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Akazienblüten im Backteig

Akazienblüten im Backteig- Ein Frühlingsklassiker mit internationalem Flair

Herkunft und erste Erwähnung:

Die Tradition, Akazien– oder Holunderblüten im Backteig zu frittieren, reicht bis ins Mittelalter zurück. Erste schriftliche Erwähnungen finden sich in deutschen Kräuterbüchern des 16. Jahrhunderts. Damals wurden die Blüten als Heilmittel und zur Zubereitung von Süßspeisen verwendet.

Verbreitung:

Heute sind gebackene Akazienblüten vor allem in Europa beliebt. In Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich finden sie sich häufig auf Speisekarten von Restaurants und Cafés. Aber auch in anderen Teilen der Welt, wie zum Beispiel in Japan, werden sie als Delikatesse geschätzt.

Abwandlungen:

Das Grundrezept für gebackene Akazienblüten ist einfach: Die Blüten werden in einen Teig aus Mehl, Eiern und Milch getaucht und frittiert. Je nach Region und Geschmack können dem Teig jedoch verschiedene Zutaten hinzugefügt werden. Zum Beispiel:

  • Gewürze: Vanille, Zimt, Muskatnuss
  • Zitrusfrüchte: Zitronenschale, Orangenschale
  • Alkoholisches Getränk: Rum, Kirschwasser
  • Kräuter: Holunderblüten, Minze

Weitere Blüten mit derselben Zubereitung:

Neben Akazien- und Holunderblüten können auch andere Blüten im Backteig frittiert werden. Dazu gehören:

  • Fliederblüten: Fliederblüten haben einen süßlichen Duft und Geschmack. Sie passen gut zu Vanillesauce oder Eiscreme.
  • Gänseblümchen: Gänseblümchen haben einen leicht bitteren Geschmack. Sie passen gut zu herzhaften Gerichten wie Salaten oder Käse.
  • Kapuzinerkresse: Kapuzinerkresse hat einen pikanten Geschmack. Sie passt gut zu Fisch oder Geflügel.
  • Rosenblüten: Rosenblüten haben einen intensiven Duft und Geschmack. Sie passen gut zu Desserts oder Sorbets.

Internationale Bezeichnungen:

  • Deutschland: Gebackene Akazienblüten, Holunderblüten im Backteig
  • Österreich: Akazienblütenkrapfen, Holunderblütenküchlein
  • Schweiz: Akazienblüten-Beignets, Holunderblüten-Omelett
  • Frankreich: Beignets d’acacia, Fleurs de sureau frites
  • Japan: Acacia tempura, Elderflower fritters

Rezept:

Zutaten:

  • 10-12 Akazien- oder Holunderblüten (oder andere Blüten deiner Wahl)
  • 100 g Mehl
  • 1 Ei
  • 100 ml Milch
  • 1 EL Zucker
  • 1 Prise Salz
  • Öl zum Frittieren

Zubereitung:

  1. Die Blüten vorsichtig waschen und trocken tupfen.
  2. Mehl, Ei, Milch, Zucker und Salz zu einem glatten Teig verrühren.
  3. Öl in einem Topf erhitzen (ca. 180°C).
  4. Die Blüten in den Teig tauchen und im heißen Öl goldgelb backen.
  5. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

Tipp: Serviere die gebackenen Blüten mit Vanillesauce, Eiscreme oder Fruchkompott.

Genießen Sie dieses köstliche und frühlingshafte Gericht!


Ja, es gibt noch weitere Blüten, die auf ähnliche Weise wie Akazien- oder Holunderblüten im Backteig zubereitet werden können. Hier sind einige Beispiele:

  • Fliederblüten: Fliederblüten haben einen süßlichen Duft und Geschmack. Sie passen gut zu Vanillesauce oder Eiscreme.
  • Gänseblümchen: Gänseblümchen haben einen leicht bitteren Geschmack. Sie passen gut zu herzhaften Gerichten wie Salaten oder Käse.
  • Kapuzinerkresse: Kapuzinerkresse hat einen pikanten Geschmack. Sie passt gut zu Fisch oder Geflügel.
  • Rosenblüten: Rosenblüten haben einen intensiven Duft und Geschmack. Sie passen gut zu Desserts oder Sorbets.
  • Kürbisblüten: Kürbisblüten haben einen milden Geschmack. Sie passen gut zu herzhaften Gerichten wie Risotto oder Pasta.
  • Zucchini-Blüten: Zucchini-Blüten haben einen leicht bitteren Geschmack. Sie passen gut zu herzhaften Gerichten wie Frittiertes oder gefüllte Blüten.

Zubereitung:

Die Zubereitung der Blüten im Backteig ist grundsätzlich gleich:

  1. Die Blüten vorsichtig waschen und trocken tupfen.
  2. Einen Teig aus Mehl, Eiern, Milch, Zucker und Salz verrühren.
  3. Öl in einem Topf erhitzen (ca. 180°C).
  4. Die Blüten in den Teig tauchen und im heißen Öl goldgelb backen.
  5. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit Puderzucker bestäuben oder mit anderen Gewürzen verfeinern.

Tipp:

  • Experimentieren Sie mit verschiedenen Gewürzen und Kräutern, um den Geschmack der Blüten zu variieren.
  • Servieren Sie die gebackenen Blüten mit verschiedenen Dips oder Saucen.
  • Die Blüten können auch als Füllung für Ravioli oder Crêpes verwendet werden.

Rezepte mit Akazienblüten und Holunderblüten: National und international

Akazienblüten und Holunderblüten sind nicht nur im Backteig ein Genuss, sondern finden in der Küche vielfältige Verwendung. Hier sind einige Rezeptideen aus verschiedenen Ländern:

National:

Deutschland:

  • Akazienblüten-Sirup: Ein Klassiker, der zum Süßen von Getränken, Desserts oder Joghurt verwendet werden kann.
  • Holunderblütengelee: Ein fruchtiges Gelee, das perfekt zu Brot oder Käse passt.
  • Holunderblüten-Küchlein: Luftige Küchlein mit dem typischen Holunderblütenaroma.
  • Holunderblüten-Secco: Ein prickelndes Getränk, das ideal für den Sommer ist.

Österreich:

  • Akazienblüten-Schmarrn: Ein lockerer Kaiserschmarrn mit zartem Akazienblütenaroma.
  • Holunderblüten-Strudel: Ein süßer Strudel mit Holunderblüten, Äpfeln und Rosinen.
  • Holunderblüten-Eis: Ein erfrischendes Eis mit dem Geschmack von Holunderblüten.

Schweiz:

  • Akazienblüten-Honig: Ein milder Honig mit einem blumigen Geschmack.
  • Holunderblüten-Sorbet: Ein fruchtiges Sorbet mit Holunderblüten und Zitrone.
  • Holunderblüten-Gugelhupf: Ein lockerer Gugelhupf mit Holunderblütenaroma.

International:

Frankreich:

  • Beignets de fleurs de sureau: Frittierte Holunderblüten, die mit Puderzucker bestäubt werden.
  • Sirop de sureau: Holunderblütensirup, der ähnlich wie in Deutschland verwendet wird.

Italien:

  • Frittelle di sambuco: Frittierte Holunderblütenkrapfen, die mit Vanillesauce oder Schokolade serviert werden.
  • Sciroppo di sambuco: Holunderblütensirup, der zum Mischen von Cocktails oder zum Aromatisieren von Desserts verwendet wird.

Japan:

  • Acacia tempura: Frittierte Akazienblüten, die mit Salz oder Sojasauce gewürzt werden.
  • Elderflower sake: Sake, der mit Holunderblüten aromatisiert wird.

Weitere Rezeptideen:

  • Akazienblüten-Salat: Ein erfrischender Salat mit Akazienblüten, Erdbeeren und Ziegenkäse.
  • Holunderblüten-Limonade: Eine selbstgemachte Limonade mit Holunderblüten und Zitronensaft.
  • Holunderblüten-Pancakes: Fluffy Pancakes mit Holunderblütenaroma und Himbeersauce.

Tipp:

  • Akazienblüten und Holunderblüten haben eine kurze Saison. Sammeln Sie die Blüten daher am besten selbst, wenn sie gerade in voller Blüte stehen.
  • Achten Sie beim Sammeln darauf, nur Blüten von Bäumen und Sträuchern zu pflücken, die nicht an stark befahrenen Straßen stehen.
  • Die Blüten können frisch oder getrocknet verwendet werden.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

“Lieber Genießerin, wenn dir dieses Rezept gefällt oder du es ausprobiert hast, hinterlasse doch einen Kommentar! Teile deine kulinarischen Abenteuer mit uns – vielleicht entdecken wir gemeinsam noch mehr köstliche Geheimnisse.”

Falls du noch mehr Inspiration suchst, folge diesem Link zu ähnlichen Rezepten. Dort erwarten dich weitere Gaumenfreuden und vielleicht sogar das nächste kulinarische Highlight!

Bon appétit und viel Freude beim Entdecken!

Vol-au-vents

Vol-au-vents: Eine kulinarische Reise durch die Geschichte

Vol-au-vents sind hohe, runde Pasteten aus Blätterteig, die mit köstlichen Füllungen gefüllt sind. Lassen Sie uns einen Blick auf ihre Herkunft, erste Erwähnung und einige kreative Variationen werfen.

Herkunft und Legende

Die Erfindung der Vol-au-vents wird oft dem französischen Koch Marie-Antoine Carême zugeschrieben. Die Legende besagt, dass er eine Pastete nicht mit dem üblichen Pastetenteig, sondern mit einem luftigen Blätterteig zubereitete. Als sein Gehilfe die entstandene Form sah, soll er ausgerufen haben: “Maître, il vole au vent!” – was so viel bedeutet wie “Meister, sie fliegt in die Luft!”. Tatsächlich handelt es sich jedoch nachweislich um eine Legende. Der Begriff “Vol-au-vent” tauchte bereits 1739 in dem Buch Le Dons de Comus von François Marin auf, lange vor Carêmes Geburt1.

Zubereitung und Kreationen

Die Teighüllen für Vol-au-vents werden aus Blätterteigplatten ausgestochen und zu zylindrischen Becherformen gebacken. Eine kleinere Scheibe dient als Deckel. Die Füllungen variieren je nach Rezept, aber hier sind einige klassische Varianten:

  1. Vol-au-vent à la financière: Diese Variante ist mit einer Garnitur aus Champignons, Trüffeln und Hahnenkamm gefüllt.
  2. Vol-au-vent à la marinière: Hier dominieren Meeresfrüchte die Füllung.

Pastetli in der Schweiz

In der Schweiz sind Vol-au-vents als Pastetli bekannt. Sie werden oft mit einer herzhaften Füllung serviert und sind ein beliebtes Gericht.

Obwohl die Legende um Marie-Antoine Carême charmant ist, ist es faszinierend zu wissen, dass diese köstlichen Blätterteigpasteten bereits vor Jahrhunderten ihren Weg in die französische Küche gefunden haben. Bon appétit!

Regionale Variationen:

In Frankreich:

  • Paris: Klassische Vol-au-vents mit herzhaften Füllungen wie Champignons, Huhn oder Lachs.
  • Elsass: Vol-au-vents mit Flammkuchen-Füllung (Zwiebeln, Speck, Käse).
  • Provence: Vol-au-vents mit Ratatouille (Gemüsepfanne).

In Deutschland:

  • Schwaben: Vol-au-vents mit Maultaschen-Füllung.
  • Bayern: Vol-au-vents mit Weißwurst und süßem Senf.
  • Norddeutschland: Vol-au-vents mit Krabben und Remoulade.

In Österreich:

  • Wien: Vol-au-vents mit Tafelspitz und Schnittlauchsauce.
  • Salzburg: Vol-au-vents mit Kasnocken (Käsespätzle).
  • Steiermark: Vol-au-vents mit Kürbis und Kernöl.

In anderen Ländern:

  • Italien: Vol-au-vents mit Prosciutto und Mozzarella.
  • Spanien: Vol-au-vents mit Tortilla und Chorizo.
  • England: Vol-au-vents mit Shepherd’s Pie (Hackfleischpastete).

Die Füllungen für Vol-au-vents sind so vielfältig wie die Regionen, aus denen sie stammen. Lassen Sie sich inspirieren und probieren Sie neue Kreationen aus!

Tipp:

Für eine vegetarische oder vegane Variante können Sie die Füllungen einfach mit vegetarischen oder veganen Zutaten zubereiten.

  • Ofenküchlein mit Beerencreme: Im Sommer favorisiert man in der Schweiz eine Füllung mit süßer Beerencreme. Die Ofenküchlein sind kleine Vol-au-vents, die mit einer Mischung aus Beeren, Gelierzucker und Rahm gefüllt sind1.
  • Vol-au-vent mit Räucherlachs: In anderen europäischen Ländern findet man Variationen wie Vol-au-vents mit Räucherlachs2.
  • Vol-au-vent mit Pilzen: Eine exquisite Vorspeise, bei der die Pasteten mit einer Pilzfüllung serviert werden

Blätterteig-Rezept: Eine kulinarische Reise durch Schichten von zartem Genuss

Herkunft und Geschichte

Blätterteig, auch bekannt als pâte feuilletée auf Französisch, hat eine lange Geschichte, die Jahrhunderte zurückreicht. Hier werfen wir einen Blick auf seine Ursprünge und Entwicklung:

  1. Antike Wurzeln: Die Idee, Teig mit Fett zu schichten, um flaky Pasteten zu kreieren, lässt sich bis zu antiken Zivilisationen zurückverfolgen. Griechen und Römer stellten ähnliche Gebäcke her, aber die Franzosen perfektionierten die Technik.
  2. Mittelalterliches Europa: Im Mittelalter war Blätterteig in Europa beliebt. Französische Köche verfeinerten die Methode, was zu den zarten, buttrigen Schichten führte, die wir heute kennen.
  3. Erste Erwähnung: Die erste dokumentierte Erwähnung von Blätterteig findet sich im französischen Kochbuch Le Cuisinier François von François Pierre de La Varenne aus dem 17. Jahrhundert. Dort wird eine Methode beschrieben, bei der Butter in den Teig gefaltet wird, um flaky Schichten zu erzeugen.

Zutaten

  • 2 1/2 Tassen Allzweckmehl
  • 1 Teelöffel Salz
  • 1 Tasse kalte ungesalzene Butter, in kleine Würfel geschnitten
  • 1 Tasse Eiswasser

Anleitung

  1. Teig vorbereiten:
    • In einer großen Schüssel Mehl und Salz vermengen.
    • Die kalten Butterwürfel hinzufügen und mischen, bis die Butter mit Mehl überzogen ist.
    • Nach und nach Eiswasser hinzufügen und zu einem krümeligen Teig verarbeiten.
    • Den Teig auf einer bemehlten Oberfläche kurz kneten, bis er glatt ist.
    • Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und mindestens 30 Minuten kühlen.
  2. Schichten erstellen:
    • Den gekühlten Teig zu einem Rechteck ausrollen.
    • Die Butter in die Mitte des Teigs legen und die Seiten darüberklappen, wie bei einem Briefumschlag.
    • Den Teig erneut ausrollen und in Drittel falten (das nennt man “Tour”).
    • Den Vorgang mindestens 4-mal wiederholen und den Teig zwischen den Durchgängen kühlen.
  3. Backtechniken:
    • Blätterteig kann für süße und herzhafte Gerichte verwendet werden.
    • Für süße Gebäcke den Teig mit Ei bestreichen und mit Zucker bestreuen, bevor er gebacken wird.
    • Für herzhafte Gerichte den Teig pur verwenden oder Kräuter und Gewürze zwischen die Schichten geben.
  4. Kulinarische Begriffe:
    • Laminierung: Der Prozess, bei dem Schichten im Blätterteig durch Falten und Rollen entstehen.
    • Tour: Jede Faltung und jeder Rollvorgang des Teigs, der weitere Schichten hinzufügt.
    • Detrempe: Der Teig vor dem Hinzufügen der Butter.
    • Beurrage: Die Butterschicht im Blätterteig.
    • Détrempe und Beurrage: Gemeinsam ergeben sie den klassischen Blätterteig.

Variationen

  1. Rough Puff Pastry: Eine schnellere Version mit größeren Butterstücken, die eine etwas weniger zarte Textur ergibt.
  2. Blitz Puff Pastry: Kombiniert Elemente von Blätterteig und dänischem Gebäck und verwendet Hefe für zusätzlichen Auftrieb.
  3. Vol-au-vents: Wie bereits erwähnt, handelt es sich dabei um Blätterteigbecher, die mit verschiedenen herzhaften oder süßen Füllungen gefüllt sind.

Blätterteig ist eine Liebesarbeit, aber die flaky, buttrigen Schichten sind jeden Aufwand wert. Bon appétit!

Lass uns nicht im Unklaren! Dein Kommentar bringt Licht ins Dunkel – und vielleicht auch ein Lächeln auf unsere Gesichter. Schreib uns, was du denkst!

Crêpes Suzette: Ein köstliches Dessert mit flambierter Sauce

Crêpes Suzette: Ein köstliches Dessert mit flambierter Sauce

Erste Erwähnung und Verbreitung:

Crêpes Suzette, ein elegantes Dessert mit hauchdünnen Crêpes in einer flambierten Orangensauce, verdanken ihren Namen der Prinzessin Suzette Bonaparte, Cousine von Napoleon III. Die erste Erwähnung des Rezepts stammt aus dem Jahr 1895, als es vom französischen Küchenchef Henri Charpentier im Restaurant “Le Café Anglais” in Paris kreiert wurde.

Zubereitung:

Crêpes:

  • 125 g Mehl
  • 15 g Zucker
  • 250 ml Milch
  • 25 g Butter, geschmolzen
  • 2 Eier
  • 1 Eigelb
  • 1 Prise Salz
  • Pflanzenöl zum Ausbacken

Sauce:

  • 4 EL Zucker
  • 2 EL Orangenlikör (z.B. Grand Marnier)
  • 40 g Butter
  • 100 ml Orangensaft
  • Abrieb von 1 Orange
  • 1 EL Zitronensaft

Zubereitung:

  1. Für die Crêpes alle Zutaten in einer Schüssel zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig mindestens 30 Minuten ruhen lassen.
  2. In einer beschichteten Pfanne etwas Pflanzenöl erhitzen. Pro Crêpe etwa 1 Kelle Teig in die Pfanne geben und dünn ausbacken. Die Crêpes wenden, sobald die Ränder leicht gebräunt sind, und fertig backen.
  3. Für die Sauce den Zucker in einem Topf karamellisieren lassen. Mit Orangenlikör ablöschen und die Butter unterrühren. Orangensaft, Abrieb und Zitronensaft hinzufügen und die Sauce ca. 5 Minuten einkochen lassen.
  4. Die Crêpes in die Sauce geben und darin wenden. Mit einem Schöpflöffel etwas Orangenlikör über die Crêpes gießen und flambieren.
  5. Crêpes Suzette sofort servieren und genießen.

Abwandlungen -Crêpes Suzette :

  • Mit Grand Marnier: Für eine intensivere Orangennote 2 EL Orangenlikör in den Teig und 2 EL in die Sauce geben.
  • Mit Mandeln: 50 g gehackte Mandeln in der Butter mitrösten und zur Sauce geben.
  • Mit Orangenschale: Die Orangenschale in dünne Streifen schneiden und in der Sauce mitkochen.
  • Mit Himbeersorbet: Crêpes Suzette mit Himbeersorbet anrichten und mit frischer Himbeere garnieren.
  • Typisch Österreichisch: Grundelpalatschinken

Tipps:

  • Für perfekte Crêpes eine beschichtete Pfanne verwenden und diese vor dem Backen gut erhitzen.
  • Den Teig nicht zu dickflüssig rühren, sonst werden die Crêpes zu dick.
  • Die Crêpes nicht zu lange in der Pfanne lassen, da sie sonst trocken werden.
  • Die Sauce sollte leicht sirupartig sein.
  • Zum Flambieren einen langen Stielholz verwenden und den Likör vorsichtig über die Crêpes gießen.
  • Crêpes Suzette am besten sofort servieren, da die Crêpes sonst weich werden.

Ähnliche Gerichte zu Crêpes:

Dünne Pfannkuchen:

  • Palatschinken: (Österreich) Dünne Pfannkuchen, die meist süß mit Marmelade, Nutella oder Powidl gefüllt werden.
  • Naleśniki: (Polen) Dünne Pfannkuchen, die sowohl süß als auch herzhaft gefüllt werden können.
  • Blini: (Russland) Dünne Pfannkuchen, die traditionell mit saurer Sahne und Kaviar serviert werden.
  • Piroggen: (Russland) Gefüllte Teigtaschen, die in verschiedenen Varianten, z.B. mit Fleisch, Kartoffeln oder Quark, erhältlich sind.

Crêpes mit Füllung:

  • Omelett: Ein dünnes, flaches Eigericht, das mit verschiedenen Zutaten gefüllt werden kann.
  • Quiche: Ein Gericht, das aus Mürbeteig und einer Füllung aus Eiern, Milch und Käse besteht.
  • Strudel: Ein Blätterteiggebäck, das mit verschiedenen Füllungen, z.B. mit Äpfeln, Kirschen oder Käse, gefüllt werden kann.

Süße Crêpes:

  • Pancake: Ein dicker Pfannkuchen, der meist mit Sirup, Butter und Früchten serviert wird.
  • Waffle: Ein Waffelgebäck, das in verschiedenen Varianten, z.B. mit Eis oder Sahne, serviert werden kann.
  • French Toast: In Ei und Milch getränktes Brot, das in Butter gebacken wird.

Herzhafte Crêpes:

  • Galette: Ein dünner Pfannkuchen aus Buchweizenmehl, der meist herzhaft mit Käse, Schinken oder Gemüse gefüllt wird.
  • Tortilla: Ein Fladenbrot, das aus Mais- oder Weizenmehl hergestellt wird und mit verschiedenen Zutaten gefüllt werden kann.
  • Quesadilla: Ein getoastetes Fladenbrot, das mit Käse und anderen Zutaten gefüllt wird.

Weitere Crêpe-Variationen:

  • Crêpes Suzette: Crêpes mit einer flambierten Orangensauce.
  • Crêpes à la Normande: Crêpes mit einer Calvados-Sauce und Äpfeln.
  • Crêpes mit Nutella und Banane: Ein Klassiker für Kinder und Erwachsene.
  • Crêpes mit Lachs und Frischkäse: Eine herzhafte Variante für den Brunch oder Abendessen.

Crêpes sind ein vielseitiges Gericht, das sowohl süß als auch herzhaft zubereitet werden kann. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und probieren Sie neue Rezepte und Füllungen aus!

Teile uns deine Meinung mit  im Kommentarbereich! Deine Meinung ist uns wichtiger als das letzte Stück Schokolade – und das will was heißen! Also, tippe los, wir sind schon ganz Ohr!

Spagatkrapfen – Ein Traditionelles österreichisches Gebäck

Hallo Naschkatzen!

Hast du schon mal von Spagatkrapfen gehört? Dieses traditionelle österreichische Gebäck hat nicht nur einen einzigartigen Namen, sondern auch eine faszinierende Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht. In der Steiermark und im Burgenland ist dieses köstliche Gebäck besonders beliebt und wird nicht nur zu Weihnachten und Ostern, sondern auch zu anderen festlichen Anlässen serviert. Lass uns gemeinsam in die Welt der Spagatkrapfen eintauchen, angefangen bei ihrer Herkunft bis hin zur Zubereitung und einigen köstlichen Variationen.

Herkunft – Auf den Spuren der Spagatkrapfen

Die genaue Herkunft dieses Gebäcks bleibt ein Geheimnis, aber die Vermutungen führen uns ins 18. Jahrhundert in die malerische Steiermark. Der Name “Spagat” leitet sich von der ursprünglichen Zubereitungsmethode ab, bei der der Teig mit einem Spagat umwickelt wurde, um die charakteristischen Rillen zu formen. Diese Methode verleiht den Spagatkrapfen nicht nur ihre unverwechselbare Optik, sondern auch ihre einzigartige Geschichte.

Geschichte – Vom Bauerngebäck zum Festlichen Genuss

Ursprünglich war diese Süßspeise ein einfaches Bauerngebäck. Mit einfachen Zutaten hergestellt, entwickelten sie sich im Laufe der Zeit zu einem beliebten Snack oder Nachtisch. Heute sind sie ein festliches Gebäck, das bei besonderen Anlässen nicht fehlen darf. Obwohl die genaue Identität des Erfinders im Dunkeln liegt, wird vermutet, dass ein talentierter Steirerbauer für dieses kulinarische Meisterwerk verantwortlich ist.

Zubereitung – Die Magie in der Küche

Die Zubereitung von Spagatkrapfen ist eine Kunst für sich. Der mürbe Teig, bestehend aus Mehl, Butter, Eiern, Zucker, Salz und Gewürzen, wird dünn ausgerollt und in Rechtecke geschnitten. Das Besondere: Jedes Rechteck wird mit einem Spagat umwickelt, bevor es in heißem Öl goldbraun ausgebacken wird. Nach dem Backen werden die Spagatkrapfen mit einer großzügigen Portion Zimt und Zucker verfeinert.

Zutaten für den Genuss – Deine Spagatkrapfen-Mission

Bevor du dich in die Welt der Spagatkrapfen stürzt, sorge dafür, dass folgende Zutaten griffbereit sind:

  • 500 g Mehl
  • 250 g Butter
  • 2-3 Eier
  • 60 g Zucker
  • 4 EL Weißwein
  • 6 EL Sauerrahm
  • Zitronenschale (gerieben)
  • 1 Prise Salz

Zubereitungsschritte – Der Weg zum köstlichen Ergebnis

  1. Die Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, um sie geschmeidig zu machen.
  2. Mehl und Butter zu feinen Bröseln verarbeiten. Mit Zucker, Zitronenschale, Eiern, Weißwein, Sauerrahm und Salz rasch vermengen und kurz ruhen lassen.
  3. Den Teig auf etwa 5 mm Dicke ausrollen und in Rechtecke von ca. 4 x 10 cm schneiden.
  4. Jedes Rechteck mit einem Spagat umwickeln und in heißem Öl goldbraun ausbacken.
  5. Die frisch gebackenen Spagatkrapfen auf Küchenpapier abtropfen lassen und großzügig mit Zimt und Zucker bestreuen.

Tipp: Clevere Helferlein und Kreative Variationen

Falls du keine Spagatkrapfenzange zur Hand hast, kannst du die Teigstücke einfach mit einem Spagat auf größere Schaumrollformen binden und sie in Öl ausbacken. Außerdem sind der Kreativität bei den Variationen keine Grenzen gesetzt. Verfeinere deine Spagatkrapfen mit Vanille oder Kakao oder fülle sie mit Marmelade oder Schlagobers – deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Genieße den Traditionellen Flair

So, liebe Naschkatze, jetzt kennst du nicht nur die faszinierende Geschichte der Spagatkrapfen, sondern auch die Geheimnisse ihrer Zubereitung. Nimm dir die Zeit, dieses traditionelle österreichische Gebäck zu genießen, sei es zu festlichen Anlässen oder einfach als süße Belohnung für dich selbst. Lass das traditionelle Flair der Spagatkrapfen in deine Küche einziehen und erlebe einen Geschmack, der die Jahrhunderte überdauert hat.

Viel Spaß beim Backen und noch mehr Freude beim Genießen!

Eure Simone

Anisbögen

Anisbögen traditionell österreichisch

Beschreibung:

Anisbögen sind ein traditionelles Weihnachtsgebäck aus Österreich und Süddeutschland. Sie bestehen aus einem einfachen Teig aus Eiern, Zucker und Mehl, der mit Anis bestreut wird. Anisbögen sind leicht und knusprig und haben einen typischen Anis-Geschmack.

Erste Erwähnung:

Die erste Erwähnung findet sich in einem Kochbuch aus dem Jahr 1774. In diesem Buch werden sie als “Anis-Kringel” bezeichnet und als “ein sehr gutes und wohlschmeckendes Gebäck” beschrieben.

Beschreibung:

Anisbögen sind ein traditionelles Weihnachtsgebäck aus Österreich und Süddeutschland. Sie bestehen aus einem einfachen Teig aus Eiern, Zucker und Mehl, der mit Anis bestreut wird. Anisbögen sind leicht und knusprig und haben einen typischen Anis-Geschmack.

Zutaten für ca. 30 Stück:

  • 2 Eier (Größe M)
  • 60 g Zucker
  • 80 g glattes Mehl
  • Anis zum Bestreuen

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen.
  2. Eier und Zucker in einer Schüssel cremig rühren. Mehl hinzusieben und unterrühren, bis ein glatter Teig entsteht.
  3. Den Teig mit einem Löffel oder einem Spritzbeutel in ca. 6 cm große Bögen auf das Backblech spritzen.
  4. Das Gebäck im vorgeheizten Backofen ca. 10 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
  5. Die Kekse auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und mit Anis bestreuen.

Herkunft:

Die Herkunft ist nicht eindeutig geklärt. Es wird vermutet, dass sie aus Österreich stammen. Dort sind sie vor allem in der Steiermark und im Burgenland verbreitet.

Verbreitung:

Anisbögen sind in Österreich und Süddeutschland weit verbreitet. Sie werden vor allem zu Weihnachten gebacken und sind ein beliebtes Gebäck bei Kaffee und Tee.

Abwandlungen:

Das Gebäck kann nach Belieben abgewandelt werden. So können sie zum Beispiel mit anderen Gewürzen, wie Zimt oder Lebkuchengewürz, verfeinert werden. Außerdem können sie mit Schokolade oder Marmelade gefüllt werden.

Hier sind einige Beispiele für Abwandlungen von Anisbögen:

  • Schoko: Den Teig mit 2 EL Kakaopulver verrühren.
  • Zimt-: Den Teig mit 1 TL Zimt und 1/2 TL Ingwerpulver vermischen.
  • Lebkuchen: Den Teig mit 1 TL Lebkuchengewürz und 1 EL Honig verrühren.
  • Füllung: Die Anisbögen können mit Schokolade, Marmelade oder einer anderen Füllung gefüllt werden.

Guten Appetit!

Linzer Augen oder Spitzbuben

Linzer Augen – Ein Hauch von österreichischer Weihnachtstradition

Geschichte

Die köstlichen Linzer Augen haben ihre Wurzeln im 17. Jahrhundert und wurden erstmals in einem Linzer Kochbuch erwähnt. Ursprünglich als “Linzer Torte” bekannt, waren sie süße Gebäckstücke, gefüllt mit Marmelade. Mit der Zeit entwickelten sie sich zu den heutigen Linzer Augen – zwei zarten Mürbeteigkeksen, gefüllt mit aromatischer Marmelade und bestreut mit Puderzucker.

Herkunft und Bekanntheit

Dieses typisch österreichische Weihnachtsgebäck ist besonders in Oberösterreich und Niederösterreich beliebt. In anderen Teilen Österreichs sind sie auch als “Spitzbuben” bekannt.

Variationen

Neben der klassischen Version mit Ribiselmarmelade gibt es eine Vielzahl von Variationen. Probieren Sie Linzer Augen mit Marillenmarmelade, Nussnougatcreme oder Schokoladencreme. Für eine zusätzliche Geschmacksexplosion können die Kekse mit Gewürzen wie Zimt oder Lebkuchengewürz verfeinert werden.

Zutaten für das süße Vergnügen:

  • 300 g glattes Weizenmehl
  • 200 g Butter
  • 70-100 g Puderzucker
  • 60-80 g fein geriebene Mandeln
  • 2 Eigelb
  • Prise Salz
  • Ribiselmarmelade zum Füllen
  • Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung.

  1. Butter und Mehl vermengen, dann Zucker, Mandeln, Eigelb und eine Prise Salz hinzufügen. Schnell zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
  2. Den Teig zu einer Kugel formen, abgedeckt im Kühlschrank mindestens eine halbe Stunde ruhen lassen.
  3. Auf einer bemehlten Fläche den Teig dünn ausrollen und mit einer Linzer Ausstechform Kekse formen.
  4. Die Kekse im vorgeheizten Ofen bei 190 °C etwa 10 Minuten backen.
  5. Nach dem Abkühlen die Kekse mit Puderzucker bestreuen. Die “Böden” mit Ribiselmarmelade bestreichen und mit den “Deckeln” zusammensetzen.

Genießen Sie die unwiderstehlichen Linzer Augen!

Tipps für das perfekte Ergebnis:

  • Den Teig nur kurz kneten, um die Zartheit zu bewahren.
  • Die Kekse nicht zu dünn ausrollen, um Brüche beim Backen zu vermeiden.
  • Achten Sie darauf, dass die Kekse nicht zu lange im Ofen bleiben, um ihre Zartheit zu bewahren.

Tauchen Sie ein in die süße Welt der Linzer Augen – ein Fest für die Sinne!

3 mal Vanillekipferl zum Ausprobieren!

Natürlich als erstes die klassischen Vanillekipferl, die französische und Italienische Variante zu probieren!

Vanillekipferl – Das traditionelle österreichische Weihnachtsgebäck

Vanillekipferl sind ein traditionelles österreichisches Weihnachtsgebäck in Kipferlform. Sie werden aus einem Mürbteig aus Mehl, Butter, Zucker und geriebenen Mandeln hergestellt. Die Besonderheit der Vanillekipferl ist ihr vanilliger Geschmack, der durch die Verwendung von Vanillezucker, Vanilleextrakt oder vorzugsweise mit echtem Vanillemark aus der ganzen Schote entsteht.

Die erste Erwähnung von Kipferl findet sich bereits im 13. Jahrhundert. Damals wurden sie noch aus einem einfachen Mürbteig hergestellt und waren nicht mit Vanille verfeinert. Die heutige Form des Vanillekipferls entstand wahrscheinlich im 17. Jahrhundert, nach der Wiener Türkenbelagerung.

In Österreich sind Vanillekipferl ein fester Bestandteil der Weihnachtstradition. Sie werden oft zu Kaffee und Tee serviert oder als Mitbringsel zu Weihnachtsfeiern mitgebracht.

Regionale Besonderheiten:

In Österreich gibt es einige regionale Besonderheiten bei der Herstellung von Vanillekipferln. So werden in manchen Regionen Walnüsse oder Haselnüsse statt Mandeln verwendet. In Kärnten werden Vanillekipferl oft mit einem Zuckerguss glasiert.

1. Klassisches Vanillekipferl (Deutschland/Österreich):

Zutaten:

  • 250 g Mehl
  • 200 g gemahlene Mandeln
  • 200 g Butter, weich
  • 100 g Puderzucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • Eine Prise Salz

Zubereitung:

  1. Alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und für mindestens eine Stunde kalt stellen.
  2. Den Teig zu kleinen, fingerdicken Rollen formen und zu Hörnchen biegen.
  3. Die Vanillekipferl auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und bei 180 Grad Celsius etwa 12-15 Minuten backen.
  4. Puderzucker mit Vanillezucker vermischen und die noch warmen Kipferl darin wenden.

2. Französische Art (Vanille Sable):

Zutaten:

  • 200 g Mehl
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 150 g Butter, kalt und in kleine Stücke geschnitten
  • 75 g Puderzucker
  • 1 Eigelb
  • 2 Teelöffel Vanilleextrakt

Zubereitung:

  1. Mehl, gemahlene Mandeln und Puderzucker vermengen.
  2. Die kalte Butter in die Mischung einarbeiten, bis bröseliger Teig entsteht.
  3. Eigelb und Vanilleextrakt hinzufügen, um einen glatten Teig zu formen.
  4. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 30 Minuten kühl stellen.
  5. Kleine Kugeln formen, leicht platt drücken und bei 160 Grad Celsius etwa 12-15 Minuten backen.
  6. In Puderzucker wenden, solange die Kekse noch warm sind.

3. Italienische Vanillekipferl (Biscotti alla Vaniglia):

Zutaten:

  • 300 g Mehl
  • 150 g gemahlene Haselnüsse
  • 200 g Butter, weich
  • 100 g Zucker
  • 1 Eigelb
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Eine Prise Salz

Zubereitung:

  1. Mehl, gemahlene Haselnüsse, Zucker und Salz vermischen.
  2. Butter, Eigelb und Vanillezucker hinzufügen und zu einem Teig verkneten.
  3. Den Teig zu einer Rolle formen und für mindestens eine Stunde kalt stellen.
  4. Kleine Stücke abschneiden, zu Kipferln formen und bei 180 Grad Celsius etwa 10-12 Minuten backen.
  5. In Puderzucker wenden, wenn die Kipferl noch warm sind.

Viel Spaß beim Kekse backen und frohe Weihnachten!

Eure Simone

Allerheiligenstriezel Rezept -Traditioneller Genuss!

Traditioneller Allerheiligenstriezel: Ein köstliches Rezept für den Feiertag

Der Duft von frischem Gebäck, ein Hauch von Zimt und Vanille, dazu der knusprige Hagelzucker – Allerheiligenstriezel ist ein Genuss für alle Sinne. Dieses traditionelle Gebäck gehört zum Brauchtum in Österreich und Süddeutschland und darf an Allerheiligen einfach nicht fehlen.

In diesem Artikel verraten wir dir ein Rezept für einen neunfach geflochtenen Allerheiligenstriezel mit Hagelzucker, der deine Feiertagsfeierlichkeiten bereichern wird.

Neunfach geflochtener Allerheiligenstriezel mit Hagelzucker

Zutaten:

  • 1 Würfel frische Germ (ca. 42 g)
  • 400 ml Milch, lauwarm
  • 180 g Zucker
  • 1 kg glattes Mehl
  • 1 TL Salz
  • 2 Eigelb
  • 180 g weiche Butter
  • 100 g Rosinen
  • 1 Ei (zum Bestreichen)
  • Hagelzucker (zum Bestreuen)

Zubereitung:

  1. Germmischung vorbereiten: Die frische Germ in der lauwarmen Milch auflösen und etwas Zucker hinzufügen. Lass diese Mischung etwa 10 Minuten ruhen, bis sie schön schaumig wird.
  2. Mehl und Salz vorbereiten: In einer großen Schüssel das Mehl und das Salz vermischen. In der Mitte eine Mulde machen.
  3. Teigmischung zubereiten: In die Mulde die aufgelöste Germ-Milch-Mischung, die Eigelb und die weiche Butter geben.
  4. Teig kneten: Jetzt vorsichtig die Zutaten vermengen, bis sie sich zu einem Teig zusammenfügen. Knete den Teig auf einer bemehlten Oberfläche etwa 10-15 Minuten lang, bis er geschmeidig und elastisch ist.
  5. Rosinen hinzufügen: Die Rosinen zum Teig geben und gleichmäßig unterkneten.
  6. Aufgehen lassen: Den Teig zurück in die Schüssel legen und sie mit einem sauberen Geschirrtuch bedecken. Lass den Teig an einem warmen Ort etwa 1 Stunde lang aufgehen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
  7. Formen des Striezels: Nach dem Aufgehen den Teig in neun gleichgroße Stücke teilen und zu langen Strängen formen.
  8. Flechten des Striezels: Flechte die Stränge zu einem neunfachen Zopf. Dieser Zopf ist nicht nur schmackhaft, sondern auch ein echter Hingucker. Drück die Enden zusammen, um den Zopf zu verschließen.
  9. Nochmals aufgehen lassen: Den geflochtenen Striezel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und nochmals etwa 30 Minuten abgedeckt aufgehen lassen.
  10. Backen und verzieren: Heize deinen Backofen auf 180°C (Umluft) vor. Schlage das Ei auf und verquirle es leicht. Bestreiche den Striezel großzügig mit dem verquirlten Ei und streu Hagelzucker darüber.
  11. Backzeit: Backe den Striezel im vorgeheizten Ofen etwa 25-30 Minuten lang, bis er goldbraun ist und beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt.
  12. Abkühlen und genießen: Lass den Allerheiligenstriezel auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen, bevor du ihn anschneidest und genießt.

Tipp:

  • Du kannst den Striezel auch mit anderen Zutaten verzieren, zum Beispiel mit Mandeln, Nüssen oder Rosinen.
  • Wenn du keinen Hagelzucker magst, kannst du den Striezel auch mit Puderzucker bestreuen.

Der neunfach geflochtene Allerheiligenstriezel mit Hagelzucker ist ein köstliches und traditionelles Gebäck, das perfekt zu Allerheiligen oder jeder anderen Gelegenheit passt. Dieses Rezept ermöglicht es dir, ein beeindruckendes und schmackhaftes Backwerk zuzubereiten, das deine Familie und Freunde begeistern wird. Probiere es aus und genieße den süßen Geschmack des Herbstes!

Weitere Rezeptideen:

  • Gefüllter Allerheiligenstriezel: Fülle den Teig mit einer Mohn- oder Nussmasse, bevor du ihn flechtest.
  • Schokostriezel: Gib Kakaopulver in den Teig und verziere den Striezel mit Schokoglasur.
  • Veganer Allerheiligenstriezel: Verwende pflanzliche Milch und Butter anstelle von tierischen Produkten.

Herkunft, Verbreitung und Alternativen

Herkunft:

Der Allerheiligenstriezel hat eine lange Tradition, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1368 aus dem Stift Zwettl in Niederösterreich. Damals wurde der Striezel als “Allerheiligengebäck” bezeichnet und an die Armen verteilt.

Verbreitung:

Der Allerheiligenstriezel ist vor allem in Österreich, Süddeutschland und der Schweiz bekannt. In Österreich wird er traditionell am Allerheiligentag (1. November) gebacken und gegessen. In Süddeutschland und der Schweiz ist er auch an anderen Feiertagen wie Weihnachten und Ostern beliebt.

Alternativen:

Neben dem klassischen Allerheiligenstriezel mit Hagelzucker gibt es auch viele andere Varianten. So kann der Striezel zum Beispiel mit Mohn, Nüssen oder Rosinen gefüllt werden. Auch vegane und glutenfreie Rezepte sind verfügbar.

Hier einige Beispiele für alternative Allerheiligenstriezel:

  • Gefüllter Allerheiligenstriezel: Fülle den Teig mit einer Mohn- oder Nussmasse, bevor du ihn flechtest.
  • Schokostriezel: Gib Kakaopulver in den Teig und verziere den Striezel mit Schokoglasur.
  • Veganer Allerheiligenstriezel: Verwende pflanzliche Milch und Butter anstelle von tierischen Produkten.
  • Glutenfreier Allerheiligenstriezel: Verwende glutenfreies Mehl anstelle von Weizenmehl.

Traditionell

Genuss garantiert! – Cremiges Hüttenkäse-Eis ohne Eismaschine

Cremiges Hüttenkäse-Eis ohne Eismaschine – Genuss ohne Grenzen!

Hallo, Eisliebhaber!

Bist du bereit, in die Welt des cremigen Hüttenkäse-Eises einzutauchen? Wir präsentieren dir ein einfaches und gutes Rezept, das ganz ohne Eismaschine auskommt. Mit Schlagobers, Hüttenkäse, griechischem fettem Joghurt, Honig oder Birkenzucker, einer Vanilleschote und köstlichen Amarena Kirschen zaubern wir ein Eis, das deine Geschmacksknospen zum Tanzen bringt. Das Ganze noch Low Carb!

Die Zutaten:

  • 200 g Schlagobers (Sahne)
  • 200 g Hüttenkäse
  • 150 g griechisches fettes Joghurt
  • 3 Esslöffel Honig oder Birkenzucker (je nach deinem Süßungswunsch)
  • 1 Vanilleschote
  • Eine Handvoll Amarena Kirschen

So geht´s:

Schritt 1: Die Vanille auskratzen

Zuerst nehmen wir uns die Vanilleschote vor. Schneide sie der Länge nach auf und kratze das Mark heraus. Dieses aromatische Vanillemark verleiht unserem Eis eine wunderbare Geschmacksnote.

Schritt 2: Die Zutaten vermengen

In einer Schüssel vermengen wir den Hüttenkäse, das griechische fette Joghurt, die Vanille und den Honig oder Birkenzucker. Rühre alles gut um, bis eine gleichmäßige Masse entsteht.

Schritt 3: Das Schlagobers schlagen

In einer separaten Schüssel schlägst du das Schlagobers steif. Achte darauf, dass es wirklich fest ist, da dies dem Eis seine cremige Konsistenz verleiht.

Schritt 4: Alles zusammenführen

Jetzt kommt der aufregende Teil! Hebe das geschlagene Schlagobers sanft unter die Hüttenkäse-Mischung. Arbeite behutsam, damit die Mischung luftig bleibt.

Schritt 5: Die Amarena Kirschen hinzufügen

Hacke die Amarena Kirschen grob und hebe sie in die Eismischung ein. Sie werden dem Eis eine fruchtige und köstliche Note verleihen.

Schritt 6: Ab ins Gefrierfach

Gieße die Eismischung in eine gefrierfeste Form und decke sie gut ab. Stelle die Form für mindestens 4 Stunden oder am besten über Nacht ins Gefrierfach. Das Eis sollte fest werden.

Schritt 7: Genießen!

Sobald das Eis fest ist, kannst du es aus dem Gefrierfach nehmen, in Portionen aufteilen und genießen. Serviere es mit einigen frischen Amarena Kirschen oder deinem Lieblings-Topping.

Dieses cremige Hüttenkäse-Eis ist eine echte Gaumenfreude, und das Beste daran ist, dass du keine teure Eismaschine benötigst. Beeindrucke deine Freunde und Familie mit diesem selbstgemachten Leckerbissen und genieße den Geschmack des Sommers!

Wir hoffen, dieses Rezept hat dir gefallen und du wirst es bald ausprobieren. Teile gerne deine Gedanken und Erfahrungen mit uns in den Kommentaren. Und vergiss nicht, diesen Artikel mit anderen Eisliebhabern zu teilen – sie werden es dir danken!

Bis zum nächsten Mal – bleib cool und genieße dein selbstgemachtes Hüttenkäse-Eis!

Eure Simone

Beeren im Mostteig – Fruchtig, luftig und einfach köstlich!

Beeren im Mostteig – Fruchtig, luftig und einfach köstlich!

Hallo Naschkatzen,

heute teile ich ein einfaches und dennoch unwiderstehliches Rezept mit euch: Beeren im Mostteig! Diese herrlichen Beeren, wie Heidelbeeren, Himbeeren, Ribisel und Erdbeeren, werden in einem köstlichen Teig aus Most, Mineralwasser, Mehl und anderen Zutaten gebacken. Das Ergebnis ist einfach zum Reinlegen!

Zutaten:

  • 150 ml Jetzt
  • 150 ml Mineralwasser
  • 150 g Mehl
  • 2 Eidotter
  • 2 EL Traubenkernöl
  • Prise Salz
  • 2 Eiklar
  • Öl zum Herausbacken
  • 700 g frische, gemischte Beeren (Heidelbeeren, Himbeeren, Ribisel, Erdbeeren, etc.)
  • 40 g Feinkristallzucker

So geht‘s:

  1. Zuerst bereiten wir den Teig zu, indem wir Most, Mineralwasser und Mehl in einer Schüssel zu einem glatten Teig verrühren. Anschließend rühren wir die Eidotter, das Traubenkernöl und eine Prise Salz unter und lassen den Teig etwa 30 Minuten ruhen.
  2. In der Zwischenzeit schlagen wir das Eiklar steif und heben sie vorsichtig unter den Teig. Dadurch wird der Teig besonders luftig und locker.
  3. In einer Pfanne erhitzen wir das Öl und ziehen die geputzten Beeren mit einer Gabel durch den Teig. Danach backen wir sie goldbraun aus.
  4. Nach dem Backen lassen wir die Beeren auf Küchenpapier abtropfen und bestreuen sie dann mit dem Feinkristallzucker.
  5. Serviert werden die Beeren im Mostteig warm. Dazu passt hervorragend eine Portion Schlagobers und ein Glas Most, entweder pur oder gespritzt.

Diese Beeren im Mostteig sind ein echter Genuss und ein großartiges Dessert oder auch Snack für Zwischendurch. Die Mischung aus saftigen Beeren und dem luftigen Teig ist einfach unwiderstehlich. Probiert es unbedingt aus und lasst euch von diesem Geschmackserlebnis begeistern!

Ich hoffe, euch hat mein Rezept und Beitrag gefallen. Lasst mich gerne wissen, wie es bei euch funktioniert hat und wie es euch geschmeckt hat.

Genießt die Beeren im Mostteig und bis zum nächsten Mal!

Eure Simone