Bärlauchcremesuppe

Bärlauchcremesuppe ist eine köstliche und gesunde Vorspeise, die besonders im Frühling beliebt ist. Bärlauch ist eine Pflanze mit einem knoblauchartigen Geschmack, die viele Vitamine und Mineralstoffe enthält. Um eine cremige und aromatische Bärlauchcremesuppe zu kochen, brauchen Sie folgende Zutaten:

  • 500 g frischer Bärlauch
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Butter
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 200 ml Sahne
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss
  • Croutons oder geröstete Mandeln zum Garnieren

Die Zubereitung ist ganz einfach:

  1. Den Bärlauch waschen, trocken schütteln und grob hacken.
  2. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln.
  3. Die Butter in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebel und den Knoblauch darin glasig dünsten.
  4. Den Bärlauch hinzufügen und kurz mitdünsten, bis er zusammenfällt.
  5. Die Gemüsebrühe angießen und alles zum Kochen bringen.
  6. Die Suppe bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten köcheln lassen.
  7. Die Sahne einrühren und die Suppe mit einem Stabmixer pürieren.
  8. Die Suppe mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
  9. Die Suppe in Schalen füllen und nach Belieben mit Croutons oder gerösteten Mandeln bestreuen.

Guten Appetit!

Patzerlgugelhupf (Alt-Wiener Gugelhupf)

Wie man einen perfekten Patzerl Gugelhupf backt

Ein Patzerl Gugelhupf ist ein traditioneller österreichischer Kuchen, der aus einem Hefeteig mit Rosinen und Mandeln besteht. Er wird in einer speziellen Gugelhupfform gebacken, die ihm seine charakteristische Form verleiht. Der Kuchen ist saftig, locker und aromatisch und schmeckt besonders gut mit etwas Puderzucker bestäubt.

Um einen Patzerl Gugelhupf zu backen, braucht man folgende Zutaten:

  • 500 g Mehl
  • 1 Würfel frische Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe
  • 250 ml lauwarme Milch
  • 100 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • Aromaten (Zitronenzeste, etwas Rum, Vanillezucker…)
  • 70 g weiche Butter
  • 3 Eidotter
  • Butter und Mehl für die Form

Fülle:

  • 150 g geriebene Nüsse (Hasel- oder Walnüsse) und/oder 150g geriebenen Mohn
  • 50 g Rosinen
  • ca. 40-50g Zucker oder Honig (je nach Geschmack und gewünschter Süße)
  • Aromaten (Zitronenzeste, Rum)
  • 1/8 l Milch
  • 20g feine Semmelbrösel

Die Zubereitung ist einfach:

  1. Das Mehl in eine große Schüssel sieben und eine Mulde in die Mitte drücken. Die Hefe hineinbröckeln oder streuen und mit etwas Milch und Zucker verrühren. Die Schüssel mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort etwa 15 Minuten gehen lassen, bis sich Blasen bilden.
  2. Die restliche Milch, den Zucker, das Salz, die Butter, Aromazutaten und die Eidotter hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten und den Teig nochmals abgedeckt etwa eine Stunde gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
  3. Den Teig nochmals kurz durchkneten und zu zwei langen Strängen walzen. Diese teilt man dann zu je 15 Teilen, so daß 30 gleich große Laibchen entstehen. Aus der Fülle macht man ebenfalls 30 Patzerln. Die Teiglaibchen werden nun rund ausgezogen, mit den Patzerln gefüllt und gut verschlossen. Diese werden dann in die gut befettete und bemehlte Gugelhupfform hineingelegt und vorsichtig gleichgedrückt. Dann nochmal zugedeckt ca. 30-45 min gehen lassen.
  4. Den Backofen auf 180°C vorheizen. Den Kuchen im Ofen etwa 45 Minuten backen, bis er goldbraun ist. Mit einem Holzstäbchen prüfen, ob er durchgebacken ist. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. Dann vorsichtig aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
  5. Den Patzerl-Gugelhupf mit Puderzucker oder Vanillezucker bestäuben.

Guten Appetit!

Traditionelle Krautfleckerl

Hallo liebe Küchengeister,

heute möchte ich euch ein tolles Rezept für Krautfleckerl vorstellen. Krautfleckerl sind ein traditionelles Gericht aus Österreich, das aus Nudeln und Weißkraut besteht. Es ist einfach zu machen, schmeckt lecker und ist perfekt für kalte Tage.

Für dieses Rezept braucht ihr folgende Zutaten:

  • 500 g Fleckerl (oder andere kleine Nudeln)
  • 1 kg Weißkraut
  • 2 Zwiebeln
  • 3 Zehen Knoblauch
  • 2 EL Butter und 5 EL Öl
  • 1 EL Essig
  • Salz, Pfeffer, Kümmel, Paprikapulver, Muskatnuß
  • Petersilie und etwas Sauerrahm zum Garnieren

So geht’s:

  • Das Weißkraut putzen, vierteln und in feine Streifen oder kleine Quadrate schneiden.
  • Die Zwiebeln schälen und würfeln.
  • Die Fleckerl in reichlich Salzwasser bissfest kochen, abgießen und abtropfen lassen.
  • In einer großen Pfanne die Butter mit Öl erhitzen und die Zwiebeln dazugeben und glasig dünsten.
  • Das Weißkraut hinzufügen und mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen. Alles gut vermischen und bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Rühren etwa 30 Minuten goldbraun rösten. Danach mit etwas Wasser, Essig, Paprikapulver und Knoblauch zugedeckt dünsten lassen, bis das Kraut weich ist.
  • Die Fleckerl unter das Kraut mischen und alles nochmal abschmecken.
  • Die Krautfleckerl auf Tellern anrichten, einen Tupfer Sauerrahm darauf geben und mit Petersilie bestreuen.

Guten Appetit!

Anmerkung: Je nach Geschmack kann man natürlich auch das Paprikapulver weglassen. Es ist auch möglich, leicht angeröstete Speckwürfel unterzumischen. Lasst Eurer Phantasie freien Lauf!

Buttersemmel

Wie man eine Buttersemmel macht und dabei die häufigsten Fehler vermeidet

Eine Buttersemmel ist ein einfaches und leckeres Frühstück, das man in wenigen Minuten zubereiten kann. Aber Vorsicht: Es lauern einige Fallen, die aus einer knusprigen und saftigen Buttersemmel eine trockene und fade Angelegenheit machen können. Hier sind einige Tipps, wie man diese Fehler vermeidet und eine perfekte Buttersemmel genießt.

  1. Wähle eine frische und hochwertige Semmel. Eine alte oder billige Semmel wird schnell hart oder bröselig und verliert an Geschmack. Am besten ist es, eine Semmel vom Bäcker zu kaufen oder selbst zu backen.
  2. Schneide die Semmel vorsichtig auf. Verwende ein scharfes Messer und schneide die Semmel nicht zu dünn oder zu dick. Die ideale Dicke liegt bei etwa einem Zentimeter. Achte darauf, dass du die Semmel nicht ganz durchschneidest, sondern einen kleinen Rand stehen lässt, damit die Butter nicht herausläuft.
  3. Streiche die Butter gleichmäßig auf beide Hälften der Semmel. Verwende weiche Butter, die du vorher aus dem Kühlschrank genommen hast. Die Butter sollte nicht zu kalt oder zu warm sein, sonst schmilzt sie oder reißt die Semmel auf. Die Menge der Butter hängt von deinem Geschmack ab, aber übertreibe es nicht. Eine dünne Schicht reicht aus, um der Semmel Feuchtigkeit und Aroma zu verleihen.
  4. Füge nach Belieben weitere Zutaten hinzu. Du kannst deine Buttersemmel mit Marmelade, Honig, Käse, Schinken, Salami oder anderen Aufstrichen belegen. Sei kreativ und probiere verschiedene Kombinationen aus. Aber denke daran: Weniger ist mehr. Zu viele Zutaten können den Geschmack der Buttersemmel überdecken oder sie zu schwer machen.
  5. Genieße deine Buttersemmel mit einem heißen Getränk. Eine Buttersemmel schmeckt am besten mit einer Tasse Kaffee, Tee oder Kakao. Das warme Getränk ergänzt die Buttersemmel perfekt und hilft dir, in den Tag zu starten.

Das war’s! Mit diesen einfachen Schritten kannst du eine köstliche Buttersemmel zubereiten und dabei die häufigsten Fehler vermeiden. Guten Appetit!

Rezept für Semmel oder die Fabriksemmel

Steirische Brettljause

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

heute möchte ich euch ein Rezept vorstellen, das mir sehr am Herzen liegt: die typisch steirische Brettljause wie früher. Dieses Gericht ist nicht nur sehr gut, sondern auch ein Stück Heimat für mich. Ich erinnere mich noch gut an die Zeiten, als ich mit meiner Familie in die Buschenschank ging und wir uns eine Brettljause teilten. Das war immer ein besonderes Erlebnis, denn auf dem Holzbrett gab es so viele verschiedene Köstlichkeiten zu entdecken: Geselchtes, Schweinsbraten, Speck, Käse, Aufstriche, Eier, Kren, Gemüse und natürlich frisches Bauernbrot. Jeder konnte sich nehmen, was er wollte, und es schmeckte einfach himmlisch.

Die Brettljause ist ein traditionelles Gericht der steirischen Bauern, die sich damit eine kräftige Jause für die Arbeit auf dem Feld zubereiteten. Die Zutaten waren meist selbstgemacht oder aus der Region. Heute ist die Brettljause ein beliebter Snack für zwischendurch oder eine deftige Mahlzeit für gesellige Runden. Man kann sie in vielen Gasthäusern oder Buschenschanken bestellen oder auch zu Hause zubereiten. Das Schöne an der Brettljause ist, dass man sie nach seinem eigenen Geschmack gestalten kann. Es gibt keine festen Regeln, was darauf gehört oder nicht. Man kann sich inspirieren lassen von den Rezepten im Internet oder einfach das verwenden, was man gerade da hat.

Ich habe euch hier ein Beispiel für eine typisch steirische Brettljause wie früher zusammengestellt. Ihr braucht dafür:

  • Ein großes Holzbrett
  • Geselchtes (geräuchertes Schweinefleisch), in dünne Scheiben geschnitten
  • Schweinsbraten (gebratenes Schweinefleisch), in dünne Scheiben geschnitten
  • Speck (geräucherter Bauchspeck), in dünne Scheiben geschnitten
  • Käse nach Wahl (z.B. Bergkäse, Emmentaler oder Schafskäse), in dünne Scheiben geschnitten
  • Liptauer (ein würziger Aufstrich aus Topfen, Butter, Paprika und Gewürzen)
  • Kernölaufstrich (ein milder Aufstrich aus Kürbiskernöl und Topfen)
  • Leberstreichwurst (eine feine Wurst aus Schweineleber und Gewürzen)
  • Verhackert (ein grober Aufstrich aus Speck und Gewürzen)
  • Grammelschmalz (ein Schmalz aus Schweinefett und knusprigen Grammeln)
  • Grammelaufstrich (ein Aufstrich aus Grammeln und Gewürzen)
  • Bratlfett (ein Schmalz aus dem Bratensaft vom Schweinsbraten)
  • Hart gekochte Eier, geviertelt
  • Frisch geriebener Kren (Meerrettich)
  • Frisches Gemüse nach Wahl (z.B. Tomaten, Paprika, Gurkerl, Radieschen), in Stücke geschnitten
  • Bauernbrot (ein kräftiges Brot aus Roggen- oder Weizenmehl), in Scheiben geschnitten

So geht’s:

  • Legt das Holzbrett auf einen großen Tisch oder eine Anrichte.
  • Verteilt das Geselchte, den Schweinsbraten und den Speck dekorativ auf dem Brett.
  • Legt den Käse auf die andere Seite des Bretts.
  • Gebt die Aufstriche in kleine Schüsseln oder Gläser und stellt sie auf das Brett.
  • Garniert das Brett mit den Eiern, dem Kren und dem Gemüse.
  • Stellt ein Brotkörbchen mit dem Bauernbrot daneben.
  • Serviert die Brettljause mit einem guten steirischen Wein oder einem kühlen Bier.

Fertig ist eure typisch steirische Brettljause wie früher! Lasst es euch schmecken und genießt die Zeit mit euren Lieben.

Und richtig guate und gmiatlich gibts as do:

Schach-Kuchen

Heute möchte ich euch ein einfaches Rezept für einen saftigen Schach-Kuchen vorstellen, den ihr mit einer Spezialform backen könnt. Dieser Kuchen ist ein schmackhafter Hingucker, der immer für großes Staunen bei Besuch zur nachmittäglichen Kaffeejause sorgt.

Für den Teig braucht ihr folgende Zutaten:

  • 250 g weiche Butter
  • 230 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 5 Eier
  • 500 g Mehl
  • 3 TL Backpulver
  • 3 EL Milch
  • 3 EL Backkakao
  • 1 EL Zucker
  • 150 ml Milch

Für die Glasur (optional):

  • 150 g Zartbitterkuvertüre
  • 50 g weiße Kuvertüre

So geht’s:

  1. Heizt den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor und fettet die Springform ein.
  2. In einer großen Schüssel schlagt ihr die Butter mit dem Zucker, dem Vanillezucker und dem Salz schaumig. Gebt dann nach und nach die Eier hinzu und rührt sie gut unter.
  3. In einer anderen Schüssel mischt ihr das Mehl mit dem Backpulver und gebt es abwechselnd mit 3 EL Milch zum Teig. Rührt alles zu einem glatten Teig.
  4. Füllt die Hälfte des Teiges in die Springform und streicht ihn glatt. In einer kleinen Schüssel verrührt ihr den Kakao mit dem Zucker und der restlichen Milch und gebt ihn zum restlichen Teig. Rührt alles gut durch.
  5. Gebt den dunklen Teig auf den hellen Teig in die Springform und zieht mit einer Gabel spiralförmig durch beide Teigschichten, um eine Marmorierung zu erzeugen.
  6. Backt den Kuchen für ca. 50 Minuten im Ofen oder bis ein Holzstäbchen sauber herauskommt. Lasst ihn dann etwas abkühlen und löst ihn vorsichtig aus der Form.
  7. Wenn ihr möchtet, könnt ihr den Kuchen noch mit einer Schokoglasur verzieren. Dafür hackt ihr die Kuvertüren grob und schmelzt sie separat über einem Wasserbad. Gießt die Zartbitterkuvertüre über den Kuchen und verteilt sie gleichmäßig. Gebt dann die weiße Kuvertüre klecksweise darauf und zieht mit einem Holzstäbchen Muster in die Glasur. Lasst die Glasur fest werden.

Fertig ist euer saftiger Marmorkuchen! Ich hoffe, er schmeckt euch genauso gut wie mir. Lasst es euch schmecken und bis zum nächsten Mal!

Kartoffelsuppe mit Speck

In unserem heutigen Beitrag möchten wir Ihnen ein einfaches und leckeres Rezept vorstellen, das Sie mit wenigen Zutaten nachkochen können. Es handelt sich um eine cremige Kartoffelsuppe mit frischen Kräutern und knusprigem Speck. Diese Suppe ist perfekt für kalte Tage, an denen Sie sich etwas Warmes und Wohltuendes gönnen möchten. Außerdem ist sie sehr sättigend und nahrhaft.

Um diese Suppe zu kochen, brauchen Sie folgende Zutaten:

  • 1 kg Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 200 ml Sahne
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss
  • Frische Kräuter nach Geschmack (z.B. Petersilie, Schnittlauch, Thymian)
  • 100 g Speck
  • Öl zum Anbraten

Die Zubereitung ist ganz einfach:

  • Schälen Sie die Kartoffeln und schneiden Sie sie in kleine Würfel.
  • Schälen Sie die Zwiebel und den Knoblauch und hacken Sie sie fein.
  • Erhitzen Sie etwas Öl in einem großen Topf und braten Sie die Zwiebel und den Knoblauch an, bis sie glasig sind.
  • Geben Sie die Kartoffelwürfel hinzu und gießen Sie die Gemüsebrühe darüber. Lassen Sie die Suppe aufkochen und dann bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten köcheln, bis die Kartoffeln weich sind.
  • Pürieren Sie die Suppe mit einem Stabmixer oder in einem Standmixer, bis sie cremig ist. Geben Sie die Sahne hinzu und schmecken Sie die Suppe mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss ab.
  • Waschen Sie die Kräuter und hacken Sie sie grob. Schneiden Sie den Speck in kleine Streifen.
  • Erhitzen Sie eine Pfanne bei hoher Hitze und braten Sie den Speck knusprig aus. Lassen Sie ihn auf Küchenpapier abtropfen.
  • Servieren Sie die Suppe in Schalen oder Tellern und garnieren Sie sie mit den Kräutern und dem Speck.

Wir hoffen, dass Ihnen dieses Rezept gefällt und dass Sie es bald ausprobieren werden. Es ist wirklich einfach zu machen und schmeckt köstlich. Wenn Sie möchten, können Sie auch andere Zutaten hinzufügen oder weglassen, je nach Ihrem Geschmack. Zum Beispiel können Sie statt Speck auch Schinken oder Würstchen verwenden oder die Suppe vegan machen, indem Sie die Sahne durch pflanzliche Milch ersetzen.

Lassen Sie es sich schmecken und genießen Sie diesen netten Moment!

Sachertorte

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

heute möchte ich euch ein beliebtes österreichisches Rezept vorstellen, das ihr ganz einfach zu Hause nachkochen könnt. Es handelt sich um die berühmte Sachertorte, eine köstliche Schokoladentorte mit Aprikosenmarmelade und Schokoladenglasur. Die Sachertorte wurde im 19. Jahrhundert von Franz Sacher erfunden, der damals als Lehrling in der Küche des Fürsten Metternich arbeitete. Er sollte für den Fürsten eine besondere Nachspeise kreieren, da der Küchenchef krank war. Franz Sacher improvisierte mit den Zutaten, die er zur Verfügung hatte, und schuf so eine Torte, die bald zu einem Klassiker der Wiener Küche wurde.

Die Zubereitung der Sachertorte ist gar nicht so schwer, wie man vielleicht denkt. Ihr braucht dafür folgende Zutaten:

Für den Teig:

  • 150 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 6 Eier
  • 150 g Zartbitterschokolade
  • 150 g Mehl
  • 1 TL Backpulver

Für die Füllung:

  • 200 g Aprikosenmarmelade

Für die Glasur:

  • 200 g Zartbitterschokolade
  • 200 g Sahne

Und so geht’s:

  1. Den Backofen auf 180°C vorheizen und eine Springform (26 cm Durchmesser) einfetten.
  2. Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Die Eier trennen und die Eigelbe einzeln unterrühren.
  3. Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und unter die Butter-Zucker-Masse rühren.
  4. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und unterheben.
  5. Das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben.
  6. Den Teig in die Springform füllen und glatt streichen. Im Ofen für ca. 50 Minuten backen. Stäbchenprobe machen!
  7. Die gebackene Masse aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
  8. Den Kuchen waagerecht halbieren und die untere Hälfte mit Aprikosenmarmelade bestreichen. Die obere Hälfte darauf setzen und leicht andrücken.
  9. Die Schokolade für die Glasur im Wasserbad schmelzen und die Sahne unterrühren.
  10. Die Torte rundherum mit der Schokoladenglasur überziehen und trocknen lassen.

Fertig ist eure leckere Sachertorte! Ihr könnt sie mit Schlagsahne servieren oder einfach pur genießen. Ich hoffe, ihr habt Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Bis zum nächsten Mal,

euer Simleo Team

Topfenknödel

Rezept: Topfenknödel mit Anleitung und Herkunft

Topfenknödel sind eine beliebte Süßspeise aus Österreich, die aus einem Teig aus Topfen (Quark), Eiern, Mehl und Grieß geformt und in kochendem Wasser gegart werden. Sie werden meist mit zerlassener Butter und Zucker oder mit Fruchtkompott serviert. Topfenknödel sind nicht nur lecker, sondern auch nahrhaft und einfach zuzubereiten. In diesem Blogpost zeigen wir Ihnen, wie Sie Topfenknödel selber machen können und woher diese Spezialität stammt.

Die Herkunft der Topfenknödel ist nicht ganz klar, aber sie werden vermutlich schon seit dem Mittelalter in Österreich zubereitet. Damals war Topfen ein günstiges und haltbares Lebensmittel, das oft als Fleischersatz verwendet wurde. Die Knödel wurden als Hauptgericht oder als Dessert gegessen. Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Varianten der Topfenknödel entwickelt, zum Beispiel mit Nüssen, Rosinen oder Mohn gefüllt oder mit Vanillesauce oder Schokolade überzogen.

Die Zubereitung der Topfenknödel ist nicht schwierig, aber erfordert etwas Geduld und Fingerspitzengefühl. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für vier Portionen:

– 250 g Topfen (Quark) in einem Sieb abtropfen lassen.

– 50 g Butter in einem kleinen Topf schmelzen und etwas abkühlen lassen.

– 2 Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen.

– In einer großen Schüssel den Topfen mit dem Eigelb, 50 g Zucker, einer Prise Salz, dem Abrieb einer halben Zitrone und einem Teelöffel Vanillezucker verrühren.

– 100 g Mehl und 50 g Grieß nach und nach unter die Topfenmasse rühren, bis ein glatter Teig entsteht.

– Den Teig zugedeckt im Kühlschrank für mindestens eine Stunde ruhen lassen.

– Aus dem Teig mit bemehlten Händen etwa 12 gleich große Knödel formen. Wenn gewünscht, kann man in die Mitte jedes Knödels eine Frucht (z.B. eine Aprikose oder eine Zwetschge) oder eine andere Füllung (z.B. eine Nuss oder eine Schokolade) drücken.

– Einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und salzen. Die Knödel vorsichtig ins Wasser gleiten lassen und bei schwacher Hitze für etwa 15 Minuten ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen.

– Die Knödel mit einer Schaumkelle aus dem Wasser heben und abtropfen lassen.

– In einer Pfanne 50 g Butter zerlassen und 50 g Semmelbrösel darin goldbraun rösten. Die Knödel darin wenden und mit Zucker bestreuen.

– Die Topfenknödel auf Tellern anrichten und nach Belieben mit Fruchtkompott oder Sahne garnieren.

Guten Appetit!

Apfelstrudel

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

heute möchte ich euch ein Rezept für Apfelstrudel mit Brösel oder Topfen vorstellen. Apfelstrudel ist ein traditionelles Gebäck aus Österreich, das aus einem dünnen Teig und einer süßen Füllung aus Äpfeln, Rosinen, Zimt und Zucker besteht. Man kann den Apfelstrudel entweder mit Brösel oder Topfen verfeinern, je nach Geschmack und Vorliebe.

Brösel sind geröstete Semmelbrösel, die dem Apfelstrudel eine knusprige Note verleihen. Topfen ist ein Frischkäse, der dem Apfelstrudel eine cremige Konsistenz gibt. Beide Varianten sind sehr lecker und einfach zu machen.

Um einen Apfelstrudel mit Brösel oder Topfen zu backen, braucht ihr folgende Zutaten:

Für den Teig:

– 250 g Mehl

– 125 ml lauwarmes Wasser

– 2 EL Öl

– 1 Prise Salz

Für die Füllung:

– 1 kg Äpfel

– 100 g Rosinen

– 100 g Zucker

– 1 TL Zimt

– 50 g Butter

– 100 g Brösel oder Topfen

Für den Belag:

– Puderzucker

– Schlagobers oder Vanillesoße

Die Zubereitung ist ganz einfach:

1. Das Mehl in eine Schüssel sieben und in der Mitte eine Mulde formen. Das Wasser, das Öl und das Salz hineingeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und mit etwas Mehl bestäuben. In eine Schüssel legen, mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort etwa eine Stunde ruhen lassen.

2. Die Äpfel schälen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Die Rosinen in einer kleinen Schüssel mit etwas Wasser einweichen. Den Zucker und den Zimt in einer anderen Schüssel vermischen.

3. Den Backofen auf 180°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen lassen.

4. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen. Mit etwas Butter bestreichen. Die Hälfte des Zuckers mit Zimt darüberstreuen. Die Äpfel gleichmäßig darauf verteilen. Die Rosinen abtropfen lassen und darüberstreuen. Die restliche Butter über die Füllung träufeln.

5. Wenn ihr Brösel verwenden wollt, diese in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten und über die Füllung streuen. Wenn ihr Topfen verwenden wollt, diesen in einer Schüssel glatt rühren und über die Füllung verteilen.

6. Den Teig von der Längsseite her aufrollen und die Enden gut verschließen. Den Strudel vorsichtig auf das Backblech legen und mit der restlichen Butter bestreichen.

7. Den Strudel im Ofen etwa 40 Minuten backen, bis er goldbraun ist.

8. Den Strudel aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben und nach Belieben mit Schlagsahne oder Vanillesoße servieren.

Guten Appetit!