Gmundner Kirchtagssuppe – Ein herzhafter Genuss mit Wildfleisch!

Gmundner Kirchtagssuppe – Ein Herzhafter Genuss mit Wildfleisch

Hallo Wildfans!

Gmundner Kirchtagssuppe ist ein traditionelles Gericht aus Österreich, das vor allem bei festlichen Anlässen und Feierlichkeiten serviert wird. Diese herzhafte Suppe vereint zartes Wildfleisch mit aromatischen Gewürzen und einer cremigen Konsistenz, die jeden Gaumen erfreut. In diesem Artikel werde ich dir Schritt für Schritt zeigen, wie du diese köstliche Gmundner Kirchtagssuppe zubereiten kannst.


Die erste belegte Erwähnung der Gmundner Kirchtagssuppe findet sich in einem Kochbuch von 1830. In diesem Buch wird die Suppe als “kräftige Rindfleischsuppe mit Suppengemüse und Gewürzen” beschrieben. Die Zutaten sind also schon damals ähnlich wie heute.

Eine genauere Beschreibung der Suppe findet sich in einem Kochbuch von 1910. In diesem Buch wird die Suppe als “hervorragendes Gericht” bezeichnet, das “für besondere Anlässe” geeignet sei. Die Zubereitung wird auch genauer beschrieben.

Die Gmundner Kirchtagssuppe ist also schon seit über 150 Jahren ein beliebtes Gericht in Österreich. Sie ist ein fester Bestandteil der traditionellen Küche und wird vor allem an Kirchtagen serviert.

Zutaten:

  • 500g Wildfleisch (z.B., Reh oder Hirsch)
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 1 Lorbeerblatt
  • 5-6 Wacholderbeeren
  • 2 Nelken
  • 40g magerer Speck
  • 2 kleine Zwiebeln
  • 400g Wurzelwerk (z.B., Karotten, Sellerie, Petersilienwurzel)
  • 60g glattes Mehl
  • Ca. 1,5 Liter Rindsuppe
  • 1/8 Liter Rotwein
  • 125ml Schlagobers (Sahne)
  • 3-4 Semmeln (Brötchen)
  • Frischer Schnittlauch zum Garnieren

So geht‘s:

  1. Das Wildfleisch vorbereiten: Das Wildfleisch in kleine Stücke schneiden und in einem großen Topf mit Wasser bedecken. Salz, Pfeffer, das Lorbeerblatt, die Wacholderbeeren und die Nelken hinzufügen. Das Fleisch bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis es zart und gut durchgekocht ist. Dies dauert in der Regel etwa 1 bis 1,5 Stunden. Während des Kochens regelmäßig den entstehenden Schaum abschöpfen.
  2. Die Suppe abseihen: Sobald das Fleisch weich ist, die Suppe durch ein Sieb abseihen und die Brühe auffangen. Das gekochte Fleisch beiseite legen.
  3. Das Gemüse vorbereiten: Den mageren Speck in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebeln schälen und ebenfalls fein hacken. Das Wurzelwerk schälen und in kleine Würfel schneiden.
  4. Speck und Gemüse anbraten: In einem großen Topf den geschnittenen Speck ohne Zugabe von Fett anbraten, bis er knusprig ist. Dann die Zwiebeln und das Wurzelwerk hinzufügen und leicht anrösten.
  5. Mehl zugeben: Das Mehl über das angebratene Gemüse und den Speck stauben und gut vermengen. Lasse die Mischung für einige Minuten anschwitzen, bis sie leicht goldbraun wird.
  6. Mit Suppe ablöschen: Die abgesiebte Suppe langsam über das Gemüse und das Mehl gießen, dabei ständig rühren, um Klumpenbildung zu vermeiden.
  7. Rotwein hinzufügen: Den Rotwein vorsichtig in die Suppe gießen und weiter rühren. Dadurch erhält die Suppe eine angenehme Würze und Tiefe im Geschmack.
  8. Die Suppe kochen lassen: Die Suppe bei mittlerer Hitze etwa 20-30 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist und die Suppe leicht eingedickt ist.
  9. Das Fleisch hinzufügen: Das zuvor gekochte und beiseite gelegte Wildfleisch zur Suppe geben und kurz erhitzen.
  10. Mit Schlagobers verfeinern: Die Suppe vom Herd nehmen und das Schlagobers hinzufügen. Gut umrühren, um eine cremige Konsistenz zu erreichen.
  11. Semmeln rösten: Die Semmeln in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten.
  12. Servieren: Die Gmundner Kirchtagssuppe in tiefen Tellern anrichten, mit den gerösteten Semmelwürfeln bestreuen und mit frischem Schnittlauch garnieren.  

Die Gmundner Kirchtagssuppe ist ein wahres Festmahl für alle Liebhaber herzhafter Suppen. Mit zartem Wildfleisch und einer perfekt ausbalancierten Gewürzmischung ist sie ein Genuss für die Sinne. Serviere diese köstliche Suppe bei besonderen Anlässen oder einfach, um deinen Gaumen zu verwöhnen. Probiere dieses Rezept aus und lass dich von den Aromen der österreichischen Küche verzaubern!

Viel Freude beim Nachkochen!

Eure Simone

Montafoner Käsesuppe – Bodenständig und herzhaft!

Montafoner Käsesuppe – Dein Sommergenuss!

Hallo Käseliebhaber!

Heute habe ich ein klassisches Rezept für dich, das nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer als Hauptmahlzeit geeignet ist – die Montafoner Käsesuppe. Diese wohltuende Suppe ist mit ihrem cremigen Geschmack und der perfekten Portion Käse einfach unwiderstehlich. Ehrlich, was gibt es Besseres als Käse? Genau! Geschmolzenen Käse!

Bist du bereit für ein kulinarisches Abenteuer? Dann lass uns loslegen!

Zutaten (für 4 Portionen):

  • 3,5 EL Butter
  • 3,5 EL Mehl
  • Ca.1 Liter Rind- oder Gemüsesuppe
  • 220 g geriebener Emmentaler (Bergkäse geht auch, wenn du es würziger magst)
  • Frisch gemahlener Pfeffer
  • Ein Schuss Weichselbrand (falls du dich heute besonders verwöhnen möchtest)
  • 1 Ei
  • 1,1 EL Sauerrahm
  • 4 Frühlingszwiebeln
  • 1 zarte Karotte
  • Butter zum Anbraten
  • 2 Scheiben frisches Weißbrot

So geht‘s:

  1. In einem großen Suppentopf die Butter schmelzen lassen. Das Mehl hinzufügen und für einige Minuten unter ständigem Rühren anschwitzen, bis es eine goldene Farbe annimmt.
  2. Gieße die heiße Rind- oder Gemüsesuppe langsam in den Topf, während du weiterhin rührst, um Klumpenbildung zu vermeiden. Lass die Mischung gut aufkochen und reduziere dann die Hitze. Lass die Suppe sanft köcheln und rühre gelegentlich um.
  3. Füge den großzügig bemessenen geriebenen Käse hinzu und rühre, bis der Käse geschmolzen ist und die Suppe eine herrliche Cremigkeit erreicht hat. Würze die Suppe nach Belieben mit frisch gemahlenem Pfeffer und einem Schuss Weichselbrand für einen extravaganten Touch.
  4. Nimm den Topf vom Herd und füge das Ei und den Sauerrahm in einer separaten Schüssel zusammen. Schlage sie gut auf und rühre sie dann langsam in die Suppe ein. Dadurch wird die Suppe noch reichhaltiger und samtiger.
  5. In einer Pfanne, schmelze ein Stück Butter und dünste die geviertelten Frühlingszwiebeln sowie die hauchdünn geschnittene Karotte an, bis sie knusprig und leicht gebräunt sind.
  6. Das frische Weißbrot in kleine Würfel schneiden und ohne Zugabe von Fett in einer Pfanne rösten, bis es knusprig und goldbraun ist.
  7. Serviere deine heiße Montafoner Käsesuppe in vorgewärmten Schüsseln, garniere sie mit den knackigen Frühlingszwiebeln, den Karotten und den knusprigen Brotwürfeln.

Diese Montafoner Käsesuppe ist einfach göttlich. Der würzige Käse und der Hauch von Weichselbrand verleihen ihr eine ganz besondere Note. Serviere sie an einem kühlen oder auch sommerlichen Tag und genieße den cremigen Komfort, den sie dir bietet. Dieses Rezept wird definitiv ein Hit bei deiner Familie und deinen Freunden sein.

Guten Appetit!

Eure Simone

Überbackenes Sauerkraut – Ein Herzhaftes Rezept für Genießer

Überbackenes Sauerkraut – Ein Herzhaftes Rezept für Genießer

Hallo Küchengeister!

Heute habe ich ein traditionelles steirisches Rezept für euch, das eure Geschmacksnerven verzaubern wird. Überbackenes Sauerkraut ist ein köstliches Gericht, das perfekt für gemütliche Abende oder besondere Anlässe geeignet ist. Mit einer Mischung aus Sauerkraut, Erdäpfelpüree, Wurst und Gewürzen ist es ein wahrer Gaumenschmaus. Es ist einfacher zuzubereiten, als es vielleicht auf den ersten Blick erscheint.

Zutaten:

  • 500g Sauerkraut
  • 2 Zwiebeln
  • 750g Erdäpfel (Kartoffeln)
  • 200g Wurst (z.B. Debre
  • Etwas Milch
  • Butter
  • Brösel (Paniermehl)
  • Öl oder Schweineschmalz
  • Salz
  • Pfeffer
  • Kümmel
  • Geriebene Muskatnuss
  • Eine Prise Cayennepfeffer

So geht‘s:

1. Vorbereitung:

  • Zuerst die Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden.
  • Die Wurst in einer Pfanne mit heißem Fett anschwitzen, bis sie leicht gebräunt ist.

2. Sauerkraut vorbereiten:

  • Das Kraut hinzufügen und eine Prise Kümmel darüber streuen.
  • Bei niedriger Hitze dünsten, bis es weich ist. Dies dauert etwa 15-20 Minuten. Falls es zu trocken wird, kann etwas Wasser oder Gemüsebrühe hinzugefügt werden.

3. Erdäpfelpüree zubereiten:

  • In der Zwischenzeit die Erdäpfel separat kochen, bis sie weich sind.
  • Die gekochten Erdäpfel schälen und durch eine Kartoffelpresse drücken oder mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken.
  • Milch und Butter hinzufügen, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist.
  • Mit Salz, Pfeffer, geriebener Muskatnuss und einer Prise Cayennepfeffer würzen.

4. Die Auflaufform vorbereiten:

  • Eine Auflaufform einfetten und mit Bröseln ausstreuen, um ein Ankleben zu verhindern.

5. Schichten:

  • Nun abwechselnd eine Schicht Erdäpfelpüree und eine Schicht Kraut in die Auflaufform geben.
  • Mit einer Schicht Erdäpfelpüree abschließen.
  • Einige Butterflocken auf der obersten Schicht platzieren.

6. Überbacken:

  • Den Backofen auf 160-180 Grad vorheizen.
  • Die Auflaufform in den vorgeheizten Ofen stellen und etwa 30 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist.

7. Servieren:

  • Dein überbackenes Kraut ist jetzt bereit, serviert zu werden! Schneide es in Portionen und genieße dieses herzhafte Gericht.

Dieses steirische Gericht ist ein wahrer Genuss für jeden Geschmack. Die Kombination aus Sauerkraut, Erdäpfelpüree und Wurst macht es zu einem herzhaften und befriedigenden Gericht, das perfekt zu einem Glas steirischem Wein passt. Probiere es aus und lass dich von den Aromen der Steiermark verzaubern!

Ich hoffe, dieses Rezept bringt ein Stück Steiermark zu dir nach Hause.

Guten Appetit!

Eure Simone


Herkunft und erste Erwähnung

Sauerkraut ist ein fermentiertes Gemüse aus Weißkohl, das durch Milchsäuregärung hergestellt wird. Die Herstellung ist bereits seit dem Altertum bekannt. Die ältesten Hinweise stammen aus China, wo es bereits vor über 2.000 Jahren hergestellt wurde. In Europa wurde Sauerkraut erstmals im 1. Jahrhundert n. Chr. erwähnt.

Zutaten und Herstellung

Für die Herstellung benötigt man nur zwei Zutaten: Weißkohl und Salz. Der Weißkohl sollte frisch und knackig sein. Der Salzgehalt sollte etwa 1,5 % betragen.

Die Zubereitung ist einfach:

  1. Den Weißkohl waschen und putzen.
  2. Den Kohl in feine Streifen hobeln.
  3. Den Kohl mit Salz vermischen und gut durchkneten, bis sich Flüssigkeit bildet.
  4. Das Sauerkraut in ein sauberes Glas oder einen Gärtopf füllen.
  5. Das Sauerkraut mit einem Gewicht beschweren, damit es immer mit Flüssigkeit bedeckt ist.
  6. Das Sauerkraut an einem kühlen, dunklen Ort etwa 2 Wochen fermentieren lassen.

Abwandlungen

Man kann je nach Geschmack mit verschiedenen Gewürzen verfeinern. Zu den beliebtesten Gewürzen gehören:

  • Kümmel
  • Lorbeerblätter
  • Wacholderbeeren
  • Piment
  • Pimentkörner
  • Nelken

Serviervorschläge

Sauerkraut ist ein beliebtes Beilage zu deftigen Gerichten wie Gulasch, Schweinebraten oder Bratwurst. Es kann aber auch als Salat oder Vorspeise serviert werden.

Tipps für die Herstellung

  • Verwenden Sie frischen, knackigen Weißkohl.
  • Der Salzgehalt sollte etwa 1,5 % betragen.
  • Kneten Sie den Kohl gut durch, damit sich Flüssigkeit bildet.
  • Beschweren Sie das Sauerkraut mit einem Gewicht, damit es immer mit Flüssigkeit bedeckt ist.
  • Fermentieren Sie das Sauerkraut an einem kühlen, dunklen Ort.

Fazit

Sauerkraut ist ein gesundes und schmackhaftes Lebensmittel, das einfach selbst hergestellt werden kann. Es ist eine gute Möglichkeit, Weißkohl haltbar zu machen und ihm einen besonderen Geschmack zu verleihen.

Allerheiligenstriezel Rezept -Traditioneller Genuss!

Traditioneller Allerheiligenstriezel: Ein köstliches Rezept für den Feiertag

Der Duft von frischem Gebäck, ein Hauch von Zimt und Vanille, dazu der knusprige Hagelzucker – Allerheiligenstriezel ist ein Genuss für alle Sinne. Dieses traditionelle Gebäck gehört zum Brauchtum in Österreich und Süddeutschland und darf an Allerheiligen einfach nicht fehlen.

In diesem Artikel verraten wir dir ein Rezept für einen neunfach geflochtenen Allerheiligenstriezel mit Hagelzucker, der deine Feiertagsfeierlichkeiten bereichern wird.

Neunfach geflochtener Allerheiligenstriezel mit Hagelzucker

Zutaten:

  • 1 Würfel frische Germ (ca. 42 g)
  • 400 ml Milch, lauwarm
  • 180 g Zucker
  • 1 kg glattes Mehl
  • 1 TL Salz
  • 2 Eigelb
  • 180 g weiche Butter
  • 100 g Rosinen
  • 1 Ei (zum Bestreichen)
  • Hagelzucker (zum Bestreuen)

Zubereitung:

  1. Germmischung vorbereiten: Die frische Germ in der lauwarmen Milch auflösen und etwas Zucker hinzufügen. Lass diese Mischung etwa 10 Minuten ruhen, bis sie schön schaumig wird.
  2. Mehl und Salz vorbereiten: In einer großen Schüssel das Mehl und das Salz vermischen. In der Mitte eine Mulde machen.
  3. Teigmischung zubereiten: In die Mulde die aufgelöste Germ-Milch-Mischung, die Eigelb und die weiche Butter geben.
  4. Teig kneten: Jetzt vorsichtig die Zutaten vermengen, bis sie sich zu einem Teig zusammenfügen. Knete den Teig auf einer bemehlten Oberfläche etwa 10-15 Minuten lang, bis er geschmeidig und elastisch ist.
  5. Rosinen hinzufügen: Die Rosinen zum Teig geben und gleichmäßig unterkneten.
  6. Aufgehen lassen: Den Teig zurück in die Schüssel legen und sie mit einem sauberen Geschirrtuch bedecken. Lass den Teig an einem warmen Ort etwa 1 Stunde lang aufgehen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
  7. Formen des Striezels: Nach dem Aufgehen den Teig in neun gleichgroße Stücke teilen und zu langen Strängen formen.
  8. Flechten des Striezels: Flechte die Stränge zu einem neunfachen Zopf. Dieser Zopf ist nicht nur schmackhaft, sondern auch ein echter Hingucker. Drück die Enden zusammen, um den Zopf zu verschließen.
  9. Nochmals aufgehen lassen: Den geflochtenen Striezel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und nochmals etwa 30 Minuten abgedeckt aufgehen lassen.
  10. Backen und verzieren: Heize deinen Backofen auf 180°C (Umluft) vor. Schlage das Ei auf und verquirle es leicht. Bestreiche den Striezel großzügig mit dem verquirlten Ei und streu Hagelzucker darüber.
  11. Backzeit: Backe den Striezel im vorgeheizten Ofen etwa 25-30 Minuten lang, bis er goldbraun ist und beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt.
  12. Abkühlen und genießen: Lass den Allerheiligenstriezel auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen, bevor du ihn anschneidest und genießt.

Tipp:

  • Du kannst den Striezel auch mit anderen Zutaten verzieren, zum Beispiel mit Mandeln, Nüssen oder Rosinen.
  • Wenn du keinen Hagelzucker magst, kannst du den Striezel auch mit Puderzucker bestreuen.

Der neunfach geflochtene Allerheiligenstriezel mit Hagelzucker ist ein köstliches und traditionelles Gebäck, das perfekt zu Allerheiligen oder jeder anderen Gelegenheit passt. Dieses Rezept ermöglicht es dir, ein beeindruckendes und schmackhaftes Backwerk zuzubereiten, das deine Familie und Freunde begeistern wird. Probiere es aus und genieße den süßen Geschmack des Herbstes!

Weitere Rezeptideen:

  • Gefüllter Allerheiligenstriezel: Fülle den Teig mit einer Mohn- oder Nussmasse, bevor du ihn flechtest.
  • Schokostriezel: Gib Kakaopulver in den Teig und verziere den Striezel mit Schokoglasur.
  • Veganer Allerheiligenstriezel: Verwende pflanzliche Milch und Butter anstelle von tierischen Produkten.

Herkunft, Verbreitung und Alternativen

Herkunft:

Der Allerheiligenstriezel hat eine lange Tradition, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1368 aus dem Stift Zwettl in Niederösterreich. Damals wurde der Striezel als “Allerheiligengebäck” bezeichnet und an die Armen verteilt.

Verbreitung:

Der Allerheiligenstriezel ist vor allem in Österreich, Süddeutschland und der Schweiz bekannt. In Österreich wird er traditionell am Allerheiligentag (1. November) gebacken und gegessen. In Süddeutschland und der Schweiz ist er auch an anderen Feiertagen wie Weihnachten und Ostern beliebt.

Alternativen:

Neben dem klassischen Allerheiligenstriezel mit Hagelzucker gibt es auch viele andere Varianten. So kann der Striezel zum Beispiel mit Mohn, Nüssen oder Rosinen gefüllt werden. Auch vegane und glutenfreie Rezepte sind verfügbar.

Hier einige Beispiele für alternative Allerheiligenstriezel:

  • Gefüllter Allerheiligenstriezel: Fülle den Teig mit einer Mohn- oder Nussmasse, bevor du ihn flechtest.
  • Schokostriezel: Gib Kakaopulver in den Teig und verziere den Striezel mit Schokoglasur.
  • Veganer Allerheiligenstriezel: Verwende pflanzliche Milch und Butter anstelle von tierischen Produkten.
  • Glutenfreier Allerheiligenstriezel: Verwende glutenfreies Mehl anstelle von Weizenmehl.

Traditionell

Champignonaufstrich – Ein Rezept zum Genießen!

Champignonaufstrich – Ein Besonderes Rezept zum Genießen

Unwiderstehlicher Champignonaufstrich: Ein Rezept für den besonderen Genuss

Wenn du auf der Suche nach einer köstlichen Möglichkeit bist, Champignons zu verwerten und nach einem Aufstrich suchst, der sich von den üblichen Varianten abhebt, dann bist du hier genau richtig! Unser selbstgemachter Champignonaufstrich ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch ein echter Gaumenschmaus. In diesem Artikel teilen wir mit dir das Rezept für diesen Aufstrich und geben dir einige Tipps, wie du ihn noch interessanter gestalten kannst. Also lass uns direkt loslegen!

Rezept für Champignonaufstrich:

Zutaten:

  • 0,5 kg Champignons, in Stücke geschnitten
  • 100 g Butter
  • 1 EL Öl
  • 100 g Sauerrahm
  • 1 mittlere Zwiebel, feingehackt
  • Ein kleines Bündel Petersilie, feingehackt
  • 1 hartgekochtes Ei
  • Salz nach Geschmack
  • Pfeffer nach Geschmack
  • Eine Prise Cayennepfeffer
  • Eine Prise Muskatnuss

So geht‘s:

  1. Champignons vorbereiten: Die Champignons in sehr wenig Öl (maximal 1 EL) scharf anbraten, bis das austretende Wasser verdunstet ist. Anschließend die Champignons sehr fein hacken.
  2. Butter vorbereiten: In einer Schüssel die Butter cremig rühren.
  3. Zutaten hinzufügen: Löffelweise den Sauerrahm zu der cremigen Butter hinzufügen und gut vermengen. Danach die gehackten Champignons, die gehackte Zwiebel, die Petersilie und das hartgekochte Ei dazugeben.
  4. Würzen: Den Aufstrich mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und Muskatnuss nach Geschmack würzen. Du kannst die Gewürze variieren, um deinem persönlichen Geschmack gerecht zu werden.
  5. Durchziehen lassen: Die Mischung für 2-3 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit sich die Aromen gut verbinden können.
  6. Servieren: Den Champignonaufstrich auf frischem Brot oder Gebäck genießen. Du wirst den köstlichen Geschmack lieben!

Variationen:

  • Wenn du Knoblauch liebst, kannst du eine Knoblauchzehe hinzufügen, die zuvor fein gehackt wurde, um dem Aufstrich eine zusätzliche Geschmacksnote zu verleihen.
  • Für eine orientalische Note kannst du etwas Kreuzkümmel, Kurkuma oder Koriander hinzufügen.

Dieser Champignonaufstrich eignet sich hervorragend als Vorspeise, Snack oder Beilage zu verschiedenen Gerichten. Er ist auch eine großartige Möglichkeit, überschüssige Champignons zu verwenden und deine Gäste zu beeindrucken.

Probiert dieses Rezept aus und lass uns wissen, wie es dir geschmeckt hat. Viel Spaß beim Genießen dieses köstlichen Champignonaufstrichs!

Eure Simone

Genuss garantiert! – Cremiges Hüttenkäse-Eis ohne Eismaschine

Cremiges Hüttenkäse-Eis ohne Eismaschine – Genuss ohne Grenzen!

Hallo, Eisliebhaber!

Bist du bereit, in die Welt des cremigen Hüttenkäse-Eises einzutauchen? Wir präsentieren dir ein einfaches und gutes Rezept, das ganz ohne Eismaschine auskommt. Mit Schlagobers, Hüttenkäse, griechischem fettem Joghurt, Honig oder Birkenzucker, einer Vanilleschote und köstlichen Amarena Kirschen zaubern wir ein Eis, das deine Geschmacksknospen zum Tanzen bringt. Das Ganze noch Low Carb!

Die Zutaten:

  • 200 g Schlagobers (Sahne)
  • 200 g Hüttenkäse
  • 150 g griechisches fettes Joghurt
  • 3 Esslöffel Honig oder Birkenzucker (je nach deinem Süßungswunsch)
  • 1 Vanilleschote
  • Eine Handvoll Amarena Kirschen

So geht´s:

Schritt 1: Die Vanille auskratzen

Zuerst nehmen wir uns die Vanilleschote vor. Schneide sie der Länge nach auf und kratze das Mark heraus. Dieses aromatische Vanillemark verleiht unserem Eis eine wunderbare Geschmacksnote.

Schritt 2: Die Zutaten vermengen

In einer Schüssel vermengen wir den Hüttenkäse, das griechische fette Joghurt, die Vanille und den Honig oder Birkenzucker. Rühre alles gut um, bis eine gleichmäßige Masse entsteht.

Schritt 3: Das Schlagobers schlagen

In einer separaten Schüssel schlägst du das Schlagobers steif. Achte darauf, dass es wirklich fest ist, da dies dem Eis seine cremige Konsistenz verleiht.

Schritt 4: Alles zusammenführen

Jetzt kommt der aufregende Teil! Hebe das geschlagene Schlagobers sanft unter die Hüttenkäse-Mischung. Arbeite behutsam, damit die Mischung luftig bleibt.

Schritt 5: Die Amarena Kirschen hinzufügen

Hacke die Amarena Kirschen grob und hebe sie in die Eismischung ein. Sie werden dem Eis eine fruchtige und köstliche Note verleihen.

Schritt 6: Ab ins Gefrierfach

Gieße die Eismischung in eine gefrierfeste Form und decke sie gut ab. Stelle die Form für mindestens 4 Stunden oder am besten über Nacht ins Gefrierfach. Das Eis sollte fest werden.

Schritt 7: Genießen!

Sobald das Eis fest ist, kannst du es aus dem Gefrierfach nehmen, in Portionen aufteilen und genießen. Serviere es mit einigen frischen Amarena Kirschen oder deinem Lieblings-Topping.

Dieses cremige Hüttenkäse-Eis ist eine echte Gaumenfreude, und das Beste daran ist, dass du keine teure Eismaschine benötigst. Beeindrucke deine Freunde und Familie mit diesem selbstgemachten Leckerbissen und genieße den Geschmack des Sommers!

Wir hoffen, dieses Rezept hat dir gefallen und du wirst es bald ausprobieren. Teile gerne deine Gedanken und Erfahrungen mit uns in den Kommentaren. Und vergiss nicht, diesen Artikel mit anderen Eisliebhabern zu teilen – sie werden es dir danken!

Bis zum nächsten Mal – bleib cool und genieße dein selbstgemachtes Hüttenkäse-Eis!

Eure Simone