Erdäpfel-Kren-Gratin

Hallo Küchengeister!

Heute möchte ich euch ein Rezept für Erdäpfel-Kren-Gratin vorstellen, das ihr ganz einfach zu Hause nachkochen könnt. Es ist ein herzhaftes und würziges Gericht, das sich perfekt als Beilage aber auch als Hauptmahlzeit eignet. Außerdem ist es vegetarisch und glutenfrei, also ideal für alle, die auf ihre Ernährung achten.

Hier sind die Zutaten, die ihr braucht:

– 1kg festkochende Erdäpfel

– 200g Schalotten oder Zwiebel

– ca. 250g Broccoli

– ca. 100g frisch geriebener steirischer Kren

– 2 Knoblauchzehen

– 200ml Schlagobers

– 80ml kräftige Suppe

– 120g Gouda gerieben

– 120g Frischkäse

Salz, Pfeffer, Muskat, Prise Cayennepfeffer

Und so geht’s:

1. Die Erdäpfel schälen und in dünne Scheiben schneiden. Den Broccoli waschen und in kleine Röschen teilen. Die Schalotten oder Zwiebel schälen und fein hacken.

2. In einem Topf etwas Butter erhitzen und die Schalotten oder Zwiebel darin glasig dünsten. Den Knoblauch hinzufügen und kurz mitbraten. Dann das Schlagobers, die Suppe und den Frischkäse einrühren und aufkochen lassen. Danach den geriebenen Kren hinzufügen und unterrühren. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Cayennepfeffer abschmecken.

3. Eine Auflaufform einfetten und abwechselnd eine Schicht Erdäpfel und eine Schicht Broccoli hineinlegen. Die Kren-Obers-Frischkäse-Sauce darüber gießen und mit dem geriebenen Gouda bestreuen.

4. Den Auflauf im vorgeheizten Backofen bei 180°C für ca. 40 Minuten backen, bis die Erdäpfel weich sind und der Käse geschmolzen ist.

5. Den Auflauf aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. Dann in Portionen schneiden und servieren. Besonders schön sieht das Gratin aus, wenn man es mit einem Servierring rund aussticht.

Ich hoffe, euch hat dieses Rezept gefallen und ihr probiert es mal aus. Lasst mich gerne wissen, wie es euch geschmeckt hat und ob ihr noch andere Ideen für Variationen habt. Bis zum nächsten Mal!

Guten Appetit!

Eure Simone

Steirischer Sterz mit Saurer Suppe-einfach und thypisch!

Sterz ist ein traditionelles steirisches Gericht aus Buchweizen- oder Maisgrieß und kann sowohl süß als auch herzhaft zubereitet werden. Hier ist ein herzhaftes Rezept für Sterz mit saurer Suppe, das den Geschmack der Steiermark auf den Tisch zaubert.

Zutaten für den Sterz:

  • 200 g Buchweizengrieß (alternativ Maisgrieß)
  • 500 ml Wasser
  • 1 Teelöffel Salz
  • 50 g Butter
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Esslöffel Schmalz oder Öl

Zutaten für die Saure Suppe:

  • 1 Liter Rindsuppe oder Gemüsesuppe
  • 2 Kartoffeln, geschält und gewürfelt
  • 1 Karotte, geschält und in dünne Scheiben geschnitten
  • 1 Pastinake, geschält und in dünne Scheiben geschnitten
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 100 ml Sauerrahm
  • 2 Esslöffel Essig
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Einige Zweige frische Petersilie, fein gehackt

So geht´s:

  1. Sterz zubereiten:
    • In einem Topf das Wasser zum Kochen bringen und das Salz hinzufügen.
    • Den Buchweizengrieß langsam in das kochende Wasser einrühren, um Klumpenbildung zu vermeiden.
    • Die Hitze reduzieren und den Sterz unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen, bis er eine dickflüssige Konsistenz erreicht (ähnlich wie Polenta). Dies dauert normalerweise etwa 15-20 Minuten.
    • In einer separaten Pfanne das Schmalz oder Öl erhitzen und die fein gehackte Zwiebel darin glasig dünsten.
    • Die gedünsteten Zwiebeln zur Sterz-Masse geben und gut vermischen.
    • Die Butter ebenfalls in die Sterz-Masse geben und gut einrühren, bis die Butter geschmolzen ist. Der Sterz sollte eine angenehme Butternote erhalten.
  2. Saure Suppe zubereiten:
    • In einem großen Topf die gehackte Zwiebel und den Knoblauch in etwas Öl glasig dünsten.
    • Die Kartoffeln, Karotten und Pastinaken hinzufügen und kurz mitdünsten.
    • Die Rindsuppe oder Gemüsesuppe hinzufügen und die Suppe zum Kochen bringen. Bei Bedarf etwas Wasser hinzufügen, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.
    • Die Suppe bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
    • Den Sauerrahm und Essig in die Suppe rühren und gut vermischen.
    • Mit Salz und Pfeffer abschmecken und bei Bedarf die Säure mit mehr Essig anpassen.
  3. Servieren:
    • Den warmen Sterz auf Teller verteilen.
    • Die Saure Suppe über den Sterz gießen.
    • Mit frischer gehackter Petersilie bestreuen.
    • Heiß servieren und genießen!

Der Sterz mit Saurer Suppe ist ein herzhaftes und sättigendes Gericht, das die Aromen der Steiermark perfekt präsentiert. Ich wünsche Euch einen guten Appetit!

Eure Simone

Energy Ball´s Vegan

Energy Balls sind kleine, köstliche Snacks, die aus einer Kombination verschiedener Zutaten hergestellt werden. Sie sind beliebt bei Menschen, die eine gesunde und energiereiche Zwischenmahlzeit suchen. Die Rezeptur variiert je nach Geschmack und Vorlieben, aber sie enthalten oft eine Mischung aus Nüssen, Samen, Haferflocken, Trockenfrüchten, und Süßungsmitteln wie Ahornsirup oder Honig. In diesem speziellen Rezept verwenden wir Kokosflocken, Haferflocken, gemahlene Leinsamen, gehackte Mandeln, Mandelmus und Ahornsirup.

Zutaten (für ca. 10 Kugeln):

  • 45 g Kokosflocken
  • 60 g Haferflocken
  • 35 g Leinsamen (gemahlen)
  • 30 g Mandeln (gehackt)
  • 150 g Mandelmus
  • 50 g Ahornsirup

Zum Bestreuen:

  • Pistazien
  • Kokosflocken

So geht’s:
Gib die trockenen Zutaten in eine Schüssel. Vermenge sie anschließend so lange mit dem Mandelmus und dem Ahornsirup, bis eine einheitliche Masse entsteht. Form aus dem Teig nun mehrere kleine Kugeln. Tipp: Mit angefeuchteten Händen lassen sich die veganen Energyballs besser formen, und die Masse klebt nicht an den Fingern. Zum Schluss kannst du die Kugeln in gehackten Pistazien und Kokosflocken rollen. Die leckeren Energiebomben kannst du einige Tage lang im Kühlschrank aufbewahren.

Ein Energy Ball hat rund 195 Kalorien, 8 g Kohlenhydrate, 6 g Protein und 10 g Fett.

Ich möchte euch dazu ermutigen, diesen Beitrag zu kommentieren und unserer WhatsApp-Gruppe beizutreten. Es wäre wirklich schön, wenn wir noch mehr aktive Mitglieder hätten, um die Gruppe noch interessanter zu gestalten.

Eure Meinungen und Ideen sind uns wichtig, und wir freuen uns darauf, sie in der Gruppe zu hören. Lasst uns gemeinsam Spaß haben, uns austauschen und neue Freundschaften knüpfen!

Wenn ihr noch nicht in der Gruppe seid, könnt ihr einfach den Einladungslink anklicken oder mir eure Nummer zukommen lassen, und ich füge euch gerne hinzu.

Wir freuen uns darauf, euch in unserer WhatsApp-Gruppe willkommen zu heißen!

Danke fürs lesen und viel Spaß beim nachmachen eure Simone!

Steirisches Süßkraut

Steirisches Süßkraut ist eine köstliche Beilage und passt hervorragend zu Fleischgerichten, wie z.B. Schweinebraten oder Geselchtem. Serviere es warm und genieße die herzhafte und würzige Aromen des Gerichts.

Zutaten:

  • 800 Gramm Weißkraut
  • 2 Zwiebeln
  • 20 Gramm Pflanzenöl oder Schweineschmalz
  • 20 Gramm Zucker
  • 15 Gramm Weinessig
  • 50 Gramm Wasser (ein halber Messbecher)
  • 30 Gramm Mehl (Type 405 oder 550)
  • 5 Gramm Kümmel, ganz (nach Geschmack)
  • 1,5 Teelöffel Salz, fein
  • 1/2 Teelöffel Pfeffer

So geht´s:

  1. Entferne die äußeren Blätter des Weißkohls und schneide den Kohlkopf in feine Streifen. Spüle die Kohlstreifen gründlich in einem Sieb ab und lass sie abtropfen.
  2. Schäle die Zwiebeln und schneide sie in feine Ringe.
  3. Weißkraut anbraten: Erhitze das Maisöl in einem großen Topf bei mittlerer Hitze. Füge die Zwiebelringe hinzu und brate sie glasig an. Dann gib die vorbereiteten Weißkohlstreifen hinzu und brate sie für einige Minuten an, bis sie leicht weich werden.
  4. Streue den Zucker über das Weißkraut und mische alles gut. Gieße den Weinessig über das Kraut und lass es kurz karamellisieren.
  5. Gieße das Wasser über das Weißkraut und würze es mit dem Salz, dem Pfeffer und dem ganzen Kümmel. Rühre alles gut um, damit sich die Gewürze gleichmäßig verteilen.
  6. Decke den Topf mit einem Deckel ab und lasse das Weißkraut bei niedriger Hitze etwa 30-40 Minuten köcheln, bis es weich ist. Gelegentlich umrühren, um ein Anbrennen zu verhindern. Wenn das Kraut zu trocken wird, kannst du noch etwas Wasser hinzufügen.
  7. In einer kleinen Pfanne das Mehl ohne Fettzugabe goldgelb rösten.
  8. Gib die goldgelbe Einbrenn zum Weißkraut und rühre alles gut um. Die Einbrenn dient dazu, die Konsistenz der Sauce anzudicken und dem Gericht eine besondere Note zu verleihen.

Bitte beachte, dass die Mengenangaben nur Richtwerte sind und je nach persönlichem Geschmack angepasst werden können. Guten Appetit!

Eure Simone

Eine kulinarische Reise durch die Welt der Eierspeisen

Länder-spezifische Zubereitung und ihre Besonderheiten

Einleitung:

Eierspeisen sind ein universelles Gericht, das in vielen Kulturen auf der ganzen Welt beliebt ist. Die Zubereitung von Eierspeisen variiert jedoch stark von Land zu Land und spiegelt die jeweilige kulinarische Tradition wider. In diesem Bericht werfen wir einen genaueren Blick auf einige Länder und ihre spezifischen Unterschiede bei der Zubereitung von Eierspeisen.

Spanien – Tortilla Española: Herkunft: Die Tortilla Española stammt aus Spanien und ist eine ikonische Eierspeise, die oft als Tapas serviert wird.

Zubereitung: Für die Tortilla Española werden Kartoffeln und Zwiebeln in Olivenöl gebraten, bis sie weich sind. Anschließend werden die gebratenen Kartoffeln und Zwiebeln mit geschlagenen Eiern vermischt und in einer Pfanne gekocht, bis die Unterseite fest ist. Die Tortilla wird dann gewendet und auf der anderen Seite gebräunt. Traditionell wird sie oft bei Raumtemperatur serviert und in Keile oder Würfel geschnitten.

Besonderheiten: Die Besonderheit der Tortilla Española liegt in ihrer einfachen und dennoch köstlichen Zubereitung. Sie ist ein beliebtes Gericht für jede Mahlzeit des Tages und kann warm oder kalt genossen werden.

Frankreich – Omelette: Herkunft: Die Omelette ist ein französisches Gericht, das auf der ganzen Welt bekannt und beliebt ist.

Zubereitung: Für eine französische Omelette werden Eier mit einem Schneebesen oder einer Gabel geschlagen und mit Salz und Pfeffer gewürzt. Die Eimischung wird dann in einer heißen Pfanne mit Butter oder Öl gegossen und langsam gestockt. Füllungen wie Käse, Kräuter, Pilze, Schinken oder Gemüse werden auf einer Hälfte der Omelette platziert. Anschließend wird die andere Hälfte über die Füllung geklappt, um eine halbmondförmige Omelette zu formen.

Besonderheiten: Die französische Omelette zeichnet sich durch ihre zarte Textur und die kreative Vielfalt an Füllungen aus. Sie wird oft als schnelles und dennoch köstliches Frühstück, Mittag- oder Abendessen serviert.

Mexiko – Huevos Rancheros: Herkunft: Huevos Rancheros stammen aus Mexiko und sind ein herzhaftes Frühstücksgericht.

Zubereitung: Für Huevos Rancheros werden Eier in einer Tomatensauce pochiert oder gebraten. Die Tomatensauce wird mit Zwiebeln, Chilis und Gewürzen zubereitet und kann je nach regionaler Variante leicht variieren. Die pochierten oder gebratenen Eier werden auf Tortillas platziert und mit der würzigen Tomatensauce übergossen. Traditionell werden sie mit Avocado, Koriander und Käse garniert.

Besonderheiten: Huevos Rancheros sind bekannt für ihre würzigen Aromen und die Kombination von Eiern mit scharfen Tomatensaucen. Dieses Gericht ist eine ideale Wahl für diejenigen, die gerne morgens mit einem herzhaften Frühstück starten.

Fazit: Die Zubereitung von Eierspeisen variiert von Land zu Land und spiegelt die kulinarischen Traditionen und Vorlieben der jeweiligen Region wider. Von der einfachen spanischen Tortilla Española über die vielfältige französische Omelette bis hin zum würzigen mexikanischen Huevos Rancheros bieten Eierspeisen eine köstliche Vielfalt für Genießer auf der ganzen Welt.

Karpfenfilets im Bierteig mit Petersilienkartoffeln

Zutaten für die Karpfenfilets im Bierteig:

  • 4 Karpfenfilets (ca. 150 g pro Filet), frisch und grätenfrei
  • 200 g Weizenmehl (Type 405)
  • 1 TL Backpulver
  • 250 ml helles Bier (z. B. Pilsner)
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Öl zum Frittieren (z. B. Sonnenblumenöl)

Zutaten für die Petersilienkartoffeln:

  • 800 g Kartoffeln (vorwiegend festkochend)
  • 1 Bund frische Petersilie, fein gehackt
  • 3 EL Butter
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Anleitung:

  1. Karpfenfilets vorbereiten:
    • Die Karpfenfilets unter kaltem Wasser abspülen und mit Küchenpapier trocken tupfen.
    • Mit Salz und Pfeffer auf beiden Seiten würzen und kurz beiseite stellen.
  2. Bierteig zubereiten:
    • In einer großen Schüssel das Mehl und Backpulver vermengen.
    • Das Ei hinzufügen und langsam das Bier dazugießen, während Sie den Teig glatt rühren.
    • Der Teig sollte eine leicht dickflüssige Konsistenz haben, ähnlich wie Pancake-Teig. Falls er zu dünnflüssig ist, noch etwas Mehl hinzufügen.
  3. Petersilienkartoffeln kochen:
    • Die Kartoffeln gründlich waschen, schälen und in gleichmäßige Stücke schneiden.
    • In einem Topf mit ausreichend gesalzenem Wasser die Kartoffeln zum Kochen bringen.
    • Die Kartoffeln bei mittlerer Hitze kochen, bis sie gar sind (ca. 15-20 Minuten).
    • Das Wasser abgießen und die Butter sowie die gehackte Petersilie zu den Kartoffeln geben. Vorsichtig umrühren, damit die Kartoffeln gleichmäßig mit der Petersilien-Butter umhüllt werden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Karpfenfilets frittieren:
    • Ein großes Pfanne oder Topf mit ausreichend Öl zum Frittieren auf mittlere Hitze vorheizen.
    • Die vorbereiteten Karpfenfilets einzeln durch den Bierteig ziehen, sodass sie komplett damit umhüllt sind.
    • Die panierten Karpfenfilets vorsichtig ins heiße Öl geben und von beiden Seiten goldbraun frittieren (ca. 3-4 Minuten pro Seite).
    • Die fertigen Karpfenfilets auf einem Küchenpapier abtropfen lassen, um überschüssiges Öl zu entfernen.
  5. Servieren:
    • Die gebackenen Karpfenfilets mit den leckeren Petersilienkartoffeln auf Tellern anrichten.
    • Nach Belieben können Sie noch eine Zitronenscheibe und eine Sauce, zum Beispiel eine Knoblauch-Dill-Sauce, dazu servieren.

Tipp:

Der Bierteig verleiht den Karpfenfilets eine knusprige Textur und einen leicht würzigen Geschmack. Das Gericht harmoniert hervorragend mit einem frischen Salat oder einer gemischten Gemüsebeilage. Guten Appetit!

Paprika-Feta-Dip für perfekten Genuss

Paprika-Feta-Dip für perfekten Genuss

Hallo Grillfreunde!

Sommer, Sonne, Grillzeit – und was wäre ein Grillfest ohne einen köstlichen Dip? Heute habe ich für dich ein einfaches und zugleich geschmackvolles Rezept. Einen Paprika-Feta-Dip, der deine Gäste begeistern wird. Die Kombination aus süßer Paprika, cremigem Feta und einer dezenten Schärfe wird jeden Grillabend zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Also, lass uns den Grill anschmeißen und loslegen!

Zutaten:

  • 1 rote Paprika
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 250g Feta
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Eine Prise Cayennepfeffer für diejenigen, die es etwas schärfer mögen
  • Getrockneter Oregano für mediterranes Flair
  • Optional: 1 TL Paprikapulver (geräuchertes Paprikapulver für eine besondere Geschmacksnote)

Los geht´s:

1. Wasche die Paprika gründlich, halbiere sie und entferne die Kerne und weißen Innenwände. Schäle die Zwiebel und die Knoblauchzehen. Wenn du es eilig hast, kannst du die Zwiebel und den Knoblauch grob hacken, da sie später sowieso püriert werden. Falls du es etwas geschmacksintensiver magst, kannst du die Zwiebel und den Knoblauch vorher in etwas Olivenöl anbraten.

2. Heize deinen Grill vor und lege die Paprikahälften mit der Hautseite nach oben auf den Grillrost. Lass sie einige Minuten grillen, bis die Haut schwarz wird und Blasen wirft. Anschließend nimmst du die Paprika vom Grill und legst sie in eine Schüssel. Decke die Schüssel mit einem Teller oder Frischhaltefolie ab, damit der Dampf die Haut lockert. Nach etwa 10 Minuten kannst du die Haut leicht abziehen.

3. Nimm den gegrillten Paprika, die Zwiebel, den Knoblauch und den Feta und gib sie in einen Mixer oder eine Küchenmaschine. Püriere alles, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Falls du den Dip lieber etwas grober magst, kannst du ihn auch mit einem Pürierstab bearbeiten oder die Zutaten von Hand fein hacken und vermengen.

4. Gib Salz, Pfeffer, eine Prise Cayennepfeffer und Oregano nach Geschmack hinzu. Falls du dich für das optionale Paprikapulver entschieden hast, füge es jetzt ebenfalls hinzu. Vergiss nicht, zwischendurch zu kosten und gegebenenfalls noch etwas nachzuwürzen, bis der Dip genau deinem Geschmack entspricht.

5. Fülle den Paprika-Feta-Dip in eine hübsche Schüssel und stelle sie auf den Tisch. Serviere den Dip mit frischem Baguette, knusprigem Fladenbrot oder knackigem Gemüse – die Kombinationsmöglichkeiten sind endlos! Deine Gäste werden von diesem Dip begeistert sein, versprochen!

Tipp: Du kannst den Dip auch gut vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Er entfaltet sein volles Aroma, wenn er etwas Zeit zum Durchziehen bekommt.

Also, worauf wartest du? Beeindrucke deine Gäste beim nächsten Grillabend mit diesem sensationellen Paprika-Feta-Dip. Guten Appetit und viel Spaß beim Genießen!

Eure Simone

Zartes Roastbeef – Voller Geschmack mit 24-Stunden Marinade!

Zartes Roastbeef für Genießer – 24-Stunden Marinade für den vollen Geschmack!

Du möchtest ein Roastbeef-Erlebnis der besonderen Art? Dann ist unser 24-Stunden Roastbeef mit köstlicher Kräutersauce genau das Richtige für dich! Die Geheimzutat? Zeit! Das Fleisch wird 24 Stunden lang mariniert und entfaltet dabei seine vollen Aromen. Perfekt für den Sommer – es schmeckt nicht nur warm, sondern ist auch kalt ein Genuss.

Zutaten für 6 Personen / Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten (+ 24 Stunden zum Marinieren, 3 Stunden zum Temperieren und 2-3 Stunden zum Garen)

Roastbeef:

  • 8 Zweige frischer Thymian
  • 5 EL brauner Zucker
  • 3-4 EL grobes Meersalz
  • 3 TL geräuchertes Paprikapulver
  • ½ TL gemahlener Piment
  • 2 kg hochwertiges Roastbeef
  • 4-5 EL Olivenöl

Kräutersauce:

  • 3 Eigelbe
  • 1,5 TL mittelscharfer Senf
  • Saft von ½ Zitrone
  • 180 ml neutrales Pflanzenöl
  • 150 g cremiger Naturjogurt
  • 2 Schalotte
  • 6-8 knackige Cornichons (je nach Größe und Geschmack)
  • 1 Bund frischer Schnittlauch
  • ½ Bund glatte Petersilie
  • Salz und frisch gemahlener Pfeffer

Außerdem:

  • Frischhaltefolie
  • Fleischthermometer

So geht’s:

  1. Den frischen Thymian waschen und die Blätter von den Stielen zupfen. Zucker, Salz, Paprikapulver und Piment vermischen und das Roastbeef rundum damit einreiben. In Frischhaltefolie wickeln und 24 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
  2. Das marinierte Fleisch etwa 3 Stunden vor dem Garen aus dem Kühlschrank nehmen, damit es Zimmertemperatur erreicht. Den Backofen auf 80 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Roastbeef aus der Folie wickeln und auf einem Rost über einem Blech im Backofen 2–2 ½ Stunden garen, bis es eine Kerntemperatur von 56 °C erreicht hat.
  3. Für die Kräutersauce die Eigelbe mit Senf und Zitronensaft aufschlagen. Das neutrale Pflanzenöl langsam hinzufügen und zu einer cremigen Mayonnaise aufschlagen. Den Naturjogurt unterrühren. Schalotte, Cornichons, Schnittlauch und Petersilie fein hacken und zur Mayonnaise geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und kühlstellen.
  4. Das fertig gegarte Roastbeef in einer heißen Pfanne kräftig anbraten, 5 Minuten ruhen lassen und dann in hauchdünne Scheiben schneiden. Zusammen mit der erfrischenden Kräutersauce servieren.

Tipp: Das Roastbeef hält sich im Ganzen gut im Kühlschrank und schmeckt kalt besonders lecker – perfekt für sommerliche Genussmomente!

Bon Appétit!

Eure Simone

Waldviertler Mohn-Karpfen

Waldviertler Mohn-Karpfen mit Altwiener Erdäpfelsalat

Hallo Fischfreunde!

Willkommen zu unserem Rezept für den Waldviertler Mohn-Karpfen mit Altwiener Erdäpfelsalat. Dieses traditionelle Gericht aus dem malerischen Waldviertel in Österreich ist ein köstlicher Genuss. Im Waldviertel gibt es fast so viele Mohnfelder wie Karpfenteiche! Eine besondere Zubereitungstechnik lässt die vielen feinen Gräten im Karpfenfilet schmelzen und verleiht ihm ein unwiderstehliches Aroma. Dazu servieren wir einen klassischen Altwiener Erdäpfelsalat. Lass uns gemeinsam kochen!

Zutaten:

  • 4 mittelgroße Karpfenfilets, geschröpft und mit schachbrettartigen Einschnitten auf der Hautseite
  • Mehl
  • 2 versprudelte Eier
  • Semmelbrösel mit 4 EL Mohn vermischt
  • 50 ml Zitronensaft
  • Salz und Pfeffer
  • Öl oder Butterschmalz zum Backen
  • Zitronenspalten und gezupfte Petersilie zur Garnierung

So geht´s:

  1. Karpfenfilets mit Zitronensaft beträufeln und kurz ziehen lassen.
  2. Anschließend mit Salz und Pfeffer würzen.
  3. Filets in Mehl wenden, dann in den versprudelten Eiern und zum Schluss in der Mohn-Semmelbrösel-Mischung panieren.
  4. Die Filets auf der Hautseite etwas länger backen, um die vielen feinen Gräten schmelzen zu lassen und das Filet zarter zu machen.
  5. Die gebackenen Karpfenfilets mit Zitronenspalten und Petersilie garnieren.
  6. Mit Altwiener Erdäpfelsalat servieren.

Fertig! Genieße den einzigartigen Geschmack des Waldviertler Mohn-Karpfens mit dem traditionellen Altwiener Erdäpfelsalat. Guten Appetit!

Das ultimative Spiegelei-Rezept!

Das perfekte Spiegelei ist nicht blind!

Herzlich willkommen, ihr Kochenthusiasten und Feinschmecker!

Heute nehmen wir uns einer echten Herausforderung an, nämlich dem perfekten und ultimativem Spiegelei! Vergesst alles, was ihr bisher über diese kulinarische Kreation gehört habt. Wir zeigen euch, wie man ein Spiegelei nicht nur einfach brät, sondern es zu einem meisterhaften Gaumenschmaus macht. Und das Ganze mit einem Schuss Humor – also schnallt euch an!

Zunächst einmal müssen wir über eine heilige Regel sprechen, die das Spiegelei in gastronomischen Kreisen umgibt: Das “Nicht-von-oben-salzen-und-würzen”. Oh, ja! So ist es! Das Spiegelei hat tatsächlich seine eigenen Vorlieben, wenn es um die Gewürze geht. Wer hätte das gedacht?

Ihr könnt die Gewürze in der Schublade lassen, denn der Zauber dieses Rezepts liegt darin, das Fett, in dem das Ei brät, zu salzen. Das klingt seltsam, aber glaubt uns, es funktioniert wie Magie! Das Fett wird sich freuen, das Ei wird es lieben, und eure Geschmacksknospen werden im siebten Himmel schweben.

Aber Moment mal, warum um Himmels willen “blind” und trüb? Ist das ein Scherz? Nein, wir versprechen euch, es ist kein Spaß! Hier kommt die Wissenschaft ins Spiel. Ihr kennt sicherlich den Ausdruck “blind wie ein Spiegelei”? Nun, das Ei möchte nicht nur sehen, sondern auch gesehen werden! Daher verstecken wir es nicht unter einem Haufen Salz und Gewürzen.

Ihr fragt euch bestimmt, wie ihr dieses Kunstwerk erschaffen könnt. Keine Sorge, wir führen euch durch den Prozess wie ein Tanzlehrer durch eine anmutige Choreografie.

Zutaten:

  • Frische Eier von glücklichen Hühnern (ja, sie machen den Unterschied!)
  • Butter oder hochwertiges Pflanzenöl (Keine faulen Kompromisse, okay?)
  • Salz (aber nur für das Fett, nicht für das Ei selbst)

So geht´s:

  1. Nehmt eine Pfanne und platziert sie auf eurem Herd. Schaltet die Hitze auf mittel bis hoch und lasst die Magie beginnen.
  2. Gebt eine großzügige Menge Butter oder Öl in die Pfanne. Lasst es in der Pfanne schmelzen und verteilt es liebevoll, als ob ihr einem kleinen Baby den Rücken tätschelt (ja, das Ei ist unser Baby in dieser Metapher).
  3. Wenn das Fett glücklich in der Pfanne tanzt, knackt ihr vorsichtig das Ei auf und lasst es sanft in das Fett gleiten. Das Ei wird vor Freude glucksen, wir schwören es euch!
  4. Jetzt kommt der lustige Teil – salzt das Fett! Nehmt eine winzige Prise Salz und streut es behutsam über das Fett. Es wird sich wie ein Komet in einer nebligen Nacht verhalten, und genau das wollen wir erreichen!
  5. Achtet darauf, dass das Eigelb unversehrt bleibt, es soll ja immer noch “spiegeln”. Deckt die Pfanne nicht ab, sondern lasst das Ei in aller Pracht braten.

Sobald euer Spiegelei in seiner Öl- oder Butterbadewanne schwimmt, beobachtet ihr die Magie. Das Eiweiß wird langsam fest, aber das Eigelb bleibt cremig und strahlend wie ein Sonnenuntergang am Strand.

Wenn es fertig ist, nehmt ihr es behutsam mit einem Pfannenwender heraus und platziert es auf einem Teller. Bewundert das Spiegelei und genießt den Moment, bevor ihr es kostet.

Ihr werdet feststellen, dass dieses Spiegelei anders ist. Es ist nicht nur ein einfaches Frühstück, sondern ein Abenteuer für den Gaumen, das ihr so schnell nicht vergessen werdet. Probiert es aus und lasst uns wissen, wie euch unser Spiegelei geschmeckt hat!

Lasst uns gemeinsam das Spiegelei von seinem Schatten befreien und es stolz in all seiner Pracht und seinem Glanz genießen!

Bon Appétit!

Eure Simone