jetzt kennst du nicht nur die faszinierende Geschichte der Spagatkrapfen, sondern auch die Geheimnisse ihrer Zubereitung. Nimm dir die Zeit, dieses traditionelle österreichische Gebäck zu genießen, sei es zu festlichen Anlässen oder einfach als süße Belohnung für dich selbst. Lass das traditionelle Flair der Spagatkrapfen in deine Küche einziehen und erlebe einen Geschmack, der die Jahrhunderte überdauert hat.

Viel Spaß beim Backen und noch mehr Freude beim Genießen!

Eure Simone

Schilcherrahmsuppe echt steirisch

Erste Erwähnung der Schilcherrahmsuppe

Die Schilcherrahmsuppe wird erstmals im 19. Jahrhundert in der Steiermark erwähnt. Sie ist eine typische Herbst- und Winterspeise, die oft zu Festessen serviert wird.

Beschreibung

Die Schilcherrahmsuppe ist eine cremige Suppe mit einem fruchtig-säuerlichen Geschmack. Der Schilcherwein verleiht der Suppe eine besondere Note.

Herkunft

Die Suppe stammt aus der West – Steiermark, wo der Schilcherwein angebaut wird. Sie ist eine regionale Spezialität, die auch in anderen Teilen Österreichs bekannt ist.

Verbreitung

Diese regionale Spezialität ist in der Steiermark und in anderen Teilen Österreichs beliebt. Sie wird oft in Restaurants und Gasthäusern serviert.


Schilcherrahmsuppe

Zutaten

  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Butter
  • 2 EL Mehl
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 150 ml Schilcherwein
  • 200 ml Schlagobers
  • Muskatnuss
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

  1. Zwiebel schälen und fein hacken.
  2. Butter in einem Topf erhitzen und Zwiebel darin glasig dünsten.
  3. Mehl einrühren und unter Rühren kurz anschwitzen.
  4. Gemüsebrühe und Schilcherwein angießen und unter Rühren aufkochen lassen.
  5. Suppe ca. 10 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren.
  6. Schlagobers unterrühren und Suppe mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken.
  7. Suppe in vorgewärmte Suppenteller füllen und servieren.

Abwandlungen

Die Schilcherrahmsuppe kann mit verschiedenen Zutaten abgewandelt werden. So kann man zum Beispiel zusätzlich Gemüse wie Karotten, Sellerie oder Lauch hinzufügen. Auch Speck oder Schinkenwürfel passen gut zur Suppe.

Hier sind einige Beispiele für Abwandlungen der Schilcherrahmsuppe:

  • Karotten-Schilcherrahmsuppe: Karotten schälen und würfeln. Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Butter in einem Topf erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten. Karottenwürfel dazugeben und kurz mitdünsten. Mit Gemüsebrühe und Schilcherwein ablöschen und unter Rühren aufkochen lassen. Suppe ca. 15 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren. Schlagobers unterrühren und Suppe mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Speck-Schilcherrahmsuppe: Speck fein würfeln und in einer Pfanne auslassen. Zwiebel und Knoblauch fein hacken und im Speckfett glasig dünsten. Mehl einrühren und unter Rühren kurz anschwitzen. Gemüsebrühe und Schilcherwein angießen und unter Rühren aufkochen lassen. Suppe ca. 10 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren. Schlagobers unterrühren und Suppe mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Schinken-Schilcherrahmsuppe: Schinkenwürfel in einer Pfanne auslassen. Zwiebel und Knoblauch fein hacken und im Schinkenfett glasig dünsten. Mehl einrühren und unter Rühren kurz anschwitzen. Gemüsebrühe und Schilcherwein angießen und unter Rühren aufkochen lassen. Suppe ca. 10 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren. Schlagobers unterrühren und Suppe mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken.

Anisbögen

Anisbögen traditionell österreichisch

Beschreibung:

Anisbögen sind ein traditionelles Weihnachtsgebäck aus Österreich und Süddeutschland. Sie bestehen aus einem einfachen Teig aus Eiern, Zucker und Mehl, der mit Anis bestreut wird. Anisbögen sind leicht und knusprig und haben einen typischen Anis-Geschmack.

Erste Erwähnung:

Die erste Erwähnung findet sich in einem Kochbuch aus dem Jahr 1774. In diesem Buch werden sie als “Anis-Kringel” bezeichnet und als “ein sehr gutes und wohlschmeckendes Gebäck” beschrieben.

Beschreibung:

Anisbögen sind ein traditionelles Weihnachtsgebäck aus Österreich und Süddeutschland. Sie bestehen aus einem einfachen Teig aus Eiern, Zucker und Mehl, der mit Anis bestreut wird. Anisbögen sind leicht und knusprig und haben einen typischen Anis-Geschmack.

Zutaten für ca. 30 Stück:

  • 2 Eier (Größe M)
  • 60 g Zucker
  • 80 g glattes Mehl
  • Anis zum Bestreuen

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen.
  2. Eier und Zucker in einer Schüssel cremig rühren. Mehl hinzusieben und unterrühren, bis ein glatter Teig entsteht.
  3. Den Teig mit einem Löffel oder einem Spritzbeutel in ca. 6 cm große Bögen auf das Backblech spritzen.
  4. Das Gebäck im vorgeheizten Backofen ca. 10 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
  5. Die Kekse auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und mit Anis bestreuen.

Herkunft:

Die Herkunft ist nicht eindeutig geklärt. Es wird vermutet, dass sie aus Österreich stammen. Dort sind sie vor allem in der Steiermark und im Burgenland verbreitet.

Verbreitung:

Anisbögen sind in Österreich und Süddeutschland weit verbreitet. Sie werden vor allem zu Weihnachten gebacken und sind ein beliebtes Gebäck bei Kaffee und Tee.

Abwandlungen:

Das Gebäck kann nach Belieben abgewandelt werden. So können sie zum Beispiel mit anderen Gewürzen, wie Zimt oder Lebkuchengewürz, verfeinert werden. Außerdem können sie mit Schokolade oder Marmelade gefüllt werden.

Hier sind einige Beispiele für Abwandlungen von Anisbögen:

  • Schoko: Den Teig mit 2 EL Kakaopulver verrühren.
  • Zimt-: Den Teig mit 1 TL Zimt und 1/2 TL Ingwerpulver vermischen.
  • Lebkuchen: Den Teig mit 1 TL Lebkuchengewürz und 1 EL Honig verrühren.
  • Füllung: Die Anisbögen können mit Schokolade, Marmelade oder einer anderen Füllung gefüllt werden.

Guten Appetit!

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