Käferbohnen mit Grammeln abschmalzen

Käferbohnen mit Grammeln abschmalzen. Diese köstliche Mahlzeit vereint regionale Zutaten mit einem Hauch von Nostalgie und bietet einen wahren Gaumenschmaus. Lassen Sie uns gemeinsam in die Küche gehen und dieses Gericht zubereiten!

Zutaten:

  • 250 g getrocknete Käferbohnen
  • 150 g Schweineschmalz
  • 100 g Grammeln (geröstete Schweineschwarten)
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 1 Bund frischer Majoran, fein gehackt
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

  1. Die getrockneten Käferbohnen über Nacht in reichlich Wasser einweichen. Am nächsten Tag das Einweichwasser abgießen und die Bohnen in einen Topf mit frischem Wasser geben. Bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen und etwa 60-90 Minuten köcheln lassen, bis die Bohnen weich sind. Gegebenenfalls während des Kochens etwas Wasser nachfüllen.
  2. In einer Pfanne das Schweineschmalz erhitzen und die gehackte Zwiebel darin glasig dünsten. Den gehackten Knoblauch hinzufügen und für etwa eine Minute anbraten, bis er duftet.
  3. Die Grammeln zu der Zwiebel-Knoblauch-Mischung geben und für weitere 2-3 Minuten braten, bis sie knusprig sind und ihr Aroma freisetzen.
  4. Die gekochten Käferbohnen abgießen und zu den Grammeln in die Pfanne geben. Den frischen Majoran hinzufügen und alles gut vermengen. Die Mischung für weitere 5-10 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen, damit sich die Aromen verbinden können. Gegebenenfalls mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  5. Die Käferbohnen mit Grammeln abschmalzen heiß servieren und nach Belieben mit frischem Brot oder Kartoffeln begleiten.

Genießen Sie dieses herzhafte Gericht und lassen Sie sich von der traditionellen österreichischen Küche verzaubern. “SIMLEO” wünscht Ihnen einen guten Appetit!

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass dieses Rezept reich an Fett ist. Genießen Sie es in Maßen und passen Sie es gegebenenfalls an Ihre Ernährungsbedürfnisse an.

5 Fehler, die Sie beim Kochen vermeiden sollten

“So gelingen Ihre Gerichte perfekt!”

Liebe Leserinnen und Leser,

In der heutigen Ausgabe möchten wir Ihnen fünf häufige Fehler vorstellen, die beim Kochen passieren können. Indem Sie diese vermeiden, können Sie sicherstellen, dass Ihre Gerichte stets köstlich und gelungen sind. Lassen Sie uns direkt loslegen und diese Fehler genauer betrachten!

  1. Bei der Qualität der Zutaten sparen Die Qualität der Zutaten ist von entscheidender Bedeutung für den Geschmack und das Endergebnis Ihrer Gerichte. Sparen Sie daher nicht an der Qualität und kaufen Sie frische, hochwertige Lebensmittel ein. Frische Zutaten bringen natürliche Aromen und eine bessere Textur in Ihre Gerichte. Investieren Sie in qualitativ hochwertige Produkte und Sie werden den Unterschied schmecken.
  2. Stärke zur Bindung aufkochen Wenn Sie Stärke (z. B. Maismehl oder Mehl) verwenden, um eine Sauce oder Suppe zu binden, ist es wichtig, sie nicht direkt aufzukochen. Die Stärke kann dabei Klumpen bilden und die Konsistenz Ihrer Gerichte beeinträchtigen. Mischen Sie die Stärke stattdessen mit etwas kaltem Wasser an und rühren Sie sie langsam in die heiße Flüssigkeit ein, während Sie kontinuierlich rühren. Dadurch wird eine gleichmäßige Bindung ohne Klumpenbildung erreicht.
  3. Öl ins Nudelwasser geben Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, Öl ins Nudelwasser zu geben, um ein Ankleben der Nudeln zu verhindern. Tatsächlich bewirkt das Öl jedoch, dass die Sauce nicht gut an den Nudeln haftet. Um ein Ankleben der Nudeln zu vermeiden, sollten Sie ausreichend Wasser verwenden und es regelmäßig umrühren. Die Nudeln kleben nicht zusammen, wenn sie genügend Platz haben und in ausreichend viel Wasser gekocht werden.
  4. Produkte direkt aus dem Kühlschrank verwenden Bevor Sie Zutaten wie Fleisch oder Gemüse direkt aus dem Kühlschrank verwenden, lassen Sie sie bitte zunächst Raumtemperatur erreichen. Wenn Sie kalte Zutaten in eine heiße Pfanne geben, kann dies zu ungleichmäßigem Garen führen. Nehmen Sie die Zutaten daher etwa 15 bis 30 Minuten vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank und lassen Sie sie auf Raumtemperatur kommen.
  5. Zu viele Gewürze, die den eigentlichen Geschmack verfälschen Gewürze sind großartig, um den Geschmack von Gerichten zu verbessern, aber es ist wichtig, nicht zu übertreiben. Verwenden Sie Gewürze sparsam und schrittweise, um den ursprünglichen Geschmack der Zutaten nicht zu überdecken. Beginnen Sie mit einer kleinen Menge und fügen Sie nach Bedarf mehr hinzu, um den gewünschten Geschmack zu erreichen. Dadurch haben Sie die Kontrolle über die Aromen und verhindern, dass Ihr Gericht überwürzt wird.

Indem Sie diese fünf Fehler vermeiden, werden Sie Ihre Kochkünste erheblich verbessern und köstliche Gerichte zaubern. Achten Sie auf die Qualität Ihrer Zutaten, binden Sie Saucen richtig, geben Sie kein Öl ins Nudelwasser, lassen Sie Zutaten vor der Zubereitung Raumtemperatur erreichen und verwenden Sie Gewürze sparsam.

Wir hoffen, dass Ihnen diese Tipps dabei helfen, Ihre kulinarischen Fähigkeiten weiter zu entwickeln und noch bessere Ergebnisse in der Küche zu erzielen. Bleiben Sie geduldig, experimentieren Sie und haben Sie Spaß beim Kochen!

Guten Appetit!

Ihr Simleo Team

5 Wichtige Küchentipps

“So machen Sie Ihre Gerichte noch besser!”

Liebe Leserinnen und Leser,

In der heutigen Ausgabe möchten wir Ihnen fünf essentielle Küchentipps vorstellen, die Ihnen dabei helfen, Ihre Gerichte auf ein neues kulinarisches Niveau zu heben. Egal, ob Sie ein erfahrener Koch oder eine begeisterte Anfängerin sind, diese Tipps werden Ihnen sicherlich dabei helfen, das Beste aus Ihren kulinarischen Kreationen herauszuholen. Lassen Sie uns direkt loslegen!

  1. Warum Mehl immer sieben? Das Sieben von Mehl ist ein bewährter Schritt in vielen Backrezepten. Durch das Sieben werden Klumpen und Verunreinigungen entfernt, während gleichzeitig Luft in das Mehl gelangt. Dies führt zu einem leichteren und luftigeren Teig, der letztendlich zu zarteren und gleichmäßiger gebackenen Produkten führt. Also vergessen Sie nicht, Ihr Mehl vor der Verwendung stets zu sieben!
  2. Immer etwas Salz in Süßspeisen. Es mag seltsam erscheinen, Salz zu Süßspeisen hinzuzufügen, aber es ist ein Geheimnis vieler Profiköche. Eine Prise Salz kann die natürlichen Aromen von süßen Zutaten verstärken und ausbalancieren. Es hebt den Geschmack hervor und verhindert, dass die Süße überwältigend wirkt. Probieren Sie es aus und werden Sie überrascht sein, wie eine winzige Menge Salz den Unterschied ausmachen kann.
  3. Etwas Zucker in Saucen. Wenn Sie eine herzhafte Sauce oder einen Eintopf zubereiten und das Geschmacksprofil noch abrunden möchten, fügen Sie eine kleine Menge Zucker hinzu. Zucker hat die Fähigkeit, die Aromen auszugleichen und subtile Bitterkeit oder Säure zu mildern. Ein Teelöffel oder weniger Zucker kann den Unterschied machen und Ihre Sauce zu einem wahren Gaumenschmaus machen.
  4. Sehr wenig Cayenne-Pfeffer. als Geschmacksverstärker Cayenne-Pfeffer kann eine großartige Zutat sein, um eine Prise Würze und Schärfe in Ihre Gerichte zu bringen. Doch Vorsicht: Weniger ist oft mehr. Eine winzige Menge Cayenne-Pfeffer kann den Geschmack Ihrer Speisen deutlich verstärken, ohne sie zu überwältigen. Beginnen Sie mit einer kleinen Menge und probieren Sie nach Bedarf nach. Sie werden erstaunt sein, wie viel Wirkung ein Hauch von Cayenne haben kann.
  5. Teige immer ruhen lassen. Wenn Sie Teige für Brot, Pizza oder Gebäck zubereiten, ist es wichtig, ihnen Zeit zum Ruhen zu geben. Durch das Ruhen können sich die Zutaten besser miteinander verbinden und der Teig kann aufgehen. Dadurch wird die Konsistenz und Textur Ihrer Backwaren verbessert. Geben Sie dem Teig die nötige Zeit, um zu entspannen und zu reifen, und Sie werden mit köstlichen Ergebnissen belohnt.

Diese fünf Küchentipps sind kleine, aber mächtige Geheimnisse, die Ihnen helfen werden, Ihre Gerichte auf die nächste Stufe zu bringen. Probieren Sie sie aus und experimentieren Sie in Ihrer Küche. Entdecken Sie, wie diese einfachen Techniken Ihre Kochkünste verbessern können.

Wir hoffen, dass Ihnen diese Tipps gefallen und Ihnen neue Inspiration für Ihre kulinarischen Abenteuer geben. Bleiben Sie experimentierfreudig und haben Sie viel Spaß beim Kochen!

Guten Appetit!

Ihr Simleo Team

Himmlische Erdbeer-Tartelettes

Hallo, liebe Naschkatzen!

Heute möchte ich euch ein Rezept für Erdbeertartelettes mit selbstgemachtem Mürbteig vorstellen. Diese kleinen Köstlichkeiten sind perfekt für den Sommer, denn sie sind fruchtig, süß und erfrischend. Außerdem sind sie gar nicht so schwer zu machen, wie ihr gleich sehen werdet. Sie machen optisch viel her im Vergleich zu dem geringen Aufwand😊

Für den Mürbteig braucht ihr folgende Zutaten:

– 250 g Mehl

– 125 g Butter

– 75 g Zucker

– 1 Ei

– 1 Prise Salz

Für die Füllung braucht ihr:

– 500 g Erdbeeren

– 250 g Topfen (passiert und die fettere Variante)

– 100 g Schlagobers

– 50 g Staubzucker

– 1 Päckchen Vanillezucker

– 1 Päckchen Tortenguss

So geht’s:

1. Gebt das Mehl, die Butter, den Zucker, das Ei und das Salz in eine Schüssel und verknetet alles zu einem glatten Teig. Wickelt den Teig in Frischhaltefolie und stellt ihn für etwa eine halbe Stunde in den Kühlschrank.

2. Wascht die Erdbeeren und schneidet sie in kleine Stücke. Vermischt den Topfen, das Schlagobers, den Staubzucker und den Vanillezucker in einer Schüssel zu einer cremigen Masse.

3. Heizt den Backofen auf 180°C vor. Fettet eine Muffinform/ Tarteletteform ein und teilt den Teig in zwölf gleich große Portionen. Drückt jede Portion in eine Mulde der Form und formt einen kleinen Rand. Stecht den Teig mehrmals mit einer Gabel ein und backt ihn für etwa 15 Minuten im Ofen, bis er goldbraun ist.

4. Lasst die Tartelettes etwas abkühlen und löst sie vorsichtig aus der Form. Verteilt die Topfencreme auf den Tartelettes und belegt sie mit den Erdbeerstücken. Bereitet den Tortenguss nach Packungsanweisung zu und verteilt ihn über den Erdbeeren. Lasst die Tartelettes im Kühlschrank fest werden.

5. Genießt eure traumhaft guten Erdbeertartelettes!

Ich hoffe, euch hat dieses Rezept gefallen und ihr probiert es mal aus. Lasst mich gerne wissen, wie es euch geschmeckt hat. Bis zum nächsten Mal!

Eure Simone

Herzhafte Selchfleischknödel nach Oma´s Art

Hallo, liebe Küchengeister!

Heute möchte ich euch ein Rezept für Selchfleischknödel vorstellen, das ich von meiner Oma gelernt habe. Selchfleischknödel sind eine typische österreichische Spezialität, die man als Hauptgericht oder als Beilage zu Sauerkraut oder Krautsalat servieren kann. Sie sind sehr sättigend und schmecken einfach köstlich!

Für die Selchfleischknödel braucht ihr folgende Zutaten:

– 500g Rauchfleisch (Bsp. Selchschopf)

– 2 EL Petersilie fein gehackt

– 1 EL Schnittlauch

– 1-2TL Majoran getrocknet

– 2EL Liebstöckel fein gehackt

– Pfeffer, Salz

– 2-3 Knoblauchzehen fein gehackt

– 1 kleine Zwiebel gehackt

– 4 Eier

– Prise Salz

Für den Erdäpfelteig braucht ihr folgende Zutaten:

– 1kg Karoffeln (mehlig)

– ca. 400g Mehl griffig

– 100g Weizengrieß

– 20g Maisstärke

– Prise Salz und Muskatnuss

So geht’s:

1. Die Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und in Salzwasser weichkochen. Abgießen und ausdampfen lassen.

2. Das Rauchfleisch in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne knusprig braten. Die Zwiebel und den Knoblauch dazugeben und kurz mitbraten. Mit Pfeffer und Salz würzen und vom Herd nehmen.

3. Die Petersilie, den Schnittlauch, den Majoran und das Liebstöckel fein hacken und mit den Eiern verquirlen. Mit Salz abschmecken.

4. Die Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse drücken oder mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Das Mehl, den Grieß, die Maisstärke, Salz und Muskatnuss dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Falls der Teig zu klebrig ist, etwas mehr Mehl hinzufügen.

5. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und Kreise ausstechen oder mit einem Glas ausdrücken. In die Mitte jedes Kreises etwas von der Fleischfüllung geben und den Teig darüber zusammenklappen. Die Ränder gut andrücken und die Knödel zu einer Kugel formen.

6. Einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und salzen. Die Knödel vorsichtig ins Wasser gleiten lassen und bei schwacher Hitze ca. 15 Minuten ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen.

7. Die Knödel mit einem Schaumlöffel herausheben und abtropfen lassen. Mit zerlassener Butter beträufeln und nach Belieben mit Sauerkraut oder Krautsalat servieren.

Guten Appetit!

Eure Simone

Kochen als Kunst

Kochen als Kunst: Die Kreation von Meisterwerken in der Küche

Einleitung: Die Magie der kulinarischen Kreativität

Kochen ist eine essentielle Tätigkeit im Leben, die uns ernährt und am Leben erhält. Aber für manche ist es mehr als das – es ist eine Kunstform. Genau wie ein Maler eine leere Leinwand in ein atemberaubendes Gemälde verwandelt, so verwandeln talentierte Köche einfache Zutaten in kulinarische Meisterwerke. Das Geheimnis liegt in der kreativen Kombination von Aromen, Texturen und Präsentationstechniken, die nicht nur den Gaumen, sondern auch die Sinne begeistern.

In diesem Artikel tauchen wir tief in die faszinierende Welt der Kochkunst ein und entdecken die Ähnlichkeiten zwischen Kochen und traditionellen Kunstformen. Wir erkunden die kreative Vision, die hinter außergewöhnlichen Gerichten steckt, die Ästhetik der Präsentation und die spannende Welt der Avantgarde-Küche. Auf dieser kulinarischen Reise werden wir enthüllen, wie Spitzenköche ihre Leidenschaft und ihr Handwerk einsetzen, um wahre Kunstwerke auf dem Teller zu kreieren.

Die kreative Vision in der Küche: Der Koch als Künstler

Stellen Sie sich eine Küche als Atelier vor, in dem der Koch der Künstler ist. Statt mit Pinseln und Farben arbeitet er mit frischen Zutaten, Gewürzen und Kochtechniken. Die kreative Vision eines Kochs ist der Schlüssel zu einem außergewöhnlichen kulinarischen Erlebnis. Wie ein Maler, der eine Landschaft oder eine abstrakte Szene visualisiert, entwirft ein Koch in seinem Geist ein Gericht, das nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch visuell ansprechend ist.

Die Kunst des Kochens erfordert ein tiefes Verständnis für Zutaten und deren Eigenschaften. Köche müssen wissen, wie sich verschiedene Aromen ergänzen oder kontrastieren, wie Gewürze den Geschmack verstärken können und wie Kochtechniken die Textur und Konsistenz beeinflussen. Diese Kenntnisse bilden die Grundlage für die kreative Vision, die ein Gericht von gewöhnlich zu außergewöhnlich macht.

Genau wie Künstler verschiedene Techniken wie Ölmalerei, Aquarell oder Skulptur anwenden, beherrschen Köche eine Vielzahl von Kochtechniken. Ob es sich um das langsame Garen eines Schmorgerichts handelt, um intensive Aromen zu entwickeln, das perfekte Grillen eines Steaks für den gewünschten Garpunkt oder die Kunst der Molekularküche, um ungewöhnliche Texturen zu schaffen – die Beherrschung dieser Techniken ermöglicht es Köchen, ihre kulinarische Vision zum Leben zu erwecken.

Die Ästhetik des Essens: Visuelle Anziehungskraft auf dem Teller

Wenn es um die Präsentation eines Gerichts geht, ist die Ästhetik von entscheidender Bedeutung. Das Auge isst schließlich mit. Die sorgfältige Anordnung der Zutaten auf dem Teller, die Wahl des Geschirrs und sogar die Dekoration können einen großen Unterschied in der visuellen Wirkung machen. Spitzenköche verstehen die Prinzipien des Designs und wenden sie an, um ihre Gerichte in wahre Kunstwerke zu verwandeln.

Denken Sie an die symmetrische Komposition eines perfekt angerichteten Sushi-Tellers oder an die kunstvolle Präsentation eines Michelin-Sterne-Gangs mit essbaren Blumen und kunstvoll platzierten Saucen. Die Ästhetik des Essens geht über die bloße Darstellung hinaus – sie schafft eine visuelle Erfahrung, die den Appetit anregt und die Erwartungen des Essers steigert.

Farbe ist ein wichtiges Element in der kulinarischen Ästhetik. Köche nutzen oft eine bunte Palette von Zutaten, um einen visuellen Kontrast zu schaffen. Denken Sie an einen Salat mit knallroten Tomaten, saftigem grünen Blattgemüse und violetten Zwiebeln, der nicht nur köstlich, sondern auch wunderschön aussieht. Auch die Textur spielt eine Rolle bei der visuellen Attraktivität. Die Kombination von cremigen und knusprigen Elementen auf einem Teller schafft einen visuellen und taktilen Kontrast, der das Gericht noch verlockender macht.

Die Fusion von Geschmack und Textur: Eine sensorische Reise

Genau wie ein Gemälde verschiedene Pinselstriche und Techniken aufweist, die eine vielschichtige visuelle Erfahrung bieten, so bietet ein gut zubereitetes Gericht eine komplexe Fusion von Geschmack und Textur. Köche spielen mit unterschiedlichen Konsistenzen und Strukturen, um ein Gericht interessant und aufregend zu machen.

Stellen Sie sich ein Gericht mit knuspriger Haut und zartem Fleisch vor, begleitet von einer cremigen Sauce und knusprigen Gemüsestücken. Dieser Kontrast von Texturen regt den Gaumen an und bietet eine vielschichtige sensorische Erfahrung. Köche experimentieren oft mit verschiedenen Kochmethoden und Zutaten, um einzigartige Texturen zu schaffen, die das Geschmackserlebnis verbessern.

Auch der Geschmack spielt eine entscheidende Rolle bei der kulinarischen Kunst. Die Balance von süß, sauer, salzig und bitter schafft Harmonie in einem Gericht. Köche nutzen diese Grundgeschmäcker und ergänzen sie mit komplexeren Aromen, um ein Geschmacksprofil zu schaffen, das den Esser auf eine Reise mitnimmt. Die Kombination von Aromen kann subtil oder gewagt sein, aber die Kunst liegt darin, sie harmonisch zu vereinen und ein Geschmackserlebnis zu schaffen, das den Gaumen befriedigt.

Die Experimente der Avantgarde-Küche: Grenzen überschreiten

In der Welt der Kochkunst gibt es immer Pioniere, die die Grenzen des Traditionellen überschreiten und neue Wege der kulinarischen Kreativität erkunden. Die Avantgarde-Küche ist ein aufregendes Gebiet, in dem Köche mit unkonventionellen Techniken, ungewöhnlichen Zutaten und avantgardistischen Präsentationen experimentieren.

Diese innovativen Köche brechen die Regeln und schaffen einzigartige kulinarische Erfahrungen, die über das Gewöhnliche hinausgehen. Sie nutzen moderne Technologien und wissenschaftliche Prinzipien, um neue Texturen, Aromen und Präsentationen zu entwickeln. Die Avantgarde-Küche ist eine Form der kulinarischen Selbstausdruckskunst, die die Esser herausfordert, ihre Vorstellungen von Essen in Frage zu stellen und neue Geschmackshorizonte zu erkunden.

Denken Sie an Köche wie Ferran Adrià, der mit seiner Molekularküche die Welt der Gastronomie revolutionierte, oder an Heston Blumenthal, der historische Rezepte neu interpretiert und mit multisensorischen Elementen experimentiert. Diese Küchenchefs haben die Grenzen des Möglichen verschoben und gezeigt, dass Kochen eine Kunstform ist, die ständige Innovation und Kreativität erfordert.

Kochen für die Sinne: Ein unvergessliches Erlebnis schaffen

Kochen als Kunst spricht alle Sinne an und kann eine emotionale Reaktion hervorrufen. Der Duft von frisch gebackenem Brot, das sizzling eines Steaks auf der heißen Pfanne oder das Gefühl von seidiger Schokolade, die sich auf der Zunge auflöst – diese sensorischen Erfahrungen tragen zum Gesamterlebnis des Essens bei.

Spitzenköche verstehen die Macht der Sinne und nutzen sie, um ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis zu schaffen. Sie denken nicht nur an den Geschmack, sondern auch an die visuelle Attraktivität, den Geruch, das Gefühl und sogar das Geräusch des Essens. Jeder Aspekt des Essens wird sorgfältig kuratiert, um eine harmonische und einladende Erfahrung zu schaffen.

Denken Sie an das Erlebnis eines feinen Restaurants, in dem die Gerichte mit Liebe zum Detail präsentiert werden. Das Klirren der Gabel auf dem Teller, das Knistern des Brotes, wenn es gebrochen wird, und der Duft von aromatischen Kräutern, der durch den Raum schwebt – all diese sensorischen Eindrücke tragen dazu bei, eine Atmosphäre zu schaffen und das Essen in ein Kunstwerk zu verwandeln.

Fazit: Kochen – eine Kunstform, die begeistert

Kochen ist zweifellos eine Kunstform, die Leidenschaft, Kreativität und Handwerkskunst vereint. Ob es sich um die elegante Präsentation eines Gourmetgerichts oder die experimentellen Kreationen der Avantgarde-Küche handelt, Kochen hat das Potenzial, die Sinne zu verführen und uns in eine Welt der kulinarischen Wunder zu entführen.

Die Kunst des Kochens liegt in der Fähigkeit, einfache Zutaten in etwas Außergewöhnliches zu verwandeln. Es erfordert ein tiefes Verständnis für Geschmack, Textur und Präsentation sowie eine kreative Vision, die über das Gewöhnliche hinausgeht. Spitzenköche beherrschen nicht nur die Techniken des Kochens, sondern bringen auch ihre Leidenschaft und ihre einzigartige Perspektive in jedes Gericht ein, das sie kreieren.

Genau wie man ein Gemälde bewundert oder eine Symphonie genießt, so kann man auch die Kunst des Kochens bewundern. Es ist eine Form des Selbstausdrucks, die uns berührt, begeistert und uns dazu bringt, die einfachen Freuden des Lebens zu schätzen. Lassen Sie sich also von der Magie der kulinarischen Kunst verführen und entdecken Sie die Meisterwerke, die in den Küchen der Welt geschaffen werden.

Gebackene Mäuse

Hallo Naschkatzen und Mäuseliebhaber,

heute möchte ich euch ein einfaches Rezept für gebackene Mäuse vorstellen. Gebackene Mäuse sind ein traditionelles Süßgebäck aus Österreich. Sie bestehen aus einem Germteig, der in kleine Nocken ausgestochen und in heißem Öl oder Schweineschmalz frittiert wird. Die gebackenen Mäuse werden dann mit Staubzucker bestreut und schmecken herrlich saftig und süß.

Für dieses Rezept braucht ihr folgende Zutaten:

– 300g Mehl

– 20g Germ

– 180ml Milch

– 30g Zucker

– 3 Dotter

– 1-2 EL Rum

– Zitronenzeste

– 100g Rosinen

– Öl oder Schweineschmalz zum Frittieren

– Staubzucker zum Bestreuen

Und so geht’s:

1. Die Milch leicht erwärmen und den Germ darin auflösen. Etwas Zucker zugeben und verrühren. In einer großen Schüssel das Mehl mit einer Prise Salz vermischen und eine Mulde in die Mitte drücken. Die Germ-Milch hineingießen und mit etwas Mehl bedecken. Zugedeckt an einem warmen Ort etwa 15 Minuten gehen lassen, bis sich Blasen bilden.

2. Die Dotter mit dem restlichen Zucker, dem Rum und der Zitronenzeste verquirlen und zum Teig geben. Alles gut verkneten, bis ein glatter und geschmeidiger Teig entsteht. Die Rosinen unterkneten und den Teig nochmals zugedeckt etwa 30 Minuten gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.

3. Das Öl oder Schweineschmalz in einem großen Topf oder einer Fritteuse auf etwa 160°C erhitzen. Mit einem Esslöffel kleine Nocken aus dem Teig stechen und vorsichtig ins heiße Fett gleiten lassen. Nicht zu viele auf einmal frittieren, damit sie genug Platz haben. Die gebackenen Mäuse von beiden Seiten goldbraun backen, etwa 2-3 Minuten pro Seite. Mit einer Schaumkelle herausheben und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

4. Die gebackenen Mäuse noch heiß mit Staubzucker bestreuen und nach Belieben mit Vanillesauce oder Apfelmus servieren.

Ich hoffe, euch gefällt dieses Rezept und ihr probiert es mal aus. Gebackene Mäuse sind ein echter Klassiker der österreichischen Küche und schmecken einfach himmlisch. Lasst es euch schmecken!

Eure Simone

Grammelknödel

Hallo Küchengeister!

Heute möchte ich euch ein köstliches österreichisches Rezept vorstellen. Grammelknödel! Dieses traditionelle Gericht darf in unserer guten, bodenständigen Küche nicht fehlen. Ich freue mich sehr, euch das Rezept zu geben!

Zutaten (für ca. 4 Portionen):

  • 250 g Grammeln
  • 200 g altbackene Semmeln (in Würfel geschnitten)
  • 1 Zwiebel (fein gewürfelt)
  • 2 Knoblauchzehen (gepresst)
  • 2 Eier
  • 100 ml Milch
  • 2 EL glattes Mehl
  • etwas Petersilie (gehackt)
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Und so geht’s:

  1. Zuerst bratet ihr die Grammeln in einer Pfanne an, bis sie leicht bräunen. Dann gebt ihr die Zwiebeln und den Knoblauch hinzu und bratet alles weiter an. Achtet darauf, dass der Knoblauch nicht zu dunkel wird!
  2. Währenddessen weicht ihr die Semmeln in einem anderen Topf mit Milch ein und lasst sie gut aufweichen. Drückt die Semmeln danach etwas aus, damit sie nicht zu feucht sind.
  3. In einer großen Schüssel mischt ihr dann die Grammeln, die Semmeln, die Eier und das Mehl gut zusammen. Würzt die Masse mit etwas Salz, Pfeffer und Muskatnuss nach Geschmack.
  4. Setzt einen Kochtopf mit gesalzenem Wasser auf und lasst das Wasser zum Kochen kommen.
  5. In der Zwischenzeit könnt ihr schon die Knödel formen. Nehmt eine Handvoll der Knödelmasse und formt sie zu einem Knödel. Je runder und glatter, desto schöner sehen sie aus😊
  6. Wenn das Wasser kocht, gebt ihr die Knödel vorsichtig hinein und reduziert die Hitze auf mittlere Stufe. Lasst die Knödel dann für ca. 20-25 Minuten sanft köcheln.
  7. Sobald die Grammelknödel fertig sind, nehmt ihr sie mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser und lasst sie gut abtropfen.

Und schon sind eure Grammelknödel fertig! Ihr könnt sie klassisch mit etwas zerlassener Butter übergießen und mit gehackter Petersilie bestreuen. Ein grüner Salat passt ebenfalls hervorragend dazu. Auch Sauerkraut ist perfekt dazu.

Ich hoffe, das Rezept hat euch gefallen und ihr werdet die Grammelknödel bald einmal ausprobieren. Lasst es euch schmecken!

Bis zum nächsten Mal,

Eure Simone

Original Wiener Schnitzel

Hallo liebe Freunde des guten Geschmacks!

Heute möchte ich euch ein Rezept für das Original Wiener Schnitzel vorstellen, das zu den bekanntesten und beliebtesten Gerichten der österreichischen Küche gehört. Aber wisst ihr auch, woher das Wiener Schnitzel kommt und wie es richtig zubereitet wird?

Die Geschichte des Wiener Schnitzels ist nicht ganz klar, aber es gibt einige Theorien darüber, wie es entstanden ist. Eine davon besagt, dass es von den Italienern inspiriert wurde, die schon im 16. Jahrhundert dünne Scheiben von Kalbfleisch in Mehl, Ei und Paniermehl wendeten und in Öl ausbackten. Eine andere Theorie behauptet, dass es eine Erfindung der Wiener selbst war, die im 19. Jahrhundert das französische Côtelette à la milanaise nachahmten und dabei Kalbfleisch statt Schweinefleisch verwendeten.

Egal wie es entstanden ist, das Wiener Schnitzel hat sich zu einem kulinarischen Klassiker entwickelt, der weltweit bekannt ist. Das Geheimnis eines guten Wiener Schnitzels liegt in der Qualität des Fleisches, der Panade und des Fettes. Das Fleisch sollte aus der Oberschale oder dem Nussstück vom Kalb stammen und etwa einen halben Zentimeter dick sein. Mit einem Plattiereisen oder einer Pfanne wird es dann noch dünner geklopft, bis es fast durchsichtig ist. Die Panade besteht aus Mehl, verquirltem Ei und Semmelbröseln, die möglichst frisch sein sollten. Dafür ist ein Paniergeschirr sehr praktisch. Die Schnitzel werden vorher mit Salz und Pfeffer gewürzt. Ihr könnt auch die verquirlten Eier würzen. Ich persönlich würze immer beides.

Das Fett sollte Butterschmalz sein, das einen hohen Rauchpunkt hat und dem Schnitzel einen feinen Buttergeschmack verleiht. Das Butterschmalz wird in einer großen Pfanne erhitzt, bis es schäumt, und dann werden die panierten Schnitzel darin schwimmend ausgebacken. Dabei sollte man die Pfanne immer wieder schwenken und die Schnitzel soufflieren, also aufgehen und knusprig werden lassen, bis die typischen Blasen in der Panier entstehen.

Das fertige Wiener Schnitzel wird mit einer Zitronenscheibe garniert und heiß serviert. Die passende Beilage ist ein original Altwiener Erdäpfelsalat.

Zutaten für 4 Personen:

– 4 Kalbsschnitzel à 150 g

– Salz

– 100 g Mehl

– 3 Eier

– 200 g Semmelbrösel

– 250 g Butterschmalz

– 1 Zitrone

– Pfeffer

Ich hoffe, ihr habt Lust bekommen, das Original Wiener Schnitzel selbst auszuprobieren. Es ist gar nicht so schwer, wie es vielleicht klingt, und es schmeckt einfach köstlich! Lasst es euch schmecken und bis zum nächsten Mal!

Eure Simone

Gemüse in Salz-Kräuterkruste

Liebe Koch und Grillgeister,

heute möchte ich mit euch ein besonderes Rezept teilen, das ich bei keiner Grillfeier mehr missen möchte. Manchmal mache ich das zwischendurch zu Hause. Es ist eine wunderbare Beilage, oft auch ein Hauptgericht, wenn man mal gerne auf Fleisch verzichtet.

Es geht um in Salz-Kräutermantel gegartes Gemüse, das im Backofen eine unwiderstehliche Aromenvielfalt entfaltet. Es ist nicht nur eine köstliche Beilage, sondern auch eine großartige Möglichkeit, den Platz auf dem Grillrost für Fleisch und andere Köstlichkeiten freizuhalten. Ich habe bewusst keine ganz genauen Mengen beim Gemüse angegeben, da ihr Eurer Fantasie und Geschmack somit freien Lauf lassen könnt. Somit soll Euch mein Rezept als Anregung dienen.

Also schnappt euch eure Koch -oder Grillschürze und lasst uns gemeinsam in die Welt der Kräuter, Gemüsesorten und Gewürze eintauchen!

Zutaten:

  • Erdäpfel (Kartoffeln)
  • Sellerie
  • Fenchelknolle
  • Karotten ganz
  • ca. 500-600g Meersalz/ Steinsalz
  • Zwiebeln mit Schale
  • Knoblauchzehen mit Schale
  • Kohlrabi
  • Rote Rüben (Rote Beete)
  • Pfeffer
  • Frische gehackte Kräuter nach Wahl, gewünschtem Geschmack und Stil (z.B. Liebstöckel)
  • Eiweiß von 4-5 Eiern

So geht´s:

  1. Heizt den Backofen auf 180 Grad Celsius vor.
  2. Wascht das Gemüse gründlich und schneidet es nicht zu klein. Die Idee ist, alles im Ganzen zu garen, um die Aromen bestmöglich zu bewahren.
  3. Nehmt eine große Schüssel und mischt das Salz, den Pfeffer und die frischen gehackten Kräuter zusammen.
  4. Trennt das Eiweiß vom Eigelb und gebt das Eiweiß zur Salz-Kräuter-Mischung. Rührt alles gut um, bis eine dickflüssige Paste entsteht.
  5. Legt eine Schicht der Salzpaste auf ein Backblech und platziert das vorbereitete Gemüse darauf.
  6. Bedeckt das Gemüse vollständig mit der restlichen Salzpaste. Achtet darauf, dass alles gut versiegelt ist, damit die Aromen eingeschlossen werden.
  7. Schiebt das Backblech in den vorgeheizten Ofen und lasst das Gemüse für etwa 45-60 Minuten garen. Die genaue Garzeit hängt von der Größe des Gemüses ab. Überprüft die Konsistenz regelmäßig, um sicherzustellen, dass es nicht zu weich oder zu hart wird.

Ihr könnt auch andere Gemüsesorten verwenden, müsst jedoch die Garzeiten entsprechend anpassen. Das Salz-Kräutermantel-Gemüse ist eine vielseitige Beilage, die sich perfekt an eure persönlichen Vorlieben anpassen lässt.

Ich hoffe, ihr seid genauso begeistert von diesem einfachen und dennoch köstlichen Rezept wie ich. Das in Salzkruste gegarte Gemüse ist nicht nur eine wunderbare Ergänzung zu Fleisch und anderen Grillgerichten, sondern auch ein Genuss für sich. Beim Öffnen der Kruste wird euch ein wunderbarer Duft in die Nase steigen und eure Geschmacksknospen werden vor Freude tanzen!

Also lasst uns das Gemüse in den Mittelpunkt unserer Grillfeiern stellen und die Gäste mit dieser außergewöhnlichen Beilage überraschen. Guten Appetit und viel Spaß beim Genießen!

Eure Simone