Spagatkrapfen – Ein Traditionelles österreichisches Gebäck

Hallo Naschkatzen!

Hast du schon mal von Spagatkrapfen gehört? Dieses traditionelle österreichische Gebäck hat nicht nur einen einzigartigen Namen, sondern auch eine faszinierende Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht. In der Steiermark und im Burgenland ist dieses köstliche Gebäck besonders beliebt und wird nicht nur zu Weihnachten und Ostern, sondern auch zu anderen festlichen Anlässen serviert. Lass uns gemeinsam in die Welt der Spagatkrapfen eintauchen, angefangen bei ihrer Herkunft bis hin zur Zubereitung und einigen köstlichen Variationen.

Herkunft – Auf den Spuren der Spagatkrapfen

Die genaue Herkunft dieses Gebäcks bleibt ein Geheimnis, aber die Vermutungen führen uns ins 18. Jahrhundert in die malerische Steiermark. Der Name “Spagat” leitet sich von der ursprünglichen Zubereitungsmethode ab, bei der der Teig mit einem Spagat umwickelt wurde, um die charakteristischen Rillen zu formen. Diese Methode verleiht den Spagatkrapfen nicht nur ihre unverwechselbare Optik, sondern auch ihre einzigartige Geschichte.

Geschichte – Vom Bauerngebäck zum Festlichen Genuss

Ursprünglich war diese Süßspeise ein einfaches Bauerngebäck. Mit einfachen Zutaten hergestellt, entwickelten sie sich im Laufe der Zeit zu einem beliebten Snack oder Nachtisch. Heute sind sie ein festliches Gebäck, das bei besonderen Anlässen nicht fehlen darf. Obwohl die genaue Identität des Erfinders im Dunkeln liegt, wird vermutet, dass ein talentierter Steirerbauer für dieses kulinarische Meisterwerk verantwortlich ist.

Zubereitung – Die Magie in der Küche

Die Zubereitung von Spagatkrapfen ist eine Kunst für sich. Der mürbe Teig, bestehend aus Mehl, Butter, Eiern, Zucker, Salz und Gewürzen, wird dünn ausgerollt und in Rechtecke geschnitten. Das Besondere: Jedes Rechteck wird mit einem Spagat umwickelt, bevor es in heißem Öl goldbraun ausgebacken wird. Nach dem Backen werden die Spagatkrapfen mit einer großzügigen Portion Zimt und Zucker verfeinert.

Zutaten für den Genuss – Deine Spagatkrapfen-Mission

Bevor du dich in die Welt der Spagatkrapfen stürzt, sorge dafür, dass folgende Zutaten griffbereit sind:

  • 500 g Mehl
  • 250 g Butter
  • 2-3 Eier
  • 60 g Zucker
  • 4 EL Weißwein
  • 6 EL Sauerrahm
  • Zitronenschale (gerieben)
  • 1 Prise Salz

Zubereitungsschritte – Der Weg zum köstlichen Ergebnis

  1. Die Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, um sie geschmeidig zu machen.
  2. Mehl und Butter zu feinen Bröseln verarbeiten. Mit Zucker, Zitronenschale, Eiern, Weißwein, Sauerrahm und Salz rasch vermengen und kurz ruhen lassen.
  3. Den Teig auf etwa 5 mm Dicke ausrollen und in Rechtecke von ca. 4 x 10 cm schneiden.
  4. Jedes Rechteck mit einem Spagat umwickeln und in heißem Öl goldbraun ausbacken.
  5. Die frisch gebackenen Spagatkrapfen auf Küchenpapier abtropfen lassen und großzügig mit Zimt und Zucker bestreuen.

Tipp: Clevere Helferlein und Kreative Variationen

Falls du keine Spagatkrapfenzange zur Hand hast, kannst du die Teigstücke einfach mit einem Spagat auf größere Schaumrollformen binden und sie in Öl ausbacken. Außerdem sind der Kreativität bei den Variationen keine Grenzen gesetzt. Verfeinere deine Spagatkrapfen mit Vanille oder Kakao oder fülle sie mit Marmelade oder Schlagobers – deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Genieße den Traditionellen Flair

So, liebe Naschkatze, jetzt kennst du nicht nur die faszinierende Geschichte der Spagatkrapfen, sondern auch die Geheimnisse ihrer Zubereitung. Nimm dir die Zeit, dieses traditionelle österreichische Gebäck zu genießen, sei es zu festlichen Anlässen oder einfach als süße Belohnung für dich selbst. Lass das traditionelle Flair der Spagatkrapfen in deine Küche einziehen und erlebe einen Geschmack, der die Jahrhunderte überdauert hat.

Viel Spaß beim Backen und noch mehr Freude beim Genießen!

Eure Simone

10 unverzichtbare Geheimnisse für eine unwiderstehliche Spaghetti Carbonara – Deine Genuss-Expedition in die Italienische Kochkunst!

Die perfekte Spaghetti Carbonara – 10 Geheimtipps für ein authentisches Geschmackserlebnis! Lerne die Geschichte, die Regionen und Variationen von Spaghetti Carbonara kennen und finde heraus, wie du sie perfekt zubereitest.


Hallo Küchengeister und Pasta Fans!

Heute begeben wir uns auf eine kulinarische Reise nach Bella Italia, um das Geheimnis eines der beliebtesten italienischen Gerichte zu lüften: die Spaghetti Carbonara. Haltet eure Küchenschürzen fest, denn wir tauchen nicht nur in die aromatische Geschichte dieses Klassikers ein, sondern erfahren auch, wie ihr es zuhause perfekt zubereiten könnt.

Bist du bereit, in die Welt der knusprigen Guanciale-Würfel, cremigen Eiersaucen und al dente gekochten Spaghetti einzutauchen? Dann schnall dich an, denn wir erkunden nicht nur die Ursprünge dieses römischen Schatzes, sondern werfen auch einen Blick auf No-Gos, regionale Eigenheiten, kreative Variationen und knackige Tipps, um das ultimative Spaghetti-Carbonara-Erlebnis zu schaffen. Also zieh deine Kochmütze auf, wir stecken voller Saucen-Geheimnisse und Pasta-Leidenschaft!

Die Geschichte und Entstehung von Spaghetti Carbonara

Spaghetti Carbonara, ein kulinarisches Meisterwerk der italienischen Küche, hat eine faszinierende Geschichte. Die Ursprünge sind zwar nicht eindeutig geklärt, doch drei Theorien ranken sich um die Entstehung dieses köstlichen Gerichts.

Theorie 1 – Die Königin und ihr Geschenk

Im 17. Jahrhundert soll die spanische Königin Maria Anna von Österreich das Gericht für ihren Ehemann, König Philipp IV., kreiert haben. Dieser war ein leidenschaftlicher Anhänger von Schweinefleisch.

Theorie 2 – Arme Leute, reicher Geschmack

Im 19. Jahrhundert könnten Straßenarbeiter in der Nähe von Rom das Gericht erfunden haben. Guanciale, Eier und Parmesan waren erschwingliche Zutaten für die damals arme Bevölkerung.

Theorie 3 – Die kulinarischen Experimente Roms

Die wahrscheinlichste Theorie besagt, dass römische Köche im 20. Jahrhundert experimentierten und so das heutige Rezept für Spaghetti Carbonara entwickelten.

No-Gos bei Spaghetti Carbonara

Obwohl Spaghetti Carbonara ein einfaches Gericht ist, gibt es einige Fallstricke bei der Zubereitung:

  • Schlagobers oder Sahne: Vermeide die Verwendung, um die traditionelle Textur und Geschmack zu bewahren.
  • Schinken statt Guanciale: Guanciale, das geräucherte Schweinekinn, ist unersetzlich. Schinken verändert den Geschmack und die Textur.
  • Zu lange gekochte Eier: Harte Eier verderben die Konsistenz der Sauce. Achte darauf, dass die Eier flüssig bleiben.
  • Überkochte Pasta: Die Pasta sollte bissfest sein, um die perfekte Konsistenz der Sauce zu gewährleisten.

Regionen, in denen Spaghetti Carbonara zubereitet wird

Obwohl Spaghetti Carbonara in ganz Italien beliebt ist, gibt es Regionen, in denen es besonders häufig auf den Tisch kommt:

  • Latium: Die vermutliche Geburtsstätte, hier wird es traditionell mit Guanciale, Eiern, Parmesan und Pfeffer zubereitet.
  • Campanien: Hier wird oft Pancetta statt Guanciale verwendet, mit Eiern, Parmesan und Peperoncino.
  • Toskana: Beliebt mit Speck, Eiern, Parmesan und Pecorino Romano.

Unterschiede in der Zubereitung

Die Zubereitung variiert von Region zu Region. Manche verwenden Guanciale, andere Pancetta oder Speck. Die Art und Weise, wie die Eier verarbeitet werden, kann ebenfalls unterschiedlich sein.

Ursprüngliches Rezept für Spaghetti Carbonara

Das einfache ursprüngliche Rezept besteht aus:

  • 400 g Spaghetti
  • 200 g Guanciale
  • 4 Eier
  • 100 g Parmesan
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

  1. Guanciale knusprig anbraten.
  2. Spaghetti bissfest kochen.
  3. Eier mit Parmesan, Salz und Pfeffer verquirlen.
  4. Spaghetti abgießen, mit Guanciale vermengen.
  5. Ei-Parmesan-Mischung unterrühren und sofort servieren.

Variationen von Spaghetti Carbonara

Neben dem Originalrezept gibt es zahlreiche kreative Variationen:

  • Mit Speck: Eine beliebte Alternative zu Guanciale.
  • Mit Pancetta: Für einen ähnlichen Geschmack wie Guanciale.
  • Mit Pilzen: Champignons, Shiitake oder Steinpilze für zusätzlichen Geschmack und Textur.
  • Mit Gemüse: Paprika, Zucchini oder Spinat für eine gesündere Option.
  • Mit Meeresfrüchten: Garnelen, Muscheln oder Tintenfische für mediterranen Flair.
  • Vegetarisch: Mit gebratenem Gemüse, Räuchertofu oder Tempeh.

Sonstige Variationen

  • Mit Sahne: Nicht traditionell, aber manchmal verwendet für eine cremigere Sauce.
  • Mit Parmesan und Pecorino: Eine Mischung für einen würzigen Geschmack.
  • Nur mit Eigelb: Für eine flüssigere und cremigere Textur.

Tipps für die Zubereitung

  • Verwende frische Zutaten für das beste Geschmackserlebnis.
  • Brate den Guanciale knusprig für zusätzlichen Geschmack.
  • Rühre die Eier sofort unter, um ein Stocken zu verhindern.
  • Serviere Spaghetti Carbonara heiß für den besten Genuss. 

Voilà! Ihr habt es geschafft, eine kulinarische Reise durch die Geschichte, Regionen und Variationen von Spaghetti Carbonara zu erleben. Hoffentlich habt ihr nun das Rüstzeug, um in eurer eigenen Küche den Duft Italiens zu verbreiten und einen Teller voller herzlicher Aromen zu zaubern.

Die Vielfalt, die dieses Gericht bietet, ist wahrlich beeindruckend – von traditionellen römischen Wurzeln bis zu kreativen, modernen Variationen. Egal, ob ihr es klassisch mögt oder mit einer Prise Experimentierfreude, Spaghetti Carbonara ist ein Fest für die Sinne.

In der Küche zählt vor allem die Leidenschaft, die man in jedes Gericht einfließen lässt. Also, meine lieben Pasta-Enthusiasten, holt euch euren inneren italienischen Koch heraus und zaubert euch eine köstliche Zeit mit jedem Biss.

Wenn ihr eure eigenen Erfahrungen teilen oder Fragen stellen möchtet, lasst es mich in den Kommentaren wissen. Ich liebe es, von euren kulinarischen Abenteuern zu hören!

Buon Appetito und bis bald!

Eure Simone

Tiroler Heusuppe – Ein kulinarisches Abenteuer mit duftendem Heu und Alpenaromen!

Erfahre, wie Tiroler Heusuppe, eine traditionelle Alpenspezialität, mit duftendem Heu, Gemüse und Weißwein eine unvergessliche kulinarische Reise bietet. Probiere dieses einzigartige Rezept jetzt aus!

Hallo,

hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass Heu nicht nur für Tiere, sondern auch für uns in der Küche eine echte Bereicherung sein kann? Heute möchte ich mit dir ein außergewöhnliches Rezept teilen – unsere Tiroler Heusuppe. Ein kulinarisches Abenteuer, das deine Geschmacksknospen auf eine Reise schicken wird!

Wissenswertes über Heusuppe:

Heusuppe ist eine traditionelle Spezialität aus dem Alpenraum, hergestellt aus Heu, Gemüse und Brühe/ Fond. Diese uralte Suppe wurde bereits von den Kelten und Römern zubereitet und hat einen würzigen, aromatischen Geschmack. Reich an Vitaminen A, C und K sowie Mineralstoffen ist sie besonders nahrhaft. Heu enthält zudem Flavonoide mit antioxidativen Eigenschaften. Traditionell wird Heusuppe in der kalten Jahreszeit genossen.

Rezept für Tiroler Heusuppe:

Zutaten:

  • 1 Esslöffel Butter
  • 1 Handvoll duftendes Heu
  • 1000 ml aromatische Gemüsebrühe
  • 1 Zwiebel
  • 0,2 kg frische Petersilienwurzel
  • 100 ml spritziger Weißwein
  • 250 ml Schlagobers
  • Frisch gemahlener Pfeffer
  • Eine Prise Salz

Die Zubereitung – Schritt für Schritt zu einem Geschmackserlebnis:

  1. Schmelze die Hälfte der Butter in einer Pfanne und dünste das duftende Heu darin an. Gieße die aromatische Gemüsebrühe darüber und erwärme sie knapp unter dem Siedepunkt. Achte darauf, dass die Heu-Bouillon nicht kocht, um Bitterkeit zu vermeiden. Nimm die Pfanne vom Herd und lass die Mischung etwa 1 Stunde ziehen.
  2. Gieße die Mischung durch ein feines Sieb, um das Heu zu entfernen. Hacke die Zwiebel fein und schneide die Petersilienwurzeln in zarte Scheiben. Erhitze die restliche Butter in einem Topf und dünste das Gemüse darin an. Lösche das Ganze mit einem Schluck Wein oder Prosecco ab. Gib die Heubouillon hinzu und lass alles köcheln, bis das Gemüse zart ist. Püriere die Mischung fein und würze sie nach Belieben mit Salz und Pfeffer.
  3. Schlage das Schlagobers steif und rühre die Hälfte davon in die Suppe ein. Serviere die köstliche Heusuppe in hübschen Tellern und garniere sie mit dem restlichen Schlagobers.

Variationen und Wissenswertes:

  • Die Suppe kann mit anderen Gemüsesorten wie Kartoffeln, Karotten oder Sellerie verfeinert werden.
  • Sie kann auch mit Speck, Schinken oder Wurst verfeinert werden.
  • Zum Servieren kann die Suppe mit Croutons, Sahne oder Käse garniert werden.
  • Es sollte das Heu der 2. Maht verwendet werden, da es mehr Heilkräuter und Geschmack enthält.

Wenn du dich für die Zubereitung von Heusuppe interessierst, achte darauf, unbehandeltes Heu zu verwenden und es nicht zum Kochen zu bringen, um Bitterkeit zu vermeiden. Du kannst die Suppe auch in einem Slow Cooker zubereiten.

Diese Tiroler Heusuppe ist nicht nur eine Gaumenfreude, sondern auch eine kulinarische Entdeckung. Die zarte Mischung aus duftendem Heu, frischem Gemüse und dem Hauch von Weißwein wird dich verzaubern.

Probiere es aus und lass dich von den ungewöhnlichen Aromen überraschen. Teile dieses außergewöhnliche Rezept gerne mit deinen Freunden – denn gute Geschmackserlebnisse sind dafür gemacht, geteilt zu werden!

Genießt die kulinarische Reise,

Eure Simone

Fermentieren von Lebensmitteln

Fermentieren von Lebensmitteln – Eine uralte Methode mit gesundheitlichen Vorteilen

Das Fermentieren von Lebensmitteln ist eine traditionelle Methode, die seit Jahrtausenden weltweit praktiziert wird. Diese Technik dient nicht nur dazu, Lebensmittel haltbar zu machen, sondern trägt auch zur Verbesserung ihres Geschmacks und ihrer Nährstoffzusammensetzung bei. Der Fermentationsprozess beinhaltet die Umwandlung von Kohlenhydraten in Alkohol, Milchsäure oder Essigsäure durch die Aktivität von Mikroorganismen wie Bakterien, Hefen oder Pilzen.

Erste Erwähnung

Die Ursprünge des Fermentierens reichen bis ins chinesische Neolithikum im Jahr 7000 v. Chr. zurück, wie in alten chinesischen Schriften dokumentiert ist. In Europa wurde diese Methode bereits im Neolithikum angewendet und hat sich im Laufe der Jahrhunderte weiterentwickelt.

Beispiele für fermentierte Lebensmittel

Fermentierte Lebensmittel sind in vielen Kulturen auf der ganzen Welt weit verbreitet. Einige der bekanntesten Beispiele sind:

Gemüse

  • Sauerkraut: Gehackter und fermentiertes Weißkraut.
  • Kimchi: Ein koreanisches Gericht aus fermentiertem Gemüse, oft Weißkohl, in Österreich als Weißkraut bezeichnet.

Milchprodukte

  • Kefir: Ein probiotisches Getränk.
  • Joghurt: Milchprodukt, das durch die Fermentation von Milchsäurebakterien entsteht.

Früchte

  • Kombucha: Ein fermentiertes Teegetränk.
  • Umezu: Eingelegte Ume-Früchte aus der japanischen Küche.

Getreide

  • Bier: Alkoholisches Getränk durch Gärung von Getreide.
  • Miso: Eine Paste aus fermentierten Sojabohnen.

Fleisch und Fisch

  • Salami: Luftgetrocknete, fermentierte Wurst.
  • Surströmming: Schwedischer fermentierter Fisch.

Auswirkungen auf die Gesundheit

Fermentierte Lebensmittel werden mit verschiedenen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht:

1. Verbesserung der Darmgesundheit

Fermentierte Lebensmittel enthalten lebende Mikroorganismen, die die Darmflora fördern. Eine gesunde Darmflora ist entscheidend für die Verdauung, das Immunsystem und die allgemeine Gesundheit.

2. Reduzierung des Risikos von Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Die regelmäßige Aufnahme von fermentierten Lebensmitteln kann dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu senken und die Blutgefäße zu schützen, was das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern kann.

3. Verringerung des Risikos von Krebs

Fermentierte Lebensmittel enthalten bioaktive Verbindungen, die dazu beitragen können, die Bildung von Krebszellen zu hemmen, was das Krebsrisiko reduzieren könnte.

4. Verbesserung des Immunsystems

Die im Fermentationsprozess entstehenden Stoffe können das Immunsystem stärken und die Abwehrkräfte gegen Infektionen verbessern.

Wissenschaftliche Studien

Trotz der langen Geschichte des Fermentierens wurden in den letzten Jahren zahlreiche wissenschaftliche Studien durchgeführt, um die gesundheitlichen Auswirkungen zu erforschen. Die Ergebnisse sind vielversprechend, aber weitere Untersuchungen sind erforderlich, um die volle Bandbreite der Effekte zu verstehen.

Anleitung für die Herstellung von Sauerkraut

Zutaten:

  • 1 Kopf Weißkohl/ Weißkraut
  • 1 EL Salz
  • Kümmel ganz und Wacholderbeeren getrocknet nach Geschmack

Anleitung:

  1. Den Weißkohl fein schneiden oder hobeln.
  2. Das geschnittene Kraut mit Salz vermengen und kräftig durchkneten, bis es Saft abgibt.
  3. Das Kraut in ein sauberes Glas oder einen Gärtopf geben und fest andrücken.
  4. Das Gefäß mit einem Gewicht bedecken, um das Kraut unter den austretenden Säften zu halten.
  5. Das Gefäß mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort für 2-4 Wochen fermentieren lassen.
  6. Nach der Fermentation das Sauerkraut in den Kühlschrank stellen.

Fermentierte Lebensmittel sind nicht nur schmackhaft, sondern bieten auch eine Fülle von gesundheitlichen Vorteilen. Die Vielfalt der verfügbaren Lebensmittel und die Flexibilität des Fermentationsprozesses machen es einfach, diese alte Methode in die moderne Küche zu integrieren.

Also, ran ans Fermentieren!

Eure Simone

Verschiedene Arten Reis zu kochen

Es ist eines der Grundnahrungsmittel der Welt und wird in vielen verschiedenen Ländern und Kulturen gegessen. Es gibt eine Vielzahl von Reissorten, die sich in Geschmack, Textur und Kocheigenschaften unterscheiden.

Die Art und Weise, wie Reis gekocht wird, hängt auch von der jeweiligen Reissorte und dem gewünschten Ergebnis ab.

Die drei wichtigsten Methoden zum Kochen von Reis sind:

  1. Kochen: Diese Methode ist die gebräuchlichste und einfachste. Die Körner wird in einem Topf mit Wasser oder Fond gekocht, bis er gar ist. Dies ist eine schnelle Methode und eignet sich gut für verschiedene Reissorten, insbesondere für Kurzkornreis.
  2. Dämpfen: Diese Methode ist besonders schonend und bewahrt den Nährwert und den Geschmack. Der Reis wird in einem Dampfgarer über heißem Wasserdampf gegart. Diese Methode eignet sich besonders für duftende Sorten wie Basmati oder Jasminreis.
  3. Backen: Diese Methode ist besonders geeignet für Risotto und andere Reisgerichte, die eine cremige Konsistenz haben sollen. Der Reis wird im Ofen gebacken, bis er gar ist. Risotto und andere cremige Gerichte profitieren von dieser Methode, da die Körner langsam Flüssigkeit aufnehmen und eine cremige Textur entwickeln.

Zubereitung nach Ländern

In verschiedenen Ländern gibt es unterschiedliche Traditionen und Gewohnheiten beim Kochen . In China wird häufig mit Brühe oder Gemüsebrühe gekocht. In Japan wird Reis häufig mit Sake oder Mirin gekocht, um ihm einen besonderen Geschmack zu verleihen. In Italien wird häufig für Risotto zubereitet, das mit Weißwein, Brühe und Parmesankäse zubereitet wird. In Spanien wird er häufig für Paella verwendet, ein Reisgericht mit Meeresfrüchten und Gemüse.

Unterschiede zwischen Reissorten

Die Wahl der Reissorte beeinflusst nicht nur den Geschmack, sondern auch die Kochmethode. Kurzkornreis, wie er in der japanischen Küche verwendet wird, ist klebrig und eignet sich gut für Sushi. Langkornreis, wie er in der spanischen Paella Verwendung findet, bleibt nach dem Kochen locker und körnig. Basmatireis, aromatisch und duftend, eignet sich gut für die Dampfmethode und passt gut zu indischen Currys.

Beispiele für Gerichte mit Reis

Er kann als Beilage zu vielen verschiedenen Gerichten serviert werden. Er eignet sich aber auch als Hauptgericht, zum Beispiel in Form von Risotto, Paella oder Curry.

  1. Risotto: Ein italienisches Reisgericht, das mit Fond jeglicher Art, Weißwein und Parmesankäse zubereitet wird. Es ist ein cremiges und gehaltvolles Gericht, das als Hauptgericht oder als Beilage serviert werden kann.
  2. Paella: Ein spanisches Reisgericht, das mit Meeresfrüchten, Gemüse und Safran zubereitet wird. Es ist ein farbenfrohes und aromatisches Gericht, das als Hauptgericht oder als Beilage serviert werden kann.
  3. Curry: Ein indisches Gericht, das mit Reis, Gemüse und einer Currysauce zubereitet wird. Es ist ein pikant-scharfes Gericht, das als Hauptgericht oder als Beilage serviert werden kann.
  4. Reisfleisch

Tipps für das Kochen

  • Verwenden Sie immer frische, kalte Zutaten.
  • Waschen Sie den Reis vor dem Kochen, um überschüssige Stärke zu entfernen. Er wird dadurch locker körnig.
  • Verwenden Sie das richtige Verhältnis zu Wasser oder Brühe. Für Langkornreis beträgt das Verhältnis 1:1,5. Für Basmatireis beträgt das Verhältnis 1:2.
  • Kochen Sie den ihn bei mittlerer Hitze, bis er gar ist.
  • Lassen Sie den Reis nach dem Kochen noch einige Minuten im Topf stehen, bevor Sie ihn servieren.

Mit diesen Tipps gelingt Ihnen der perfekte Reis für jedes Gericht.

Anleitung perfekte weichgekochte Eier


So kochst du perfekte weichgekochte Eier

Weichgekochte Eier sind ein wahrer Genuss. Das Eigelb ist noch flüssig, das Eiweiß ist aber bereits fest. Doch wie gelingt das perfekte weichgekochte Ei?

Kochzeit

Die Kochzeit für weichgekochte Eier hängt von der Größe des Eis und der Seehöhe ab. In der Steiermark, wo Sie sich befinden, liegt die Seehöhe bei etwa 600 Metern. Bei dieser Seehöhe beträgt die Kochzeit für weichgekochte Eier der Größe M folgendermaßen:

  • 3 Minuten: Eigelb noch flüssig, Eiweiß fest
  • 4 Minuten: Eigelb noch leicht cremig, Eiweiß fest
  • 5 Minuten: Eigelb cremig, Eiweiß fest

Kochzeit am höchsten Punkt der Erde

Der höchste Ort der Erde ist der Gipfel des Mount Everest in Nepal und China. Dort liegt die Seehöhe bei 8.848 Metern. Der tiefste Ort der Erde ist der Marianengraben im westlichen Pazifik. Dort liegt die Tiefe bei 11.034 Metern.

Kochzeit für Eier in extremer Höhe und Tiefe

Der Siedepunkt des Wassers sinkt mit steigender Höhe. Auf dem Mount Everest, der 8848 Meter hoch ist, beträgt der Siedepunkt des Wassers zwischen ca. 68 und 72 Grad Celsius. Das bedeutet, dass ein Ei, das bei 100 Grad Celsius in etwa 8 Minuten hart wird, am Mount Everest in etwa 1,5 Stunden weich gekocht ist.

Die genaue Kochzeit hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Größe des Eis, der Temperatur des Wassers beim Einsetzen des Eis und der gewünschten Garstufe des Eis. Für ein weich gekochtes Ei, bei dem das Eigelb noch cremig ist, sollte das Ei etwa 1,5 bis 2 Stunden im Wasser bleiben.

Im Marianengraben ist der Druck so hoch, dass Wasser nicht siedet. Eier im Marianengraben würden also nicht kochen, sondern nur erhitzt werden.

Optimales Alter der Eier

Die Kochzeit für Eier hängt auch vom Alter der Eier ab. Frische Eier sind schwieriger zu kochen als ältere ( ca. 1 Woche ) Eier. Das liegt daran, dass das Eiklar von frischen Eiern noch flüssiger ist als das Eiklar von älteren Eiern.

Wassertemperatur

Die Wassertemperatur sollte beim Kochen des Eis etwa 90 °C betragen. So wird das Ei gleichmäßig gegart.

Vorbereitung

Die Eier sollten vor dem Kochen auf Raumtemperatur gebracht werden. So gart das Ei gleichmäßiger.

Zubereitung

Die Eier in einen Topf mit kaltem Wasser geben. Das Wasser sollte die Eier vollständig bedecken. Den Topf aufkochen lassen und die Eier dann bei schwacher Hitze kochen lassen.

Kochzeit stoppen

Die Kochzeit mit einem Timer stoppen. Nach der gewünschten Kochzeit die Eier aus dem Wasser nehmen und unter kaltem Wasser abschrecken. So wird das Ei gestoppt und das Eigelb bleibt schön cremig.

Genießen

Die Eier schälen und genießen.

Tipps

  • Wenn Sie die Eier gleich nach dem Kochen schälen möchten, sollten Sie sie unter kaltem Wasser abschrecken, bevor Sie sie abschälen. So lässt sich die Schale leichter entfernen.
  • Wenn Sie die Eier später schälen möchten, können Sie sie einfach im kalten Wasser abkühlen lassen.

Viel Spaß beim Eier-Kochen! So einfach es klingt…so schwer ist es doch. Es gibt nichts Besseres als weichgekochte Eier zum Frühstück. Ein besonderer Tipp meinerseits ist etwas frischgeriebenen Kren (Meerrettich), etwas Salz und Pfeffer plus einen Schuß gutes steirisches Kernöl darauf. Einfach ein Traum! Probiert es aus! Um es mit den Worten von Horst Lichter zu formulieren “Ein Träumchen”!

Eure Simone

Schweineschmalz – gesünder als man denkt?

Herstellung von Schweineschmalz

Schweineschmalz ist ein traditionelles Schmalz, das aus dem Fett des Schweines gewonnen wird. Es ist ein festes, weißliches Fett mit einem milden, nussigen Geschmack. Schweineschmalz wird seit Jahrtausenden in der Küche verwendet und ist in vielen Ländern eine beliebte Zutat.

Erste Erwähnung

Die erste Erwähnung von Schweinefett findet sich in einem ägyptischen Papyrus aus dem 16. Jahrhundert v. Chr. In diesem Papyrus wird das Schmalz als Zutat für Salben und Salbe verwendet. Im antiken Griechenland und Rom war das Fett ebenfalls eine beliebte Zutat in der Küche. Es wurde zum Kochen, Backen und Frittieren verwendet.

Zubereitungsarten

Die Herstellung von Schweineschmalz ist relativ einfach. Zuerst werden die Fettstücke des Schweines, z. B. Bauchspeck, Schmalzbacken oder Speckwürfel, in einem Topf erhitzt. Dabei wird das Fett aus dem Fleisch herausgelöst. Sobald das Fett ausgelassen ist, werden die Grammel ( Grieben ), also die festen Bestandteile des Fettes, abgeschöpft. Das übrige Fett ist das Schmalz.

Es gibt zwei Hauptzubereitungsarten für Schweineschmalz:

  • Die klassische Methode besteht darin, das Fett langsam bei niedriger Temperatur auszulassen. Das dauert etwa zwei bis drei Stunden.
  • Die schnelle Methode besteht darin, das Fett bei hoher Temperatur auszulassen. Das dauert etwa eine Stunde.

Regionale Unterschiede

In verschiedenen Regionen gibt es unterschiedliche Zubereitungsarten für Schmalz. In Deutschland wird Schweineschmalz oft mit Zwiebeln oder Knoblauch zubereitet. In Österreich wird Schweineschmalz oft mit Grammeln, also gebratenen Grieben, hergestellt. In Polen wird es oft mit Kräutern oder Gewürzen aromatisiert.

Verwendung

Das natürliche Fett wird in der Küche für verschiedene Zwecke verwendet. Es kann zum Kochen, Backen und Frittieren verwendet werden. Schweineschmalz ist ein gutes Bratfett, da es einen hohen Rauchpunkt hat. Es verleiht Speisen einen milden, nussigen Geschmack.

Inhaltsstoffe

Schweineschmalz ist ein Fett mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren. Es enthält auch Vitamin E und Provitamin A.

Inhaltsstoffe von 100 g Schweineschmalz

  • Wasser: 0 g
  • Eiweiß: 0,1 g
  • Kohlenhydrate: 0 g
  • Fett: 100 g
    • Gesättigte Fettsäuren: 39,02 g
    • Einfach ungesättigte Fettsäuren: 44,48 g
    • Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 12,06 g
  • Cholesterin: 100 mg

Energie: 897 kcal

Gesundheitliche Aspekte

Die gesundheitlichen Aspekte sind umstritten. Einerseits wird es als gesundes Fett mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren angesehen. Andererseits enthält es auch einen gewissen Anteil an gesättigten Fettsäuren.

Pro:

  • Es enthält einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren.
  • Ungesättigte Fettsäuren sind wichtig für die Gesundheit des Herzens.
  • Ausserdem enthält es auch Vitamin E und Provitamin A.

Contra:

  • Das Fett enthält auch einen gewissen Anteil an gesättigten Fettsäuren.
  • Gesättigte Fettsäuren können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen.

Abwandlungen

Neben Schweineschmalz gibt es noch andere Arten von Schmalz, z. B. Gänseschmalz, Butterschmalz oder Kokosfett. Gänseschmalz hat einen höheren Rauchpunkt als Schweineschmalz und eignet sich daher besonders gut zum Frittieren. Butterschmalz ist ein weiches, streichfähiges Fett mit einem milden Geschmack. Kokosfett hat einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren und sollte daher nur in Maßen konsumiert werden.

Tipps zur Herstellung und Verwendung

  • Um Schmalz herzustellen, verwenden Sie am besten frisches Fett von einem guten Metzger.
  • Das Fett sollte vor der Verarbeitung gut abgekühlt sein.
  • Das Fett langsam bei niedriger Temperatur auslassen.
  • Die Grieben können für andere Gerichte verwendet werden, z. B. für Griebenschmalz oder Grammeln.
  • Das Schmalz sollte kühl und dunkel gelagert werden.

Schweineschmalz ist ein vielseitiges Fett, das in der Küche für verschiedene Zwecke verwendet werden kann. Es ist ein gutes Bratfett mit einem milden, nussigen Geschmack.

Traditionelle Weihnachtsgans – Herkunft, Bräuche und köstliches Rezept

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Traditionelle Weihnachtsgans in Österreich – Herkunft, Bräuche und köstliches Rezept inklusive Resteverwertung!

In Österreich ist die Weihnachtsgans ein festliches Highlight mit germanischen Wurzeln. Entdecke Bräuche, ein köstliches Rezept und die beliebte Gansleinmachsuppe zur Resteverwertung.


Liebe Freunde der österreichischen Festkultur!

In Österreich wird die Weihnachtsgans seit langem als traditionelles Festtagsgericht zelebriert, das den Tisch an Weihnachten und Silvester schmückt. Der saftige Geschmack und die knusprige Haut machen die Gans zu einem bodenständigen Genuss.

Herkunft der Weihnachtsgans:

Die Wurzeln der Weihnachtsgans reichen bis in die germanische Kultur zurück. Ursprünglich Opfertiere für die Götter, etablierte sie sich im Mittelalter als beliebtes Festtagsgericht, insbesondere zu Weihnachten.

Brauchtum rund um die Weihnachtsgans:

In Österreich gibt es verschiedene Bräuche, die die Zubereitung und den Genuss der Weihnachtsgans begleiten. Am Heiligen Abend wird die Gans traditionell aufgeschnitten und der erste Bissen von der ältesten Person am Tisch genommen. Der Hals der Gans wird/ wurde dann an einen Armen oder Bedürftigen verschenkt, als Zeichen der Nächstenliebe und Solidarität.

Warum gerade zu Weihnachten eine Gans?

Die Gans hat sich als traditionelles Weihnachtsgericht etabliert, dank ihrer kostengünstigen Zubereitung und ihrer Vielseitigkeit, perfekt kombinierbar mit verschiedenen Beilagen.

Rezept für Weihnachtsgans:

Zutaten:

  • 1 Gans (ca. 4 kg)
  • 1 Zwiebel
  • 2 Karotten
  • 2 Selleriestangen
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 Wacholderbeeren
  • 1 TL Salz
  • 1/2 TL Pfeffer

Zubereitung:

  1. Gans waschen und innen und außen mit Salz und Pfeffer einreiben.
  2. Zwiebel, Karotten und Sellerie grob schneiden.
  3. Gans in Bräter legen, mit Gemüse, Lorbeerblatt und Wacholderbeeren umgeben.
  4. Mit Wasser oder Brühe bedecken und bei 180 °C ca. 4 Stunden schmoren lassen.
  5. Regelmäßig mit Bratensaft begießen.
  6. Nach 4 Stunden Gans aus dem Ofen nehmen, Haut einritzen und weitere 30 Minuten braten, bis sie knusprig ist.
  7. Gans ruhen lassen, tranchieren und mit Beilagen servieren.

Tipps und Tricks:

  • Für knusprige Haut vor dem Braten mit Salz und Pfeffer einreiben.
  • Gans regelmäßig mit Bratensaft begießen, damit sie saftig bleibt.
  • Bei zu starker Bräunung mit Alufolie abdecken.

Bräuche rund um die Weihnachtsgans:

Neben dem Aufschneiden und Teilen mit Bedürftigen gibt es die Tradition, dass jeder Gast am Tisch einen persönlichen Wunsch äußert, während er seinen Bissen von der Gans nimmt. Man sagt, dass dieser Wunsch im kommenden Jahr in Erfüllung gehen wird.

Rezepte für Weihnachtsbeilagen:

1. Kartoffelknödel:

Zutaten:

  • 1 kg mehlige Kartoffeln
  • 150 g Kartoffelstärke
  • 2 Eier
  • Salz
  • Muskatnuss

Zubereitung:

  1. Kartoffeln kochen, schälen und stampfen.
  2. Kartoffelstärke, Eier, Salz und Muskatnuss hinzufügen und zu einer gleichmäßigen Masse vermengen.
  3. Knödel formen und in kochendem Salzwasser garen.

2. Rotkraut:

Zutaten:

  • 1 Kopf Rotkohl
  • 2 Äpfel
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Essig
  • 2 EL Zucker
  • Gewürznelken
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

  1. Rotkohl fein schneiden, Äpfel und Zwiebel würfeln.
  2. Mit Essig, Zucker, Gewürznelken, Salz und Pfeffer in einem Topf köcheln lassen, bis das Rotkraut weich ist.

3. Maroni:

Zutaten:

  • 500 g Maroni
  • 1 EL Butter
  • Salz

Zubereitung:

  1. Maroni einschneiden und in kochendem Wasser garen.
  2. Schale entfernen und Maroni in Butter anbraten.
  3. Mit Salz würzen.

Gansleinmachsuppe – clevere und schmackhafte Resteverwertung!

Zutaten für die Gansleinmachsuppe:

  • Gansreste (Knochen, Fleisch)
  • Gemüsebrühe
  • Suppengemüse (Karotten, Sellerie, Lauch)
  • Salz und Pfeffer
  • Einlage nach Wahl (Nudeln, Reis, Grießklößchen)
  • Einbrenn für die Bindung

Zutaten für die Einbrenn:

  • 2 EL Butter
  • 2 EL Mehl

Zubereitung:

  1. Gansreste von Knochen lösen und in die Gemüsebrühe geben.
  2. Suppengemüse hinzufügen und mit Salz und Pfeffer würzen.
  3. Die Suppe köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist und die Aromen der Gans freigesetzt werden.
  4. In einem separaten Topf die Butter schmelzen und das Mehl einrühren, um eine Einbrenn herzustellen. Die Einbrenn leicht bräunen.
  5. Die Einbrenn zur Suppe geben und gut verrühren, um eine leicht gebundene Konsistenz zu erreichen.
  6. Nach Belieben Einlage hinzufügen (Nudeln, Reis, Grießklößchen) und die Suppe weiter köcheln lassen, bis die Einlage gar ist.
  7. Die Gansleinmachsuppe abschmecken und gegebenenfalls mit Salz und Pfeffer nachwürzen.
  8. Heiß servieren und die köstliche Resteverwertung genießen!

Diese Einbrenn verleiht der Suppe eine angenehme Bindung und eine leicht cremige Konsistenz, die perfekt zu den Aromen der Gans passt.

Fazit:

Die Weihnachtsgans ist nicht nur ein traditionelles, sondern auch schmackhaftes Festtagsgericht. Nutze dieses Rezept, um eine köstliche Gans für Familie und Freunde zuzubereiten, und verwerte die Reste für eine delikate Gansleinmachsuppe. Ergänze dein Festmahl mit unseren Rezepten für Kartoffelknödel, Rotkraut und Maroni als köstliche Beilagen.

Ich wünsche Euch gutes Gelingen, eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gemütliches Beisammensein!

Eure Simone

Saftige Kokosbusserl – Österreichisches Weihnachtsgebäck aus 4 Zutaten

Saftige Kokosbusserl – Österreichisches Weihnachtsgebäck aus 4 Zutaten

Saftige Kokosbusserl – das österreichische Weihnachtsgebäck, das du in nur 4 Zutaten zubereiten kannst.

Hallo ihr Lieben,

heute habe ich ein besonderes Rezept für euch, das euch im Handumdrehen in den süßen Himmel katapultiert: Saftige Kokosbusserl. Diese kleinen Leckereien sind nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch herrlich saftig, zart und voller köstlichem Kokosgeschmack. Perfekt für gemütliche Nachmittage, spontane Kaffeerunden oder als süßes Mitbringsel für deine Liebsten. Natürlich auch das perfekte Weihnachtsgebäck.

Die magische Zutatenliste:

  • 4 Eiklar
  • 150 g Feinkristallzucker
  • 200 g Kokosflocken
  • 70 g Topfen (Quark)
  • Prise Salz
  • 1 EL Rum (optional)
  • 1 EL Zitronensaft (optional)
  • Zeste einer Zitrone (optional)
  • Prise Zimt (optional)

Zubereitung der zauberhaften Köstlichkeiten:

  1. Heize deinen Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus.
  2. Rühre die Eiklar mit einer Prise Salz zu einer luftig-leichten Masse. Lass dabei nach und nach den Feinkristallzucker einrieseln, bis der Teig herrlich cremig ist.
  3. Wenn du möchtest, dass deine Busserl eine extra Geschmacksnote erhalten, füge einen Esslöffel Rum hinzu. Die Kokosflocken, Topfen, Zitronensaft, Zitronenzeste und eine Prise Zimt verleihen dem Teig eine aromatische Vielfalt.
  4. Setze kleine Häufchen des Teigs auf das vorbereitete Backblech und lass sie im heißen Ofen für ca. 15 Minuten backen, bis sie eine goldene Bräune erreichen.

Tipps für die persönliche Note:

  • Experimentiere mit zusätzlichen Zutaten wie Schokostückchen, Nüssen, Cranberries Trockenfrüchten oder Marzipan, um deinen Kokosbusserln eine individuelle Note zu verleihen.
  • Für eine besonders intensive Geschmacksexplosion kannst du eine Prise Zimt oder die Zeste einer Zitrone in den Teig einarbeiten.

Von Österreich mit Liebe – Die Herkunft der Kokosbusserl

Die genaue Herkunft dieser köstlichen Leckereien ist zwar nicht eindeutig geklärt, aber es wird vermutet, dass die ersten Kokosbusserl aus Österreich stammen. Die schriftlichen Erwähnungen dieser süßen Verführung reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück, und seitdem haben sie die Herzen von Naschkatzen erobert.

Variationen und Kreativität – Verändere Formen, Aromen und Texturen

Die Welt der Kokosbusserl ist so vielfältig wie deine Vorstellungskraft. Experimentiere nicht nur mit den Aromen, sondern auch mit den Formen. Kugeln, Herzen oder Sterne – lass deiner Kreativität freien Lauf.

Der letzte Schliff für die perfekten Kokosbusserl

Bilde den Abschluss deiner Köstlichkeiten, indem du sie nach dem Backen mit Staubzucker bestäubst oder sie in einer feinen Kokosraspelhaube wälzt. Das verleiht ihnen nicht nur eine verlockende Optik, sondern rundet auch den Geschmack ab.

Fazit – Unkompliziert, schmackhaft und mit einer Prise Österreich

Mit nur wenigen Zutaten zauberst du dir saftige Kokosbusserl auf den Teller, die nicht nur geschmacklich überzeugen, sondern auch das gewisse Extra aus Österreich mitbringen. Deine Freunde und Familie werden sich auf jeden Fall nach dem Rezept erkundigen, denn diese kleinen Köstlichkeiten sind einfach unwiderstehlich.

Also, ran an die Schürze, den Backofen vorgeheizt, und lass dich von der Magie der Kokosbusserl verführen!

Bild: Ein Augenschmaus von saftigen Kokosbusserln, verführerisch und unwiderstehlich.

Mit süßen Grüßen,

Eure Simone

Schilcherrahmsuppe echt steirisch

Erste Erwähnung der Schilcherrahmsuppe

Die Schilcherrahmsuppe wird erstmals im 19. Jahrhundert in der Steiermark erwähnt. Sie ist eine typische Herbst- und Winterspeise, die oft zu Festessen serviert wird.

Beschreibung

Die Schilcherrahmsuppe ist eine cremige Suppe mit einem fruchtig-säuerlichen Geschmack. Der Schilcherwein verleiht der Suppe eine besondere Note.

Herkunft

Die Suppe stammt aus der West – Steiermark, wo der Schilcherwein angebaut wird. Sie ist eine regionale Spezialität, die auch in anderen Teilen Österreichs bekannt ist.

Verbreitung

Diese regionale Spezialität ist in der Steiermark und in anderen Teilen Österreichs beliebt. Sie wird oft in Restaurants und Gasthäusern serviert.


Schilcherrahmsuppe

Zutaten

  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Butter
  • 2 EL Mehl
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 150 ml Schilcherwein
  • 200 ml Schlagobers
  • Muskatnuss
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

  1. Zwiebel schälen und fein hacken.
  2. Butter in einem Topf erhitzen und Zwiebel darin glasig dünsten.
  3. Mehl einrühren und unter Rühren kurz anschwitzen.
  4. Gemüsebrühe und Schilcherwein angießen und unter Rühren aufkochen lassen.
  5. Suppe ca. 10 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren.
  6. Schlagobers unterrühren und Suppe mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken.
  7. Suppe in vorgewärmte Suppenteller füllen und servieren.

Abwandlungen

Die Schilcherrahmsuppe kann mit verschiedenen Zutaten abgewandelt werden. So kann man zum Beispiel zusätzlich Gemüse wie Karotten, Sellerie oder Lauch hinzufügen. Auch Speck oder Schinkenwürfel passen gut zur Suppe.

Hier sind einige Beispiele für Abwandlungen der Schilcherrahmsuppe:

  • Karotten-Schilcherrahmsuppe: Karotten schälen und würfeln. Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Butter in einem Topf erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten. Karottenwürfel dazugeben und kurz mitdünsten. Mit Gemüsebrühe und Schilcherwein ablöschen und unter Rühren aufkochen lassen. Suppe ca. 15 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren. Schlagobers unterrühren und Suppe mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Speck-Schilcherrahmsuppe: Speck fein würfeln und in einer Pfanne auslassen. Zwiebel und Knoblauch fein hacken und im Speckfett glasig dünsten. Mehl einrühren und unter Rühren kurz anschwitzen. Gemüsebrühe und Schilcherwein angießen und unter Rühren aufkochen lassen. Suppe ca. 10 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren. Schlagobers unterrühren und Suppe mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Schinken-Schilcherrahmsuppe: Schinkenwürfel in einer Pfanne auslassen. Zwiebel und Knoblauch fein hacken und im Schinkenfett glasig dünsten. Mehl einrühren und unter Rühren kurz anschwitzen. Gemüsebrühe und Schilcherwein angießen und unter Rühren aufkochen lassen. Suppe ca. 10 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren. Schlagobers unterrühren und Suppe mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken.