Herzhafte Selchfleischknödel nach Oma´s Art
Hallo, liebe Küchengeister!
Heute möchte ich euch ein Rezept für Selchfleischknödel vorstellen, das ich von meiner Oma gelernt habe. Selchfleischknödel sind eine typische österreichische Spezialität, die man als Hauptgericht oder als Beilage zu Sauerkraut oder Krautsalat servieren kann. Sie sind sehr sättigend und schmecken einfach köstlich!
Für die Selchfleischknödel braucht ihr folgende Zutaten:
– 500g Rauchfleisch (Bsp. Selchschopf)
– 2 EL Petersilie fein gehackt
– 1 EL Schnittlauch
– 1-2TL Majoran getrocknet
– 2EL Liebstöckel fein gehackt
– Pfeffer, Salz
– 2-3 Knoblauchzehen fein gehackt
– 1 kleine Zwiebel gehackt
– 4 Eier
– Prise Salz
Für den Erdäpfelteig braucht ihr folgende Zutaten:
– 1kg Karoffeln (mehlig)
– ca. 400g Mehl griffig
– 100g Weizengrieß
– 20g Maisstärke
– Prise Salz und Muskatnuss
So geht’s:
1. Die Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und in Salzwasser weichkochen. Abgießen und ausdampfen lassen.
2. Das Rauchfleisch in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne knusprig braten. Die Zwiebel und den Knoblauch dazugeben und kurz mitbraten. Mit Pfeffer und Salz würzen und vom Herd nehmen.
3. Die Petersilie, den Schnittlauch, den Majoran und das Liebstöckel fein hacken und mit den Eiern verquirlen. Mit Salz abschmecken.
4. Die Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse drücken oder mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Das Mehl, den Grieß, die Maisstärke, Salz und Muskatnuss dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Falls der Teig zu klebrig ist, etwas mehr Mehl hinzufügen.
5. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und Kreise ausstechen oder mit einem Glas ausdrücken. In die Mitte jedes Kreises etwas von der Fleischfüllung geben und den Teig darüber zusammenklappen. Die Ränder gut andrücken und die Knödel zu einer Kugel formen.
6. Einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und salzen. Die Knödel vorsichtig ins Wasser gleiten lassen und bei schwacher Hitze ca. 15 Minuten ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen.
7. Die Knödel mit einem Schaumlöffel herausheben und abtropfen lassen. Mit zerlassener Butter beträufeln und nach Belieben mit Sauerkraut oder Krautsalat servieren.
Guten Appetit!
Eure Simone
Grammelknödel
Hallo Küchengeister!
Heute möchte ich euch ein köstliches österreichisches Rezept vorstellen. Grammelknödel! Dieses traditionelle Gericht darf in unserer guten, bodenständigen Küche nicht fehlen. Ich freue mich sehr, euch das Rezept zu geben!
Zutaten (für ca. 4 Portionen):
- 250 g Grammeln
- 200 g altbackene Semmeln (in Würfel geschnitten)
- 1 Zwiebel (fein gewürfelt)
- 2 Knoblauchzehen (gepresst)
- 2 Eier
- 100 ml Milch
- 2 EL glattes Mehl
- etwas Petersilie (gehackt)
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss
Und so geht’s:
- Zuerst bratet ihr die Grammeln in einer Pfanne an, bis sie leicht bräunen. Dann gebt ihr die Zwiebeln und den Knoblauch hinzu und bratet alles weiter an. Achtet darauf, dass der Knoblauch nicht zu dunkel wird!
- Währenddessen weicht ihr die Semmeln in einem anderen Topf mit Milch ein und lasst sie gut aufweichen. Drückt die Semmeln danach etwas aus, damit sie nicht zu feucht sind.
- In einer großen Schüssel mischt ihr dann die Grammeln, die Semmeln, die Eier und das Mehl gut zusammen. Würzt die Masse mit etwas Salz, Pfeffer und Muskatnuss nach Geschmack.
- Setzt einen Kochtopf mit gesalzenem Wasser auf und lasst das Wasser zum Kochen kommen.
- In der Zwischenzeit könnt ihr schon die Knödel formen. Nehmt eine Handvoll der Knödelmasse und formt sie zu einem Knödel. Je runder und glatter, desto schöner sehen sie aus😊
- Wenn das Wasser kocht, gebt ihr die Knödel vorsichtig hinein und reduziert die Hitze auf mittlere Stufe. Lasst die Knödel dann für ca. 20-25 Minuten sanft köcheln.
- Sobald die Grammelknödel fertig sind, nehmt ihr sie mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser und lasst sie gut abtropfen.
Und schon sind eure Grammelknödel fertig! Ihr könnt sie klassisch mit etwas zerlassener Butter übergießen und mit gehackter Petersilie bestreuen. Ein grüner Salat passt ebenfalls hervorragend dazu. Auch Sauerkraut ist perfekt dazu.
Ich hoffe, das Rezept hat euch gefallen und ihr werdet die Grammelknödel bald einmal ausprobieren. Lasst es euch schmecken!
Bis zum nächsten Mal,
Eure Simone
Spinatknödel mit Österkronsauce
Heute möchte ich euch ein Rezept vorstellen, das ihr unbedingt ausprobieren müsst:
Spinatknödel mit Österkronsauce!
Aber bevor wir zu den Knödeln kommen, lasst mich euch kurz erklären, was Österkron überhaupt ist.
Österkron: Ein würziger Edelschimmelkäse aus Österreich
Herkunft und Geschichte
Der Österkron ist ein würzig-kräftiger Grünschimmelkäse, der seit 1972 in der Steiermark, Österreich, hergestellt wird. Seine Entstehung geht auf die Initiative von Josef Hochstaffl zurück, der nach einer Alternative zum französischen Roquefort suchte. Benannt ist der Käse nach dem gleichnamigen Bergmassiv in der Region, wo er ursprünglich gereift wurde.
Herstellungsprozess
Der Österkron wird aus pasteurisierter Kuhmilch hergestellt. Nach der Reifung von 4 bis 6 Wochen wird der Käse mit Penicillium-Kulturen beimpft, die für die charakteristische Blauschimmelbildung sorgen. Anschließend reift der Käse weitere 3 bis 6 Monate in speziellen Reifekellern. Während dieser Zeit entwickelt er seinen typischen Geschmack und seine cremige Konsistenz.
Geschmack und Eigenschaften
Der Österkron hat einen würzig-kräftigen Geschmack mit leicht pikanten Noten. Seine Konsistenz ist cremig-schmelzend und die Farbe variiert von hellem Elfenbein bis hin zu leicht bräunlichem Gelb. Durch die Blauschimmelkulturen entsteht eine marmorierte Optik.
Verwendung
Der Österkron ist ein vielseitiger Käse, der sowohl pur als auch in verschiedenen Gerichten genossen werden kann. Er eignet sich hervorragend als Aperitif, zu Brot und Wein, aber auch zum Verfeinern von Salaten, Suppen und Saucen.
Abwandlungen
Neben dem klassischen Österkron gibt es auch verschiedene Variationen des Käses. Dazu gehört zum Beispiel der Käse mit Rotkulturen, der eine leicht rötliche Färbung und einen etwas milderen Geschmack hat.
Österkron ist ein geschmackvoller und vielseitiger Käse, der sowohl Genießer als auch Gourmets überzeugt. Seine regionale Herkunft und die traditionelle Herstellung machen ihn zu einem besonderen Genuss.
Zusätzliche Informationen:
- Nährwerte: Der Käse hat einen Fettgehalt von ca. 50% und einen Eiweißgehalt von ca. 25%.
- Haltbarkeit: Der Käse ist ungeöffnet ca. 6 Monate haltbar.
- Auszeichnungen: Der Österkron wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem World Cheese Award.
Bezugsquellen:
Er ist in Österreich in gut sortierten Supermärkten und Käsefachgeschäften erhältlich. In Deutschland ist er online oder in einigen Feinkostgeschäften erhältlich.
Tipp:
Der Käse sollte am besten bei Zimmertemperatur serviert werden. So entfaltet er sein volles Aroma.
Nun aber zu den Spinatknödeln mit Österkronsauce! Dieses Gericht ist eine perfekte Kombination aus dem milden Geschmack von Spinat und der cremigen Frische der Sauce.
Zutaten für die Knödel:
- 300 g frischer (oder TK-Blattspinat) klein gehackter Spinat
- 400 g Knödelbrot
- 50 g Mehl
- 2 Eier
- 50g Butter
- 150ml Milch
- 1-2 Knoblauchzehen fein gehackt
- 1 Zwiebel fein gehackt
- 100 g geriebener Parmesan
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Etwas Zitronensaft und Zeste
- Geriebene Muskatnuss nach Geschmack
Zutaten für die Österkronsauce:
- 50 g Butter
- 50 g Mehl
- 150 ml Milch
- 150g Österkron
- 100 ml Schlagobers
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
So geht´s:
- Nehmt euch eine große Rührschüssel zur Hand.
- Milch mit den Eiern versprudeln und mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen.
- Die gehackte Zwiebel und Knoblauchzehen mit dem Spinat in Butter goldgelb anrösten.
- Dann das Mehl und den Parmesan zu den Semmelwürfeln (Knödelbrot) beimengen und die Spinatmasse unterheben.
- Die Milch/Eiermasse darüber gießen. Alles durchmengen, die Masse nochmals gut abschmecken und gut durchziehen lassen. (mindestens 15 Minuten!)
- Aus der Masse kleine Knödel formen und auf einem mit Mehl bestäubten Teller ablegen.
- In einem großen Topf Wasser (gesalzen) zum Kochen bringen und die Knödel vorsichtig hineinlegen. Die Hitze reduzieren und die Knödel 10-15 Minuten leicht köcheln lassen, bis sie fest sind.
Zubereitung der Österkronsauce:
- In einer Pfanne die Butter bei mittlerer Hitze schmelzen lassen.
- Das Mehl zur Butter hinzufügen und unter ständigem Rühren anschwitzen, bis eine glatte Paste entsteht.
- Nach und nach die Milch hinzufügen und dabei kontinuierlich rühren, um Klumpenbildung zu vermeiden.
- Den Käse, Zitronensaft und Zeste in die Sauce einrühren und weiter köcheln lassen, bis die Sauce etwas eingedickt ist.
- Schlagobers hinzufügen und die Sauce unter ständigem Rühren nochmals aufkochen lassen.
- Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
Die Spinatknödel auf einem Teller oder einem urigen Pfandl anrichten und großzügig mit der Österkronsauce übergießen. Nach Belieben mit frischer Petersilie garnieren.
Nun könnt ihr eure köstlichen Spinatknödel mit cremiger Österkronsauce genießen. Lasst es euch schmecken!
Wiener Wäschermädeln – Eine süße Verführung!
Hallo Naschkatzen,
Wiener Wäschermädeln. sind frittierte Marillen im Weinbackteig, die mit Marzipan gefüllt und mit Staubzucker bestreut werden. Sie sind ein echter Klassiker der Wiener Küche und schmecken besonders gut mit Vanillesauce. Heute möchte ich euch ein Rezept für eine köstliche Wiener Mehlspeise vorstellen:
Die Wiener Wäschermädeln haben ihren Namen von den fröhlichen und lebenslustigen Frauen, die im 19. Jahrhundert in Wien die Wäsche der reichen Haushalte abholten und wiederbrachten. Sie waren oft auf den Genre-Bildern der damaligen Zeit zu sehen und wurden auch in Filmen verewigt.
Für dieses Rezept braucht ihr folgende Zutaten:
– 8 Marillen
– 1/16 Marillenlikör
– Staubzucker
– 200g Marzipan
– Fett zum Backen (Butterschmalz oder Öl)
Für den Weinbackteig:
– 1/4l Wein
– 250g Mehl
– Salz
– 3 EL Öl
– 3 Eidotter
– 3 Eiklar
– 30g Zucker
Die Zubereitung ist ganz einfach:
Die Marillen halbieren und entkernen. Die Früchte mit dem Likör beträufeln, mit Staubzucker bestreuen und den Marillenlikör einziehen lassen.
Aus dem Marzipan kleine Kugeln formen und zwischen die Marillenhälften drücken.
Für den Backteig den Wein mit dem Mehl verrühren. Die Eidotter mit Salz, Zucker und Öl einrühren. Das Eiklar zu steifem Schnee schlagen und vorsichtig unter den Teig heben.
Die Marillen in Stärkemehl wenden, damit der Teig besser haftet. Die Marillen auf einer Gabel aufspießen und durch den Teig ziehen. Die Wäschermädeln in heißem Fett goldbraun ausbacken und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Die Wäschermädeln mit Staubzucker bestreuen und mit Vanillesauce servieren.
Ich hoffe, euch hat dieses Rezept gefallen und ihr probiert es mal aus. Die Wiener Wäschermädeln sind eine süße Verführung, die man sich ab und zu gönnen sollte.
Bis zum nächsten Mal,
Eure Simone
Schweinefilet im Semmelknödel-Speckmantel
Foto ist nur Symbolbild!
Hallo Kochfreunde!
Ich habe heute eine Idee gehabt und möchte euch ein Rezept vorstellen, das ich mir spontan ausgedacht habe.
Schweinefilet im Semmelknödel-Speckmantel.
Klingt das nicht gut? Ich habe es ehrlich gesagt noch nicht probiert, aber ich bin mir sicher, dass es genial und außergewöhnlich schmecken wird. Durch den Speckmantel, der die Semmelmasse umgibt, bleibt alles schön saftig, wird zugleich knusprig und der herrliche Speckgeschmack zieht in die Semmelmasse ein😊.
Vor allem hat man hier eine Hauptspeise plus Sättigungsbeilage in Einem. Mein Gefühl und Wissen als Köchin sagen mir, dass das richtig genial wird und auch gut funktionieren MUSS!
Vielleicht fragt ihr euch, wie ich auf diese Idee gekommen bin:
Nun, meine Oma machte zu besonderen Anlässen immer Schweinefilet im Speckmantel. Nichts gegen die Kochkünste meiner Großmutter, aber das konnte sie leider einfach nicht richtig zubereiten!
Sie hatte wahrscheinlich Angst, dass das Filet innen roh bleibt, und gab „Vollgas“ in ihrem idyllischen, gemauerten Tischherd. So wurde ihr sogenanntes Feiertagsessen zur Erstickungsgefahr 🙂 Aber so war nicht nur meine geliebte Oma. Auch heute bekommt man in Haushalten und Gasthäusern solche „furztrockenen“ Schweinefilets im Speckmantel. Es ist halt leider so, was soll`s. Wir machen es besser, gell?
Fachlich richtig und optimal wäre innen zartrosa und saftig! Darum bestelle ich mir dieses Gericht im Gasthaus nur, wenn ich weiß, dass der Koch dieses Verständnis und Gefühl für so eine Mahlzeit hat. Wenn nicht, dann wähle ich etwas, worin man nicht viel falsch machen kann.
Aber zurück zu meinem Rezept. Ich dachte mir, warum nicht das Schweinefilet mit etwas mehr Geschmack und Textur umhüllen? Und da kam mir die Idee mit der „Rundherumsemmelknödelmasse“.
Traraaaahhhh und Trommelwirbel!!! Nun zu meiner Rezeptidee:
Für dieses Rezept braucht ihr eine Kastenform oder eine Rehrückenform (sieht sicher schön aus), die ihr mit Speck auslegt. Der Speck schützt, wie oben schon erwähnt, das Fleisch vor dem Austrocknen und gibt ihm zusätzlich Geschmack. Ihr braucht auch ein Bratenthermometer, um die Kerntemperatur des Filets zu überprüfen. Wenn ihr sowas noch nicht habt, dann legt es Euch BITTE zu! Es kostet nicht die Welt und ist wirklich sehr nützlich. Die ideale Temperatur liegt zwischen 60 und 65 Grad Celsius. Dann bleibt das Fleisch zartrosa und saftig.
Hier sind die Zutaten und Schritte für dieses Rezept:
Das Fleisch, und die Kastenform:
– 1 Schweinefilet (ca. 500g), salzen, danach kurz und scharf von allen Seiten (am besten mit Schweineschmalz) anbraten, danach etwas Pfeffer aus der Mühle darauf mahlen, da er sonst verbrennt.
– 300g gut durchzogener Speck, mit dem ihr die Form auslegt, behält was zurück für den Schluss
Zutaten Semmelmasse:
– 400g Knödelbrot oder Semmelwürfel, 80g Butter, ca. 200ml Milch, 3 Eier, Salz, Pfeffer, Prise geriebene Muskatnuss, ca. 70g Zwiebel geschnitten, Petersilie gehackt.
Und so geht’s:
– Für den Semmelmantel die Butter in einem Topf schmelzen und die Zwiebel darin glasig dünsten. Die Milch erwärmen und über das Knödelbrot gießen. Die Eier verquirlen und unter die Masse rühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und die Petersilie untermischen. Die Masse etwas ruhen lassen.
– Die Form mit dem Speck auslegen und einen Teil der Semmelmasse hineingeben. Das Schweinefilet „einbetten“ und mit dem Rest der Semmelmasse ummanteln. Zum Schluss noch Speck darüberlegen.
– Nun ab damit in das vorgeheizte Backrohr, bei relativ gemütlichen 140-160 Grad für ca. 40-60 Minuten. Die Kerntemperatur beobachten, kurz vor Schluss eventuell die Temperatur erhöhen damit der Speck knusprig und braun wird. Einfach beobachten und sich herantasten…wie gesagt, ich habe dieses Gericht noch nicht gemacht. Ich werde es, aber sobald ich Zeit habe, machen und dann gibt es auch Fotos von diesem Essen. 😊
Dazu passt eine Bratensauce, die ihr aus dem Bratenrückstand zubereiten könnt. Einfach mit etwas Wasser oder Suppe ablöschen, Aromazutaten dazu, aufkochen lassen und mit Stärkemehl binden.
Sehr harmonisch passt auch eine Speck-Obers Sauce, welche ich in einem separaten Rezept noch veröffentliche.
Als Beilage benötigt man nur mehr Gemüse (Bsp… Kohlsprossen, Speckbohnen…) oder einen guten Salat!
BITTE sagt mir wie es Euch mit diesem Rezept ergangen ist!
Ich bin gespannt wie es Euch schmeckt und/ oder ob etwas zu verbessern ist! DANKE!
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Bis bald!
Eure Simone
Böhmische Knödel – ein fast vergessener Klassiker
Hallo Kochbegeisterte,
heute möchte ich euch ein Rezept für Böhmische Knödel vorstellen, die perfekt zu einem saftigen Schweinsbraten oder einem guten Gulasch passen. Böhmische Knödel sind eine Art von Hefeknödeln, die in Scheiben geschnitten und als Beilage serviert werden. Sie sind sehr einfach zu machen und schmecken herrlich fluffig und aromatisch.
Für dieses Rezept braucht ihr folgende Zutaten:
– 1 Würfel Hefe
– 1 TL Zucker
– 250 ml lauwarme Milch
– 500 g Mehl griffig
– 2 Eier
– Salz
– Prise Muskatnuss
So geht’s:
1. Zerbröselt die Hefe in einer kleinen Schüssel und gebt den Zucker dazu. Gießt die lauwarme Milch darüber und rührt alles gut um. Lasst die Mischung zugedeckt an einem warmen Ort etwa 15 Minuten gehen, bis sie Blasen wirft. Das nennt man ein Dampfl.
2. Gebt das Mehl in eine große Schüssel und macht eine Mulde in der Mitte. Schlagt die Eier auf und gebt sie in die Mulde. Fügt etwas Salz und Muskatnuss hinzu. Gießt das Dampfl dazu, verknetet alles zu einem festen und glatten Teig. Falls der Teig zu klebrig ist, könnt ihr noch etwas Mehl hinzufügen. Falls er zu trocken ist, könnt ihr noch etwas Milch hinzufügen. Am Ende soll er so schön glatt sein, wie ein „Babypopo“. Er darf nicht mehr an der Schüssel kleben und im Idealfall mit vielen kleinen Luftblasen gefüllt sein.
3. Formt den Teig zu einer Kugel und lasst ihn zugedeckt an einem warmen Ort etwa eine Stunde gehen, bis er sich verdoppelt hat. Danach knetet ihr in nochmals durch. Ich mache das dann meistens mit der Hand auf der bemehlten Küchenarbeitsplatte oder einem großen Nudelholzbrett. Dann lasst den Teig nochmal kurz gehen, so cirka 20 Minuten und dann nochmals kurz durchkneten.
4. Teilt dann den Teig in 3 gleich große Stücke und formt sie zu Rollen, die etwa 25 cm lang und 8 cm dick sind. Dann noch einmal 10-15 Minuten gehen lassen. Inzwischen bringt einen großen Topf (ich nehme meinen Bräter, da er länglich ist und die Rollen perfekt hineinpassen) mit Salzwasser zum Kochen und legt die Teigrollen vorsichtig hinein. Lasst sie bei schwacher Hitze etwa 15 Minuten ziehen, bis sie an die Oberfläche steigen. Nehmt sie mit einer Schaumkelle heraus und lasst sie etwas abkühlen.
5. Schneidet die Knödel in etwa 3 cm dicke Scheiben. Das funktioniert gut mit einem scharfen Messer mit leicht geölter Klinge. Die Knödel sind sehr fluffig und weich, daher ist etwas Vorsicht geboten, da ihr sie ja nicht zerdrücken sollt.
Serviert sie entweder sofort zu eurem Lieblingsgericht oder bratet sie kurz in einer Pfanne mit etwas Butter an, bis sie goldbraun sind.
Böhmische Knödel sind eine wirklich tolle Beilage, die zu vielen Gerichten passt. Lasst es euch schmecken!
Eure Simone
Topfenknödel
Rezept: Topfenknödel mit Anleitung und Herkunft
Topfenknödel sind eine beliebte Süßspeise aus Österreich, die aus einem Teig aus Topfen (Quark), Eiern, Mehl und Grieß geformt und in kochendem Wasser gegart werden. Sie werden meist mit zerlassener Butter und Zucker oder mit Fruchtkompott serviert. Topfenknödel sind nicht nur lecker, sondern auch nahrhaft und einfach zuzubereiten. In diesem Blogpost zeigen wir Ihnen, wie Sie Topfenknödel selber machen können und woher diese Spezialität stammt.
Die Herkunft der Topfenknödel ist nicht ganz klar, aber sie werden vermutlich schon seit dem Mittelalter in Österreich zubereitet. Damals war Topfen ein günstiges und haltbares Lebensmittel, das oft als Fleischersatz verwendet wurde. Die Knödel wurden als Hauptgericht oder als Dessert gegessen. Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Varianten der Topfenknödel entwickelt, zum Beispiel mit Nüssen, Rosinen oder Mohn gefüllt oder mit Vanillesauce oder Schokolade überzogen.
Die Zubereitung der Topfenknödel ist nicht schwierig, aber erfordert etwas Geduld und Fingerspitzengefühl. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für vier Portionen:
– 250 g Topfen (Quark) in einem Sieb abtropfen lassen.
– 50 g Butter in einem kleinen Topf schmelzen und etwas abkühlen lassen.
– 2 Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen.
– In einer großen Schüssel den Topfen mit dem Eigelb, 50 g Zucker, einer Prise Salz, dem Abrieb einer halben Zitrone und einem Teelöffel Vanillezucker verrühren.
– 100 g Mehl und 50 g Grieß nach und nach unter die Topfenmasse rühren, bis ein glatter Teig entsteht.
– Den Teig zugedeckt im Kühlschrank für mindestens eine Stunde ruhen lassen.
– Aus dem Teig mit bemehlten Händen etwa 12 gleich große Knödel formen. Wenn gewünscht, kann man in die Mitte jedes Knödels eine Frucht (z.B. eine Aprikose oder eine Zwetschge) oder eine andere Füllung (z.B. eine Nuss oder eine Schokolade) drücken.
– Einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und salzen. Die Knödel vorsichtig ins Wasser gleiten lassen und bei schwacher Hitze für etwa 15 Minuten ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen.
– Die Knödel mit einer Schaumkelle aus dem Wasser heben und abtropfen lassen.
– In einer Pfanne 50 g Butter zerlassen und 50 g Semmelbrösel darin goldbraun rösten. Die Knödel darin wenden und mit Zucker bestreuen.
– Die Topfenknödel auf Tellern anrichten und nach Belieben mit Fruchtkompott oder Sahne garnieren.
Guten Appetit!
5 Gründe, warum man selber kochen sollte
Selber kochen ist nicht nur eine schöne Beschäftigung, sondern auch eine gesunde und nachhaltige Entscheidung. Hier sind fünf Gründe, warum man öfter mal den Kochlöffel schwingen sollte:
- Selber kochen spart Geld. Fertiggerichte, Fast Food und Lieferservice sind oft teurer als frische Zutaten aus dem Supermarkt oder dem Wochenmarkt. Außerdem kann man Reste einfrieren oder am nächsten Tag verwerten und so Lebensmittelverschwendung vermeiden.
- Selber kochen ist gesünder. Wenn man selber kocht, hat man die volle Kontrolle über die Zutaten und die Zubereitung. Man kann auf künstliche Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker und zu viel Salz oder Zucker verzichten und stattdessen frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte und hochwertige Fette verwenden. So kann man seine Ernährung an seine individuellen Bedürfnisse anpassen und Krankheiten wie Übergewicht, Diabetes oder Bluthochdruck vorbeugen.
- Selber kochen ist kreativ. Kochen ist eine Kunstform, die der Fantasie keine Grenzen setzt. Man kann neue Rezepte ausprobieren, alte Klassiker neu interpretieren oder eigene Kreationen erfinden. Dabei kann man sich von verschiedenen Küchen der Welt inspirieren lassen oder regionale und saisonale Spezialitäten entdecken. Kochen fördert die Experimentierfreude und die Sinne.
- Selber kochen ist sozial. Kochen ist eine tolle Möglichkeit, Zeit mit Familie oder Freunden zu verbringen. Man kann gemeinsam einkaufen, schnippeln, braten und backen und dabei plaudern, lachen und sich austauschen. Oder man lädt Gäste ein und verwöhnt sie mit einem selbstgemachten Menü. Kochen stärkt die Bindung und die Kommunikation.
- Selber kochen macht Spaß. Kochen ist nicht nur eine Pflicht, sondern auch ein Vergnügen. Es macht Freude, etwas Leckeres zu zaubern, das Auge mitzuerfreuen und den Gaumen zu verwöhnen. Es macht Stolz, etwas Neues zu lernen oder zu meistern. Und es macht glücklich, sich selbst oder andere zu beschenken.
Wie man sieht, gibt es viele gute Gründe, selber zu kochen. Also ran an den Herd und guten Appetit!
Germknödel typisch Österreichisch
Germknödel sind eine traditionelle österreichische Süßspeise, die vor allem im Winter gerne gegessen werden.
Sie bestehen aus einem weichen Hefeteig, der mit Powidl (Pflaumenmus) gefüllt und mit Mohn, Staubzucker und Vanillesauce serviert wird.Sie sind nicht nur sehr schmackhaft, sondern auch sättigend und wärmend. In diesem Blogpost zeigen wir Ihnen, wie Sie Germknödel ganz einfach zu Hause zubereiten können.
Dei Knödel sind flaumige Hefekloßtaschen, die mit würziger Pflaumenmarmelade gefüllt und mit zerlassener Butter und einer Mischung aus gemahlenem Mohn und Zucker bestreut serviert werden. Gelegentlich werden sie – wenngleich weniger traditionell – auch mit Vanillecremesauce serviert. Sie sind eine kulinarische Spezialität Österreichs und Bayerns.
Warum Germknödel auf der Skihütte so beliebt sind:
- Tradition: Germknödel sind ein fester Bestandteil der österreichischen und bayerischen Küche und somit auch der Hüttenkultur.
- Wärme und Sättigung: Die Knödel sind schön warm und sättigend, genau das Richtige nach einem kalten Tag im Schnee.
- Komfort: Die einfache Zubereitung und die unkomplizierte Handhabung machen dieses Dessert zu einem idealen Hüttenessen.
- Geschmack: Die Kombination aus süßem Teig, würziger Füllung und aromatischer Butter-Mohn-Mischung ist einfach köstlich.
Germknödel-Variationen auf der Skihütte:
Neben der klassischen Variante mit Powidlfüllung gibt es auf Skihütten auch viele andere leckere Germknödel-Variationen zu entdecken:
- Vanillecremefüllung: Für alle, die es lieber süß mögen, gibt es sie auch mit Vanillecremefüllung.
- Nussfüllung: Mit Nussfüllung sind sie eine leckere Alternative für alle, die keine Marmelade mögen.
- Schokoladenfüllung: Schokoladenliebhaber kommen besonders mit Schokoladenfüllung voll auf ihre Kosten.
- Fruchtfüllungen: Im Sommer werden auf einigen Hütten auch die Knödel mit frischen Früchten wie Himbeeren oder Erdbeeren angeboten.
Tipps für die Skihütte:
- Bestellen Sie die Germknödel am besten vorab, da sie an manchen Hütten sehr beliebt sind und schnell ausverkauft sein können.
- Fragen Sie nach der Größe der Knödel. Germknödel können sehr groß sein, daher sollten Sie sich überlegen, ob Sie einen ganzen Knödel essen möchten oder lieber einen halben bestellen.
- Genießen Sie die Germknödel mit allen Sinnen. Lassen Sie sich den Duft der warmen Knödel und der zerlassenen Butter auf der Zunge zergehen.
Germknödel
Die Germ in ihrem Namen bezieht sich auf das österreichische und bayerische Wort für Hefe. Germknödel ähneln den Dampfnudeln, einer Mehlspeise, die in der österreichischen und bayerischen Küche weit verbreitet ist.
Die Füllung der Germknödel besteht typischerweise aus Powidl, einem dick eingekochten Pflaumenmus, das mit Gewürzen wie Zimt, Nelken und Rum aromatisiert sein kann. Andere beliebte Füllungen sind Aprikosenmarmelade, Zwetschgenmus oder Apfelkompott.
Zutaten für 4 Germknödel:
- 300 g Mehl (glatt)
- 100 ml lauwarme Milch
- 20 g Zucker
- 1 Packung Trockenhefe oder 1/2 Würfel frischer Germ
- 1 Ei
- 1 Eigelb
- 100 g geschmolzene Butter
- Etwas Salz
- 100 g Powidl
- 50 g gemahlener Mohn
- 3 bis 4 Esslöffel Staubzucker
- Vanillesauce oder geschmolzene Butter
Zubereitung:
- Mehl in eine Schüssel sieben. Milch, Zucker, Ei, Eigelb und Germ mit der geschmolzenen Butter und etwas Salz zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Zudecken und an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich der Teig zur doppelten Größe aufgegangen ist (ca. 30 Minuten).
- Danach den Teig in vier gleich große Stücke teilen, zu Kugeln formen und diese anschließend etwas flachdrücken. Dann je einen Teelöffel Powidl in die Mitte setzen. Das Teigstücke zu Knödeln formen und diese auf ein bebuttertes Lochblech setzen. Zugedeckt noch mal etwa 20 Minuten gehen lassen.
- Wasser mit einer Prise Salz in einem großen Topf zum Kochen bringen. Die Knödel vorsichtig in das wallende Wasser geben und ca. 10 Minuten ziehen lassen. Alternativ können Sie die Knödel auch im Dampfgarer oder mit einem Siebeinsatz über kochendem Wasser garen.
- Mit Mohn und Puderzucker bestreuen und mit Vanillesauce oder geschmolzener Butter übergießen. Heiß servieren und genießen!
Wir hoffen, Ihnen hat unser Rezept für Germknödel gefallen und Sie probieren es bald aus. Germknödel sind ein echter Klassiker der österreichischen Küche und schmecken besonders gut an kalten Tagen. Guten Appetit!
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Herrengulasch Traditionell
Herrengulasch – Ein traditionelles Wiener Gericht:
Das Herrengulasch ist ein klassisches und beliebtes Gericht aus der Wiener Küche, das vor allem bei Männern Anklang findet. Es handelt sich um ein herzhaftes Eintopfgericht mit zartem Rindfleisch, das in einer würzigen Paprikasauce geschmort wird. Die traditionelle Art, Herrengulasch zu servieren, umfasst die Beigabe von Spiegelei, Essiggurken und Semmelknödeln, was zu einem herzhaften und sättigenden Mahl macht. In diesem Artikel werden wir uns mit der Zubereitung eines authentischen Herrengulaschs beschäftigen und Ihnen Tipps und Tricks für ein perfektes Ergebnis geben.
Zutaten für 4 Personen:
- 500 g Rindsgulaschfleisch (Wadschinken oder Schulter)
- 500 g Zwiebeln
- 125 g Butter
- 2 EL Paprikapulver (edelsüß)
- 1 Schuss Essig
- 2 TL Kümmel
- 1 TL Majoran
- Salz und Pfeffer, nach Geschmack
- 4 Eier
- 4 Frankfurter Würstel
- 4 Essiggurkerl
- 2 Semmelknödel (fertig oder selbstgemacht)
Zubereitung:
- Zwiebeln und Fleisch vorbereiten: Zwiebeln schälen und fein hacken. In einem großen Topf die Hälfte der Butter erhitzen und die Zwiebeln darin anschwitzen, bis sie goldbraun sind. Mit einem Schuss Essig ablöschen, um den Geschmack zu verstärken. Das Paprikapulver einrühren und kurz mitrösten, um sein Aroma freizusetzen.
- Das Rindfleisch in mundgerechte Stücke schneiden und zu den Zwiebeln in den Topf geben. Mit Salz, Pfeffer, Kümmel und Majoran würzen und alles gut vermischen.
- Schmoren: Das Fleisch mit ausreichend Wasser bedecken, sodass es knapp bedeckt ist. Den Topf zudecken und das Gulasch bei kleiner bis mittlerer Hitze etwa 2 Stunden lang schmoren lassen. Gelegentlich umrühren und bei Bedarf etwas Wasser hinzufügen, um eine dickflüssige Sauce zu erhalten.
- Spiegeleier und Beilage zubereiten: In einer Pfanne die restliche Butter erhitzen und die Eier zu Spiegeleiern braten. Die Frankfurter Würstel in einem separaten Topf mit Wasser erhitzen. Die Essiggurkerl in Fächer schneiden und beiseitestellen.
- Semmelknödel: Bereiten Sie die Semmelknödel nach der Packungsanweisung oder nach Ihrem eigenen Rezept zu. Semmelknödel sind eine klassische Beilage zu diesem Gericht und ergänzen den Geschmack wunderbar.
- Anrichten und servieren: Das fertige Gulasch auf vorgewärmten Tellern anrichten und mit den Spiegeleiern, Würsteln, Essiggurkerln und Semmelknödeln garnieren. Guten Appetit!
Tipps vom Profi:
- Kein Anbraten: Achten Sie darauf, das Fleisch nicht anzubraten. Im Gegensatz zu einem Ragout wird das Fleisch im Herrengulasch nicht angebräunt, sondern direkt geschmort, was zu einer zarteren Textur führt.
- Qualität der Zutaten: Investieren Sie in hochwertige Zutaten, insbesondere beim Fleisch und Paprikapulver. Die Qualität macht einen großen Unterschied im Geschmack und in der Textur des fertigen Gerichts.
- Geheimtipp: Nehmen Sie vom fertigen Gulaschsaft eine Portion ab und frieren Sie sie ein. Verwenden Sie diese beim nächsten Mal als Basis für Ihr Gulasch – so wird es intensiver und geschmacksvoller.
Abwandlungen und Variationen:
- Paprika abwandeln: Experimentieren Sie mit verschiedenen Arten von Paprika, wie geräuchertem Paprikapulver oder süßem Paprika, um den Geschmack des Gerichts zu verändern.
- Gemüse hinzufügen: Fügen Sie dem Gulasch gewürfelte Karotten, Sellerie oder Paprika hinzu, um den Nährwert zu erhöhen und den Geschmack abzurunden.
- Kräuter ergänzen: Frische Kräuter wie Thymian, Lorbeerblatt oder Rosmarin können während des Schmorens hinzugefügt werden, um eine zusätzliche geschmackliche Dimension hinzuzufügen.
Nährwert und Gesundheit:
Herrengulasch kann Teil einer ausgewogenen Ernährung sein und bietet einige gesundheitliche Vorteile. Rindfleisch ist eine gute Quelle für Protein, Eisen und B-Vitamine. Die Zugabe von Zwiebeln und Paprika liefert Antioxidantien, während Karotten (falls verwendet) Vitamin A beisteuern. Denken Sie jedoch daran, dass dieses Gericht in Maßen genossen werden sollte, da es aufgrund der Butter und Würste einen höheren Fettgehalt aufweist.
Vegane Alternative:
Für eine vegane Version können Sie das Rindfleisch durch vegane Fleischalternativen ersetzen, die eine ähnliche Textur bieten. Verwenden Sie pflanzliche Butter und vegane Würste, und ersetzen Sie die Eier durch eine vegane Alternative, um Spiegeleier zu imitieren.
Probieren Sie dieses traditionelle Wiener Gericht aus und beeindrucken Sie Ihre Gäste mit einem köstlichen und herzhaften Herrengulasch! Teilen Sie Ihre Erfahrungen und Variationen, um das Repertoire dieses klassischen Gerichts zu erweitern!
Guten Appetit!
Ihr Profi-Koch
Semmelködel Rezept